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Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach kommst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund werden!

Denn auch ich bin ein Mensch, der unter Vorgesetzten steht, und habe Kriegsknechte unter mir; und wenn ich zu diesem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem anderen: Komm her!, so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er"s.

10 Als Jesus das hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, die nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch: Einen so großen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden!

11 Ich sage euch aber: Viele werden kommen vom Osten und vom Westen und werden im Reich der Himmel mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tisch sitzen,

12 aber die Kinder des Reiches werden in die äußerste Finsternis hinausgeworfen werden; dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.

13 Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin, und dir geschehe, wie du geglaubt hast! Und sein Knecht wurde in derselben Stunde gesund.

Die Heilung der Schwiegermutter des Petrus und anderer Kranker

14 Und als Jesus in das Haus des Petrus kam, sah er, dass dessen Schwiegermutter daniederlag und Fieber hatte.

15 Und er rührte ihre Hand an; und das Fieber verließ sie, und sie stand auf und diente ihnen.

16 Als es aber Abend geworden war, brachten sie viele Besessene[a] zu ihm, und er trieb die Geister aus mit einem Wort und heilte alle Kranken,

17 damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja gesagt ist, der spricht: »Er hat unsere Gebrechen weggenommen[b] und unsere Krankheiten getragen«.[c]

Vom Preis der Nachfolge

18 Als aber Jesus die große Volksmenge um sich sah, befahl er, ans jenseitige Ufer zu fahren.

19 Und ein Schriftgelehrter trat herzu und sprach zu ihm: Meister[d], ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst!

20 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber der Sohn des Menschen[e] hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann.

21 Ein anderer seiner Jünger[f] sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben!

22 Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben!

Jesus stillt den Sturm

23 Und er trat in das Schiff, und seine Jünger folgten ihm nach.

24 Und siehe, es erhob sich ein großer Sturm auf dem See, sodass das Schiff von den Wellen bedeckt wurde; er aber schlief.

25 Und seine Jünger traten zu ihm, weckten ihn auf und sprachen: Herr, rette uns! Wir kommen um!

26 Da sprach er zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf und befahl den Winden und dem See; und es entstand eine große Stille.

27 Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Wer ist dieser, dass ihm selbst die Winde und der See gehorsam sind?

Die Heilung von zwei Besessenen

28 Und als er ans jenseitige Ufer in das Gebiet der Gergesener kam, liefen ihm zwei Besessene entgegen, die kamen aus den Gräbern heraus und waren sehr gefährlich, sodass niemand auf jener Straße wandern konnte.

29 Und siehe, sie schrien und sprachen: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus, du Sohn Gottes? Bist du hierhergekommen, um uns vor der Zeit zu quälen?

30 Es war aber fern von ihnen eine große Herde Schweine[g] auf der Weide.

31 Und die Dämonen baten ihn und sprachen: Wenn du uns austreibst, so erlaube uns, in die Schweineherde zu fahren!

32 Und er sprach zu ihnen: Geht hin! Da fuhren sie aus und fuhren in die Schweineherde. Und siehe, die ganze Schweineherde stürzte sich den Abhang hinunter in den See, und sie kamen im Wasser um.

33 Die Hirten aber flohen, gingen in die Stadt und verkündeten alles, auch was mit den Besessenen vorgegangen war.

34 Und siehe, die ganze Stadt kam heraus, Jesus entgegen. Und als sie ihn sahen, baten sie ihn, aus ihrem Gebiet wegzugehen.

Footnotes

  1. (8,16) d.h. von Dämonen (bösen Geistern) beherrschte Menschen.
  2. (8,17) od. auf sich genommen.
  3. (8,17) Jes 53,4.
  4. (8,19) od. Lehrer (gr. didaskalos). »Meister« wird im NT durchgängig für »Lehrer / Lehrmeister« gebraucht und entspricht dem hebr. Rabbi. Es war die respektvolle Anrede der Juden für Lehrer der Heiligen Schrift.
  5. (8,20) Sohn des Menschen: eine Bezeichnung für den Messias (vgl. Dan 7,13; 1Mo 3,15; Joh 1,14; 1Tim 3,16; Phil 2,7; Hebr 2,14-18).
  6. (8,21) Ein »Jünger« war ein Schüler, der seinem Meister nachfolgte und ihm diente.
  7. (8,30) Schweine waren nach dem mosaischen Gesetz unreine Tiere (vgl. 3Mo 11,7).

Der Hauptmann erwiderte: »Herr, ich bin es nicht wert, dich in meinem Haus zu empfangen. Sag nur ein einziges Wort, dann wird mein Diener gesund. Auch ich stehe unter höherem Befehl und habe andererseits Soldaten, die mir gehorchen. Wenn ich zu einem sage: ›Geh!‹, dann geht er. Befehle ich einem anderen: ›Komm!‹, dann kommt er. Und wenn ich zu meinem Diener sage: ›Tu dies!‹, dann führt er meinen Auftrag aus.«

10 Als Jesus das hörte, wunderte er sich sehr. Er sagte zu den Menschen, die ihm gefolgt waren: »Eins ist sicher: Unter allen Juden in Israel bin ich keinem Menschen mit einem so festen Glauben begegnet. 11 Und ich sage euch: Viele Menschen aus aller Welt werden kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmel das Freudenfest feiern. 12 Aber die ursprünglich für Gottes Reich bestimmt waren,[a] werden in die tiefste Finsternis hinausgestoßen, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges Jammern[b] gibt.«

13 Dann sagte Jesus zu dem Hauptmann: »Geh wieder nach Hause! Was du geglaubt hast, soll nun geschehen.« Zur selben Zeit wurde der Diener gesund.

Viele werden geheilt (Markus 1,29‒34; Lukas 4,38‒41)

14 Als Jesus in das Haus von Petrus kam, lag dessen Schwiegermutter mit hohem Fieber im Bett. 15 Jesus ergriff ihre Hand, und sofort verschwand das Fieber. Sie konnte sogar aufstehen und für ihre Gäste sorgen.

16 Am Abend brachte man viele von Dämonen beherrschte Menschen zu Jesus. Er brauchte nur ein Wort zu sagen, und die Besessenen wurden frei und alle Kranken geheilt. 17 So sollte sich erfüllen, was Gott durch den Propheten Jesaja vorhergesagt hatte:

»Er nahm unsere Leiden auf sich und trug unsere Krankheiten.«[c]

Nachfolge duldet keinen Aufschub (Lukas 9,57‒62)

18 Als Jesus merkte, dass die Menschenmenge um ihn immer größer wurde, wollte er sich von seinen Jüngern mit einem Boot an das andere Ufer des Sees fahren lassen. 19 Da kam ein Schriftgelehrter zu ihm und sagte: »Lehrer, ich will mit dir gehen, ganz gleich wohin.« 20 Jesus antwortete ihm: »Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel ihre Nester; aber der Menschensohn hat keinen Platz, an dem er sich ausruhen kann.«

21 Einer, der zu seinen Jüngern gehörte, bat Jesus: »Herr, lass mich erst noch nach Hause gehen und meinen Vater bestatten.«[d] 22 Doch Jesus erwiderte: »Komm jetzt mit mir und überlass es den Toten, ihre Toten zu begraben!«

Herr über Wind und Wellen (Markus 4,35‒41; Lukas 8,22‒25)

23 Danach stieg Jesus in das Boot und fuhr mit seinen Jüngern weg. 24 Mitten auf dem See brach plötzlich ein gewaltiger Sturm los, so dass die Wellen über dem Boot zusammenschlugen. Aber Jesus schlief. 25 Da liefen die Jünger zu ihm, weckten ihn auf und riefen: »Herr, hilf uns, wir gehen unter!« 26 Jesus antwortete ihnen: »Warum habt ihr Angst? Vertraut ihr mir so wenig?« Dann stand er auf und befahl dem Wind und den Wellen, sich zu legen. Sofort hörte der Sturm auf, und es wurde ganz still.

27 Alle fragten sich voller Staunen: »Was ist das für ein Mensch? Selbst Wind und Wellen gehorchen ihm!«

Von Dämonen beherrschte Menschen werden frei (Markus 5,1‒20; Lukas 8,26‒39)

28 Als Jesus am anderen Seeufer das Gebiet der Gadarener erreichte, kamen ihm zwei Männer entgegen, die von Dämonen beherrscht wurden. Sie hausten in Grabhöhlen und waren so gefährlich, dass niemand den Weg zu benutzen wagte, der dort entlangführte. 29 »Was willst du von uns, du Sohn Gottes?«, fingen sie an zu schreien. »Bist du gekommen, um uns schon jetzt zu quälen?«

30 In einiger Entfernung wurde eine große Schweineherde gehütet. 31 Die Dämonen baten ihn: »Wenn du uns schon austreibst, dann lass uns wenigstens in diese Schweineherde fahren!« 32 Jesus befahl ihnen: »Ja, fort mit euch!« Da verließen die Dämonen die beiden Männer und bemächtigten sich der Tiere. Sofort stürzte die ganze Herde den Abhang hinunter und ertrank im See.

33 Die Schweinehirten ergriffen die Flucht, rannten in die Stadt und erzählten, was sie alles erlebt hatten und was mit den beiden Besessenen passiert war. 34 Nun liefen alle Leute aus der Stadt Jesus entgegen. Sie baten ihn, ihre Gegend wieder zu verlassen.

Footnotes

  1. 8,12 Wörtlich: Aber die Kinder des Reiches.
  2. 8,12 Wörtlich: nur Heulen und Zähneknirschen.
  3. 8,17 Jesaja 53,4
  4. 8,21 Womöglich denkt der Mann an das zweite Begräbnis, bei dem nach jüdischem Brauch die Knochen des Verstorbenen ein Jahr später erneut beigesetzt wurden.

Der Hauptmann antwortete und sprach: HERR, ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach gehest; sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund.

Denn ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe unter mir Kriegsknechte; und wenn ich sage zu einem: Gehe hin! so geht er; und zum andern: Komm her! so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das! so tut er's.

10 Da das Jesus hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden!

11 Aber ich sage euch viele werden kommen vom Morgen und vom Abend und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich sitzen;

12 aber die Kinder des Reiches werden ausgestoßen in die Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähneklappen.

13 Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Gehe hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht ward gesund zu derselben Stunde.

14 Und Jesus kam in des Petrus Haus und sah, daß seine Schwiegermutter lag und hatte das Fieber.

15 Da griff er ihre Hand an, und das Fieber verließ sie. Und sie stand auf und diente ihnen.

16 Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit Worten und machte allerlei Kranke gesund,

17 auf das erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht: "Er hat unsere Schwachheiten auf sich genommen, und unsere Seuchen hat er getragen."

18 Und da Jesus viel Volks um sich sah, hieß er hinüber jenseit des Meeres fahren.

19 Und es trat zu ihm ein Schriftgelehrter, der sprach zu ihm: Meister, ich will dir folgen, wo du hin gehst.

20 Jesus sagt zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hin lege.

21 Und ein anderer unter seinen Jüngern sprach zu ihm: HERR, erlaube mir, daß hingehe und zuvor meinen Vater begrabe.

22 Aber Jesus sprach zu ihm: Folge du mir und laß die Toten ihre Toten begraben!

23 Und er trat in das Schiff, und seine Jünger folgten ihm.

24 Und siehe, da erhob sich ein großes Ungestüm im Meer, also daß auch das Schifflein mit Wellen bedeckt ward; und er schlief.

25 Und die Jünger traten zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: HERR, hilf uns, wir verderben!

26 Da sagte er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? Und stand auf und bedrohte den Wind und das Meer; da ward es ganz stille.

27 Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was ist das für ein Mann, daß ihm Wind und Meer gehorsam ist?

28 Und er kam jenseit des Meeres in die Gegend der Gergesener. Da liefen ihm entgegen zwei Besessene, die kamen aus den Totengräbern und waren sehr grimmig, also daß niemand diese Straße wandeln konnte.

29 Und siehe, sie schrieen und sprachen: Ach Jesu, du Sohn Gottes, was haben wir mit dir zu tun? Bist du hergekommen, uns zu quälen, ehe denn es Zeit ist?

30 Es war aber ferne von ihnen ein große Herde Säue auf der Weide.

31 Da baten ihn die Teufel und sprachen: Willst du uns austreiben, so erlaube uns, in die Herde Säue zu fahren.

32 Und er sprach: Fahret hin! Da fuhren sie aus und in die Herde Säue. Und siehe, die ganze Herde Säue stürzte sich von dem Abhang ins Meer und ersoffen im Wasser.

33 Und die Hirten flohen und gingen hin in die Stadt und sagten das alles und wie es mit den Besessenen ergangen war.

34 Und siehe, da ging die ganze Stadt heraus Jesu entgegen. Und da sie ihn sahen, baten sie ihn, daß er aus ihrer Gegend weichen wollte.

»Herr«, sagte daraufhin der Hauptmann, »ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; doch sprich nur ein Wort, und mein Diener wird gesund. Ich unterstehe ja selbst dem Befehl eines anderen und habe meinerseits Soldaten unter mir. Wenn ich zu einem von ihnen sage: ›Geh!‹, dann geht er, und wenn ich zu einem sage: ›Komm!‹, dann kommt er; und wenn ich zu meinem Diener sage: ›Tu das und das!‹, dann tut er es.«

10 Diese Antwort erstaunte Jesus, und er sagte zu denen, die ihm folgten: »Ich versichere euch: In ganz Israel habe ich bei keinem solch einen Glauben gefunden. 11 Ja, ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und sich mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch setzen. 12 Aber die Bürger[a] des Reiches werden in die Finsternis[b] hinausgeworfen, dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben[c]

13 Hierauf wandte sich Jesus zu dem Hauptmann und sagte: »Du kannst nach Hause gehen. Was du geglaubt hast, soll[d] geschehen.« Und zur gleichen Zeit wurde der Diener gesund.

Jesu machtvolles Wirken in Kafarnaum

14 Jesus ging in das Haus des Petrus. Dessen Schwiegermutter lag mit Fieber im Bett. 15 Jesus berührte ihre Hand; da verschwand das Fieber, und sie stand auf und sorgte für sein Wohl[e].

16 Als es Abend geworden war, brachte man viele Besessene zu Jesus. Er trieb die Geister durch sein Wort aus und heilte alle Kranken. 17 So erfüllte sich, was durch den Propheten Jesaja vorausgesagt worden war:

»Er selbst hat unsere Leiden[f] auf sich genommen,
er hat unsere Krankheiten getragen.«[g]

Kosten der Nachfolge

18 Die Menschenmenge, die sich um Jesus drängte, war so groß, dass er seinen Jüngern befahl, mit ihm[h] auf die andere Seite des Sees hinüberzufahren. 19 Da sprach ihn ein Schriftgelehrter an. »Meister«, sagte er, »ich will dir folgen, wohin du auch gehst.« 20 Jesus erwiderte: »Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel[i] ihre Nester; aber der Menschensohn hat keinen Ort, wo er sich ausruhen[j] kann.«

21 Ein anderer, einer von[k] seinen Jüngern, sagte zu Jesus: »Herr, erlaube mir, zuerst noch ´nach Hause` zu gehen und mich um das Begräbnis meines Vaters zu kümmern[l] 22 Doch Jesus erwiderte: »Folge mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben!«

Der Sturm auf dem See

23 Daraufhin stieg Jesus in das Boot; seine Jünger folgten ihm, ´und sie fuhren los`. 24 Plötzlich brach auf dem See ein heftiger Sturm[m] los, sodass das Boot fast von den Wellen begraben wurde. Jesus aber schlief. 25 Die Jünger stürzten zu ihm und weckten ihn. »Herr«, schrien sie, »rette uns, wir sind verloren!« 26 Aber Jesus sagte zu ihnen: »Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen?« Dann stand er auf und wies den Wind und die Wellen in ihre Schranken. Da trat eine große Stille ein.

27 Die Leute aber fragten voller Staunen: »Wer ist das, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?«

Heilung von zwei Besessenen

28 Als Jesus in das Gebiet der Gadarener[n] am gegenüberliegenden Ufer kam, liefen ihm aus den Grabhöhlen zwei Besessene entgegen. Sie waren so gefährlich, dass niemand den Weg benutzen konnte, der dort vorbeiführte. 29 »Was willst du von uns, Sohn Gottes?«, schrien sie. »Bist du gekommen, um uns schon vor der festgesetzten Zeit zu quälen?«

30 In einiger Entfernung weidete eine große Herde Schweine. 31 Die Dämonen baten ihn: »Wenn du uns austreibst, lass uns doch in die Schweineherde fahren!« – 32 »Geht!«, sagte Jesus. Da verließen die Dämonen die beiden Männer und fuhren in die Schweine. Und augenblicklich stürzte sich die ganze Herde den Abhang hinunter in den See, und die Tiere ertranken in den Fluten. 33 Die Schweinehirten rannten davon, liefen in die Stadt und berichteten alles, ´was geschehen war,` auch das mit den Besessenen. 34 Da machte sich die ganze Stadt auf den Weg; alle gingen Jesus entgegen. Als sie sahen, ´was geschehen war,` drängten[o] sie ihn, ihr Gebiet zu verlassen.

Footnotes

  1. Matthäus 8:12 W die Söhne.
  2. Matthäus 8:12 Od in die tiefste Finsternis. W in die äußere/äußerste Finsternis. Ebenso in Kapitel 22,13 und 25,30.
  3. Matthäus 8:12 W als das Weinen und das Knirschen/Klappern der Zähne. Ebenso in Kapitel 13,42.50; 22,13; 24,51; 25,30.
  4. Matthäus 8:13 W soll dir.
  5. Matthäus 8:15 W und diente ihm.
  6. Matthäus 8:17 Od Schwachheiten.
  7. Matthäus 8:17 Jesaja 53,4.
  8. Matthäus 8:18 W Als Jesus die Menge um sich her sah, befahl er.
  9. Matthäus 8:20 W die Vögel des Himmels.
  10. Matthäus 8:20 W wo er den Kopf hinlegen.
  11. Matthäus 8:21 Od ein anderer von.
  12. Matthäus 8:21 W und meinen Vater zu begraben.
  13. Matthäus 8:24 W eine große Erschütterung.
  14. Matthäus 8:28 AL(1) Gerasener.
  15. Matthäus 8:34 Od baten.