Jesus wird an die Römer ausgeliefert (Markus 15,1; Lukas 23,1; Johannes 18,28‒32)

27 Am frühen Morgen fassten die obersten Priester und die führenden Männer des Volkes gemeinsam den Beschluss, Jesus hinrichten zu lassen. Sie ließen ihn gefesselt abführen und übergaben ihn Pilatus, dem römischen Statthalter.

Judas begeht Selbstmord (Apostelgeschichte 1,16‒19)

Als Judas, der Verräter, sah, dass Jesus zum Tode verurteilt werden sollte, tat es ihm leid, was er getan hatte. Er brachte den obersten Priestern und den führenden Männern des Volkes die 30 Silbermünzen zurück. »Ich habe Unrecht getan und einen Unschuldigen verraten!«, bekannte er. »Was geht uns das an?«, gaben sie ihm zur Antwort. »Das ist deine Sache!«

Da nahm Judas das Geld und warf es in den Tempel. Dann lief er fort und erhängte sich. Die obersten Priester nahmen die Münzen an sich, waren aber der Meinung: »Dieses Geld dürfen wir nicht in den Tempelschatz legen, weil Blut daran klebt!« Nachdem sie die Sache besprochen hatten, beschlossen sie, mit dem Geld eine Tongrube zu kaufen und einen Friedhof für die Fremden daraus zu machen. Noch heute heißt dieser Friedhof deshalb »Blutacker«.

Auf diese Weise erfüllte sich, was Gott durch den Propheten Jeremia gesagt hatte: »Sie nahmen die 30 Silberstücke – so viel war er dem Volk Israel wert – 10 und kauften das Land von den Töpfern, wie der Herr es mir befohlen hatte.«[a]

Das Todesurteil (Markus 15,2‒15; Lukas 23,2‒5.17‒25; Johannes 18,33–19,16)

11 Jesus wurde dem römischen Statthalter Pilatus vorgeführt. Der fragte ihn: »Bist du der König der Juden?« Jesus antwortete: »Ja, du sagst es!«

12 Als nun die obersten Priester und die führenden Männer des Volkes ihre Anklagen gegen ihn vorbrachten, schwieg Jesus. 13 »Hörst du denn nicht, was sie dir alles vorwerfen?«, fragte Pilatus. 14 Aber Jesus erwiderte kein Wort. Darüber wunderte sich Pilatus sehr.

15 Der Statthalter begnadigte jedes Jahr zum Passahfest einen Gefangenen, den sich das Volk selbst auswählen durfte. 16 In diesem Jahr saß ein berüchtigter Verbrecher im Gefängnis. Er hieß Barabbas[b]. 17 Als sich nun die Menschenmenge vor dem Haus von Pilatus versammelt hatte, fragte er sie: »Wen soll ich diesmal begnadigen? Barabbas oder Jesus, den manche für den Christus halten?« 18 Denn Pilatus wusste genau, dass das Verfahren gegen Jesus nur aus Neid angezettelt worden war.

19 Während Pilatus die Gerichtsverhandlung leitete, ließ ihm seine Frau eine Nachricht zukommen: »Unternimm nichts gegen diesen Mann. Er ist unschuldig! Ich habe seinetwegen in der letzten Nacht einen furchtbaren Traum gehabt.«

20 Inzwischen aber hatten die obersten Priester und die führenden Männer des Volkes die Menge aufgewiegelt. Sie sollten von Pilatus verlangen, Barabbas zu begnadigen und Jesus umzubringen. 21 Als der Statthalter nun seine Frage wiederholte: »Wen von den beiden soll ich freilassen?«, schrie die Menge: »Barabbas!«

22 »Und was soll mit Jesus geschehen, dem angeblichen Christus?« Da riefen sie alle: »Ans Kreuz mit ihm!« 23 »Was für ein Verbrechen hat er denn begangen?«, fragte Pilatus. Doch die Menge schrie immer lauter: »Ans Kreuz mit ihm!«

24 Als Pilatus sah, dass er so nichts erreichte und der Tumult nur immer größer wurde, ließ er eine Schüssel mit Wasser bringen. Für alle sichtbar wusch er sich die Hände und sagte: »Ich bin nicht schuld daran, wenn das Blut dieses Menschen vergossen wird. Die Verantwortung dafür tragt ihr!« 25 Die Menge erwiderte: »Ja, wir und unsere Kinder, wir tragen die Folgen!«[c] 26 Da gab Pilatus ihnen Barabbas frei. Jesus ließ er auspeitschen und zur Kreuzigung abführen.

Jesus wird verhöhnt und misshandelt (Markus 15,16‒20; Johannes 19,2‒3)

27 Die Soldaten brachten Jesus in den Hof des Statthalterpalastes und riefen die ganze Truppe zusammen. 28 Dann zogen sie ihm die Kleider aus und hängten ihm einen scharlachroten Mantel um. 29 Aus Dornenzweigen flochten sie eine Krone und drückten sie ihm auf den Kopf. Sie gaben ihm einen Stock in die rechte Hand, knieten vor ihm nieder und riefen höhnisch: »Es lebe der König der Juden!« 30 Sie spuckten ihn an, nahmen ihm den Stock wieder aus der Hand und schlugen ihm damit auf den Kopf. 31 Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, zogen sie ihm den roten Mantel aus und legten ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie Jesus ab zur Kreuzigung.

Die Kreuzigung (Markus 15,21‒32; Lukas 23,26‒43; Johannes 19,16‒27)

32 Auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte begegnete ihnen ein Mann aus Kyrene, der Simon hieß. Ihn zwangen sie, das Kreuz zu tragen, an das Jesus gehängt werden sollte. 33 So zogen sie aus der Stadt hinaus nach Golgatha, was »Schädelstätte« heißt. 34 Dort gaben die Soldaten Jesus Wein, der mit einem bitteren Zusatz vermischt war. Als Jesus ihn probiert hatte, wollte er nichts davon trinken.

35 Dann nagelten sie ihn an das Kreuz. Seine Kleider teilten sie unter sich auf und warfen das Los darum.[d] 36 Sie setzten sich neben das Kreuz und bewachten Jesus. 37 Über seinem Kopf brachten sie ein Schild an, auf dem stand, weshalb man ihn verurteilt hatte: »Das ist Jesus, der König der Juden!« 38 Mit Jesus wurden zwei Verbrecher gekreuzigt, der eine rechts, der andere links von ihm.

39 Die Leute, die am Kreuz vorübergingen, verspotteten ihn und schüttelten verächtlich den Kopf: 40 »Den Tempel wolltest du abreißen und in drei Tagen wieder aufbauen! Dann rette dich doch selber! Komm vom Kreuz herunter, wenn du wirklich der Sohn Gottes bist!«

41 Auch die obersten Priester, die Schriftgelehrten und führenden Männer des Volkes verhöhnten Jesus: 42 »Anderen hat er geholfen, aber sich selbst kann er nicht helfen. Wenn er wirklich der König von Israel ist, soll er doch vom Kreuz heruntersteigen. Dann wollen wir an ihn glauben! 43 Er hat sich doch immer auf Gott verlassen; jetzt wollen wir sehen, ob Gott ihn wirklich liebt und ihm hilft. Schließlich hat er behauptet: ›Ich bin Gottes Sohn.‹« 44 Ebenso beschimpften ihn die beiden Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren.

Jesus stirbt am Kreuz (Markus 15,33‒41; Lukas 23,44‒49; Johannes 19,28‒37)

45 Am Mittag wurde es plötzlich im ganzen Land dunkel. Diese Finsternis dauerte drei Stunden. 46 Gegen drei Uhr schrie Jesus laut: »Eli, Eli, lema sabachtani?« Das heißt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«[e]

47 Einige von den Umstehenden aber meinten: »Der ruft den Propheten Elia.« 48 Einer von ihnen holte schnell einen Schwamm, tauchte ihn in Essigwasser und steckte ihn auf einen Stab, um Jesus davon trinken zu lassen. 49 Aber die anderen sagten: »Lass doch! Wir wollen sehen, ob Elia kommt und ihm hilft.« 50 Da schrie Jesus noch einmal laut auf und starb.

51 Im selben Augenblick zerriss im Tempel der Vorhang vor dem Allerheiligsten von oben bis unten. Die Erde bebte, und die Felsen zerbarsten. 52 Gräber öffneten sich, und viele Verstorbene, die nach Gottes Willen gelebt hatten, erwachten vom Tod. 53 Nach der Auferstehung von Jesus verließen sie ihre Gräber, gingen in die heilige Stadt Jerusalem hinein und erschienen dort vielen Leuten.

54 Der römische Hauptmann und die Soldaten, die Jesus bewachten, erschraken sehr bei diesem Erdbeben und allem, was sich sonst ereignete. Sie sagten: »Dieser Mann ist wirklich Gottes Sohn gewesen!«

55 Viele Frauen aus Galiläa waren mit Jesus zusammen nach Jerusalem gekommen. Sie hatten für ihn gesorgt, und jetzt beobachteten sie das Geschehen aus der Ferne. 56 Unter ihnen waren Maria aus Magdala und Maria, die Mutter von Jakobus und Josef, sowie die Mutter von Jakobus und Johannes, den beiden Söhnen von Zebedäus.

Jesus wird begraben (Markus 15,42‒47; Lukas 23,50‒56; Johannes 19,38‒42)

57 Am Abend kam ein reicher Mann aus Arimathäa. Er hieß Josef und war ein Jünger von Jesus. 58 Er ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam von Jesus. Pilatus befahl, diese Bitte zu erfüllen. 59 Josef nahm den Toten, wickelte ihn in ein neues Leinentuch 60 und legte ihn in eine unbenutzte Grabkammer, die er für sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Dann wälzte er einen großen Stein vor den Eingang des Grabes. 61 Maria aus Magdala und die andere Maria blieben gegenüber vom Grab sitzen.

Die Wache am Grab

62 Am nächsten Tag, es war der Sabbat, kamen die obersten Priester und die Pharisäer miteinander zu Pilatus 63 und sagten: »Herr, uns ist eingefallen, dass dieser Verführer einmal behauptet hat: ›Drei Tage nach meinem Tod werde ich von den Toten auferstehen!‹ 64 Lass darum das Grab bis zum dritten Tag bewachen, sonst stehlen seine Jünger noch den Leichnam und erzählen jedem, Jesus sei von den Toten auferstanden. Das aber wäre ein noch größerer Betrug.« 65 »Ich will euch eine Wache geben«,[f] antwortete Pilatus. »Geht und sichert das Grab, so gut ihr könnt!« 66 Da versiegelten sie den Stein, der den Eingang des Grabes verschloss, und stellten Wachposten auf.

Footnotes

  1. 27,10 Sacharja 11,12‒13; Jeremia 32,6‒9
  2. 27,16 Nach einigen Handschriften hieß er Jesus Barabbas. So auch in Vers 17.
  3. 27,25 Wörtlich: »Sein Blut (komme) über uns und über unsere Kinder!«
  4. 27,35 Andere Handschriften fügen hinzu: Dadurch sollte sich erfüllen, was durch den Propheten vorausgesagt wurde: »Meine Kleider haben sie unter sich aufgeteilt und um mein Gewand gelost.« – Psalm 22,19
  5. 27,46 Psalm 22,2
  6. 27,65 Oder: Ihr habt doch selbst eine Wache. – So verstanden, weist Pilatus auf die Tempelwache hin, durch die sie das Grab selbst bewachen lassen konnten.

提交彼拉多

27 到了清晨,所有的祭司長和民間的長老商議對付耶穌,為要處死他。 他們把耶穌捆起來帶走,交給總督彼拉多

猶大自縊

這時候,那出賣耶穌的猶大看見耶穌被定了死罪,就後悔,去把三十個銀錢退還給祭司長們和長老們, 說:「我出賣了無辜人的血,我有罪了。」

但是他們說:「這與我們有什麼關係?你自己看著辦吧!」

猶大把銀錢丟在聖所裡就退了出來,去上吊自殺了。

祭司長們撿起銀錢,說:「這既然是血錢,不可以放到聖殿奉獻裡。」 他們商議之後,就用那錢買了陶匠的一塊地,做為外國人的墳地。 因此,那塊地就被稱為「血田」,直到今天。 這就應驗了藉著先知耶利米所說的話:

「他們拿了那三十個銀錢,就是那人被定的價錢,是以色列子民所定的; 10 他們用這錢買了陶匠的那塊地,正如主所指示我的。」[a]

在彼拉多面前受審

11 耶穌站在總督面前,總督問他,說:「你是猶太人的王嗎?」

耶穌說:「是你說的。」 12 可是當他被祭司長們和長老們控告的時候,什麼都不回應。

13 彼拉多對他說:「他們控告你這麼多的事,你沒有聽見嗎?」 14 耶穌連一句話也不回答,以致總督感到非常驚奇。

耶穌或巴拉巴

15 每逢這節日,總督會照慣例,給民眾釋放一個他們所要的囚犯。 16 那時有一個出名的囚犯,叫巴拉巴 17 當民眾聚集的時候,彼拉多問他們:「你們要我給你們釋放哪一個呢?是巴拉巴,還是那稱為基督的耶穌?」 18 其實彼拉多知道他們是出於嫉妒才把耶穌交給他的。

19 彼拉多正坐在審判席上,他的妻子派人到他那裡說:「這義人的事,你什麼也不要管。要知道,我今天因他的緣故,在夢中受了很多苦。」

20 祭司長們和長老們挑唆眾人,叫他們要巴拉巴,而除滅耶穌。 21 總督問他們,說:「這兩個人中,你們要我給你們釋放哪一個呢?」

他們回答說:「巴拉巴!」

22 彼拉多對他們說:「那麼,我該怎麼處理這稱為基督的耶穌呢?」

他們都說:「把他釘上十字架!」

23 彼拉多說:「他到底做了什麼惡事呢?」

但他們卻越發喊叫說:「把他釘上十字架!」

24 彼拉多知道自己無濟於事,反而騷亂倒要發生,就拿水在眾人面前洗手,說:「流這人[b]的血,罪不在我,你們自己看著辦吧!」

25 全體民眾都回答說:「他的血歸在我們和我們兒女的身上!」 26 於是彼拉多給他們釋放了巴拉巴,然後將耶穌鞭打[c]了,把他交出去釘上十字架。

被士兵戲弄

27 那時,總督的士兵們把耶穌帶進總督府,召集了全隊士兵在他周圍。 28 他們剝下耶穌的衣服,給他套上一件深紅色的袍子, 29 用荊棘編了冠冕,戴在他的頭上,又把一根蘆葦放在他的右手裡,然後跪在他面前,戲弄他說:「萬歲,猶太人的王!」 30 接著向他吐唾沫,拿蘆葦打他的頭。 31 他們戲弄完了,就脫下他深紅色的袍子,給他穿上他自己的衣服,然後把他帶走,要釘上十字架。

被釘在罪犯之間

32 他們出去的時候,遇見一個名叫西門古利奈人,就強迫這個人來背耶穌的十字架。 33 他們來到一個地方,叫「各各他」——這意思是「骷髏地」; 34 他們把膽汁調和的酒[d]給耶穌喝。耶穌嘗了,不肯喝。 35 他們把耶穌釘上十字架以後,抽籤分了他的衣服,[e] 36 然後坐在那裡看守著他, 37 又在他的頭上方,安了他的罪狀牌,上面寫道:「這是耶穌,猶太人的王。」

38 那時,有兩個強盜與耶穌一起被釘十字架,一個在右邊,一個在左邊。 39 那些路過的人辱罵耶穌,搖著頭, 40 說:「你這個要拆毀聖所、三天內又建起來的人哪,救救你自己吧!你如果是神的兒子,就從十字架上下來吧!」 41 同樣,祭司長們也與經文士們和長老們[f]一起嘲笑,說: 42 「他救了別人,卻不能救自己!他是[g]以色列的王!現在讓他從十字架上下來吧,這樣我們就信靠他! 43 他依靠神,如果神喜悅他,就讓神現在救他吧!因為他說過『我是神的兒子。』」 44 與耶穌一起被釘十字架的強盜也同樣地責罵他。

耶穌之死

45 從中午十二點[h]起,黑暗籠罩了整個大地,一直到下午三點[i] 46 下午三點左右,耶穌大聲呼叫:「以利,以利!拉瑪撒巴克達尼?[j]——這意思是:「我的神,我的神!你為什麼離棄我?」[k]

47 站在那裡的一些人聽見了,就說:「這個人在呼喚以利亞呢!」

48 其中有一個人立刻跑去,拿了海綿蘸滿了酸酒,套在蘆葦上,要給他喝。 49 其他的人說:「等著吧,我們看以利亞會不會來救他。」

50 耶穌又大喊一聲,就交出了靈魂。 51 忽然,聖所裡的幔子從上到下裂成兩半。大地震動,岩石裂開。 52 墳墓也開了,許多已睡了的聖徒的身體復活了。 53 耶穌復活以後,他們從墳墓裡出來,進了聖城,向許多人顯現。

54 百夫長和那些與他一起看守耶穌的人,看見地震和所發生的事,就極其懼怕,說:「這個人真是神的兒子!」

55 那裡有許多婦女從遠處觀看,她們從加利利開始就跟隨耶穌,服事他。 56 其中有茉大拉瑪麗亞雅各約西[l]的母親瑪麗亞,以及西庇太兒子們的母親。

安葬

57 到了傍晚,來了一個亞利馬太的財主,名叫約瑟,他自己也是耶穌的門徒。 58 他來到彼拉多面前,請求要耶穌的遺體,彼拉多就下令給他。 59 約瑟領了耶穌的遺體,用潔白的細麻布裹好, 60 安放在自己的新墓穴裡,這墓穴是他鑿在岩石裡的。他又滾來一塊大石頭,堵住墓穴口,就離開了。 61 茉大拉瑪麗亞和另一個瑪麗亞在那裡,對著墳墓坐著。

嚴守墳墓

62 第二天,就是預備日的後一天,祭司長們和法利賽人在彼拉多那裡聚集, 63 說:「大人,我們想起當那個迷惑人的還活著時曾經說過:『在第三天我要復活。』 64 所以,請你下令嚴密看守那墳墓,一直到第三天,免得他的門徒們來[m]把他偷走,然後對民眾說他從死人中復活了,這樣,那最後的迷惑就要比先前的更厲害了。」

65 彼拉多對他們說:「你們有一隊衛兵,盡你們所能,嚴密看守吧!」 66 於是,他們帶著衛兵去,用印封上墓口的[n]石頭,嚴密看守墳墓。

Footnotes

  1. 馬太福音 27:10 《耶利米書》32:6-9;《撒迦利亞書》11:12-13。
  2. 馬太福音 27:24 這人——有古抄本作「這義人」。
  3. 馬太福音 27:26 鞭打——羅馬式鞭打使用的鞭子是帶有碎骨頭或金屬尖鉤的皮條,抽打時使人皮開肉綻,非常殘酷。
  4. 馬太福音 27:34 酒——有古抄本作「酸酒」。
  5. 馬太福音 27:35 有古抄本附「這是為要應驗那藉著先知所說的話:『他們分了我的衣服,又為我的衣裳抽籤。』」
  6. 馬太福音 27:41 有古抄本附「和法利賽人」。
  7. 馬太福音 27:42 他是——有古抄本作「如果他是」。
  8. 馬太福音 27:45 中午十二點——原文為「第六時刻」。
  9. 馬太福音 27:45 下午三點——原文為「第九時刻」。
  10. 馬太福音 27:46 以利,以利!拉瑪撒巴克達尼?——希伯來文詞語的音譯。
  11. 馬太福音 27:46 《詩篇》22:1。
  12. 馬太福音 27:56 約西——有古抄本作「約瑟」。
  13. 馬太福音 27:64 有古抄本附「夜裡」。
  14. 馬太福音 27:66 墓口的——輔助詞語。

27 When the morning was come, all the chief priests and elders of the people took counsel against Jesus to put him to death:

And when they had bound him, they led him away, and delivered him to Pontius Pilate the governor.

Then Judas, which had betrayed him, when he saw that he was condemned, repented himself, and brought again the thirty pieces of silver to the chief priests and elders,

Saying, I have sinned in that I have betrayed the innocent blood. And they said, What is that to us? see thou to that.

And he cast down the pieces of silver in the temple, and departed, and went and hanged himself.

And the chief priests took the silver pieces, and said, It is not lawful for to put them into the treasury, because it is the price of blood.

And they took counsel, and bought with them the potter's field, to bury strangers in.

Wherefore that field was called, The field of blood, unto this day.

Then was fulfilled that which was spoken by Jeremy the prophet, saying, And they took the thirty pieces of silver, the price of him that was valued, whom they of the children of Israel did value;

10 And gave them for the potter's field, as the Lord appointed me.

11 And Jesus stood before the governor: and the governor asked him, saying, Art thou the King of the Jews? And Jesus said unto him, Thou sayest.

12 And when he was accused of the chief priests and elders, he answered nothing.

13 Then said Pilate unto him, Hearest thou not how many things they witness against thee?

14 And he answered him to never a word; insomuch that the governor marvelled greatly.

15 Now at that feast the governor was wont to release unto the people a prisoner, whom they would.

16 And they had then a notable prisoner, called Barabbas.

17 Therefore when they were gathered together, Pilate said unto them, Whom will ye that I release unto you? Barabbas, or Jesus which is called Christ?

18 For he knew that for envy they had delivered him.

19 When he was set down on the judgment seat, his wife sent unto him, saying, Have thou nothing to do with that just man: for I have suffered many things this day in a dream because of him.

20 But the chief priests and elders persuaded the multitude that they should ask Barabbas, and destroy Jesus.

21 The governor answered and said unto them, Whether of the twain will ye that I release unto you? They said, Barabbas.

22 Pilate saith unto them, What shall I do then with Jesus which is called Christ? They all say unto him, Let him be crucified.

23 And the governor said, Why, what evil hath he done? But they cried out the more, saying, Let him be crucified.

24 When Pilate saw that he could prevail nothing, but that rather a tumult was made, he took water, and washed his hands before the multitude, saying, I am innocent of the blood of this just person: see ye to it.

25 Then answered all the people, and said, His blood be on us, and on our children.

26 Then released he Barabbas unto them: and when he had scourged Jesus, he delivered him to be crucified.

27 Then the soldiers of the governor took Jesus into the common hall, and gathered unto him the whole band of soldiers.

28 And they stripped him, and put on him a scarlet robe.

29 And when they had platted a crown of thorns, they put it upon his head, and a reed in his right hand: and they bowed the knee before him, and mocked him, saying, Hail, King of the Jews!

30 And they spit upon him, and took the reed, and smote him on the head.

31 And after that they had mocked him, they took the robe off from him, and put his own raiment on him, and led him away to crucify him.

32 And as they came out, they found a man of Cyrene, Simon by name: him they compelled to bear his cross.

33 And when they were come unto a place called Golgotha, that is to say, a place of a skull,

34 They gave him vinegar to drink mingled with gall: and when he had tasted thereof, he would not drink.

35 And they crucified him, and parted his garments, casting lots: that it might be fulfilled which was spoken by the prophet, They parted my garments among them, and upon my vesture did they cast lots.

36 And sitting down they watched him there;

37 And set up over his head his accusation written, This Is Jesus The King Of The Jews.

38 Then were there two thieves crucified with him, one on the right hand, and another on the left.

39 And they that passed by reviled him, wagging their heads,

40 And saying, Thou that destroyest the temple, and buildest it in three days, save thyself. If thou be the Son of God, come down from the cross.

41 Likewise also the chief priests mocking him, with the scribes and elders, said,

42 He saved others; himself he cannot save. If he be the King of Israel, let him now come down from the cross, and we will believe him.

43 He trusted in God; let him deliver him now, if he will have him: for he said, I am the Son of God.

44 The thieves also, which were crucified with him, cast the same in his teeth.

45 Now from the sixth hour there was darkness over all the land unto the ninth hour.

46 And about the ninth hour Jesus cried with a loud voice, saying, Eli, Eli, lama sabachthani? that is to say, My God, my God, why hast thou forsaken me?

47 Some of them that stood there, when they heard that, said, This man calleth for Elias.

48 And straightway one of them ran, and took a spunge, and filled it with vinegar, and put it on a reed, and gave him to drink.

49 The rest said, Let be, let us see whether Elias will come to save him.

50 Jesus, when he had cried again with a loud voice, yielded up the ghost.

51 And, behold, the veil of the temple was rent in twain from the top to the bottom; and the earth did quake, and the rocks rent;

52 And the graves were opened; and many bodies of the saints which slept arose,

53 And came out of the graves after his resurrection, and went into the holy city, and appeared unto many.

54 Now when the centurion, and they that were with him, watching Jesus, saw the earthquake, and those things that were done, they feared greatly, saying, Truly this was the Son of God.

55 And many women were there beholding afar off, which followed Jesus from Galilee, ministering unto him:

56 Among which was Mary Magdalene, and Mary the mother of James and Joses, and the mother of Zebedees children.

57 When the even was come, there came a rich man of Arimathaea, named Joseph, who also himself was Jesus' disciple:

58 He went to Pilate, and begged the body of Jesus. Then Pilate commanded the body to be delivered.

59 And when Joseph had taken the body, he wrapped it in a clean linen cloth,

60 And laid it in his own new tomb, which he had hewn out in the rock: and he rolled a great stone to the door of the sepulchre, and departed.

61 And there was Mary Magdalene, and the other Mary, sitting over against the sepulchre.

62 Now the next day, that followed the day of the preparation, the chief priests and Pharisees came together unto Pilate,

63 Saying, Sir, we remember that that deceiver said, while he was yet alive, After three days I will rise again.

64 Command therefore that the sepulchre be made sure until the third day, lest his disciples come by night, and steal him away, and say unto the people, He is risen from the dead: so the last error shall be worse than the first.

65 Pilate said unto them, Ye have a watch: go your way, make it as sure as ye can.

66 So they went, and made the sepulchre sure, sealing the stone, and setting a watch.