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Heilung eines Besessenen

Und sie kamen ans andere Ufer des Sees in das Gebiet der Gadarener.

Und als er aus dem Schiff gestiegen war, lief ihm sogleich aus den Gräbern ein Mensch mit einem unreinen Geist entgegen,

der seine Wohnung in den Gräbern hatte. Und selbst mit Ketten konnte niemand ihn binden,

denn schon oft war er mit Fußfesseln und Ketten gebunden worden, aber die Ketten wurden von ihm zerrissen und die Fußfesseln zerrieben; und niemand konnte ihn bändigen.

Und er war allezeit, Tag und Nacht, auf den Bergen und in den Gräbern, schrie und schlug sich selbst mit Steinen.

Als er aber Jesus von ferne sah, lief er und warf sich vor ihm nieder,

schrie mit lauter Stimme und sprach: Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten, was habe ich mit dir zu tun? Ich beschwöre dich bei Gott, dass du mich nicht quälst!

Denn Er sprach zu ihm: Fahre aus dem Menschen aus, du unreiner Geist!

Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er antwortete und sprach: Legion ist mein Name; denn wir sind viele!

10 Und er bat ihn sehr, sie nicht aus dem Land zu verweisen.

11 Es war aber dort an den Bergen eine große Herde Schweine zur Weide.

12 Und die Dämonen baten ihn alle und sprachen: Schicke uns in die Schweine, damit wir in sie fahren!

13 Und sogleich erlaubte es ihnen Jesus. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine. Und die Herde stürzte sich den Abhang hinunter in den See. Es waren aber etwa 2 000, und sie ertranken im See.

14 Die Schweinehirten aber flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land. Und sie gingen hinaus, um zu sehen, was da geschehen war.

15 Und sie kamen zu Jesus und sahen den Besessenen[a], der die Legion gehabt hatte, dasitzen, bekleidet und vernünftig; und sie fürchteten sich.

16 Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie es mit dem Besessenen zugegangen war, und von den Schweinen.

17 Da begannen sie ihn zu bitten, er möge aus ihrem Gebiet weggehen.

18 Und als er in das Schiff trat, bat ihn der besessen Gewesene, dass er bei ihm bleiben dürfe.

19 Aber Jesus ließ es ihm nicht zu, sondern sprach zu ihm: Geh in dein Haus, zu den Deinen, und verkündige ihnen, welch große Dinge der Herr an dir getan und wie er sich über dich erbarmt hat!

20 Und er ging hin und fing an, im Gebiet der Zehn Städte zu verkündigen, welch große Dinge Jesus an ihm getan hatte; und jedermann verwunderte sich.

Die Heilung einer blutflüssigen Frau. Die Auferweckung der Tochter des Jairus

21 Und als Jesus im Schiff wieder ans jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge bei ihm; und er war am See.

22 Und siehe, da kam einer der Obersten der Synagoge, namens Jairus; und als er ihn erblickte, warf er sich ihm zu Füßen,

23 und er bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen; komme doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gesund wird und am Leben bleibt!

24 Und er ging mit ihm; und es folgte ihm eine große Menge nach, und sie bedrängten ihn.

25 Und da war eine gewisse Frau, die hatte seit zwölf Jahren den Blutfluss,

26 und sie hatte viel erlitten von vielen Ärzten und all ihr Gut aufgewendet, ohne dass es ihr geholfen hätte — es war vielmehr noch schlimmer mit ihr geworden.

27 Als sie nun von Jesus hörte, kam sie unter dem Volk von hinten heran und rührte sein Gewand an.

28 Denn sie sagte sich: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, so werde ich geheilt!

29 Und sogleich vertrocknete der Quell ihres Blutes, und sie merkte es am Leib, dass sie von der Plage geheilt war.

30 Jesus aber, der in sich selbst erkannt hatte, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war, wandte sich sogleich inmitten der Menge um und sprach: Wer hat mein Gewand angerührt?

31 Da sprachen seine Jünger zu ihm: Du siehst, wie das Volk dich drängt, und sprichst: Wer hat mich angerührt?

32 Und er sah sich um nach der, die das getan hatte.

33 Aber die Frau kam mit Furcht und Zittern, weil sie wusste, was an ihr geschehen war, und warf sich vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.

34 Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich gerettet! Geh hin im Frieden und sei von deiner Plage gesund!

35 Während er noch redete, kamen etliche von den Leuten des Obersten der Synagoge und sprachen: Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Meister noch?

36 Sobald aber Jesus das Wort hörte, das sie redeten, sprach er zum Obersten der Synagoge: Fürchte dich nicht, glaube nur!

37 Und er ließ niemand mitgehen als Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus.

38 Und er kommt in das Haus des Obersten der Synagoge und sieht das Getümmel, wie sehr sie weinten und heulten.

39 Und er geht hinein und spricht zu ihnen: Was lärmt ihr so und weint? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft!

40 Und sie lachten ihn aus. Nachdem er aber alle hinausgetrieben hatte, nahm er den Vater und die Mutter des Kindes mit sich und die, welche bei ihm waren, und ging hinein, wo das Kind lag.

41 Und er ergriff die Hand des Kindes und sprach zu ihm: Talita kumi!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!

42 Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war nämlich zwölf Jahre alt. Und sie gerieten außer sich vor Staunen.

43 Und er gebot ihnen ernstlich, dass es niemand erfahren dürfe, und befahl, man solle ihr zu essen geben.

Footnotes

  1. (5,15) w. Dämonisierten.

Καὶ ἦλθον εἰς τὸ πέραν τῆς θαλάσσης εἰς τὴν χώραν τῶν [a]Γερασηνῶν. καὶ [b]ἐξελθόντος αὐτοῦ ἐκ τοῦ πλοίου [c]εὐθὺς ὑπήντησεν αὐτῷ ἐκ τῶν μνημείων ἄνθρωπος ἐν πνεύματι ἀκαθάρτῳ, ὃς τὴν κατοίκησιν εἶχεν ἐν τοῖς μνήμασιν, καὶ [d]οὐδὲ ἁλύσει οὐκέτι οὐδεὶς ἐδύνατο αὐτὸν δῆσαι διὰ τὸ αὐτὸν πολλάκις πέδαις καὶ ἁλύσεσι δεδέσθαι καὶ διεσπάσθαι ὑπ’ αὐτοῦ τὰς ἁλύσεις καὶ τὰς πέδας συντετρῖφθαι, καὶ οὐδεὶς [e]ἴσχυεν αὐτὸν δαμάσαι· καὶ διὰ παντὸς νυκτὸς καὶ ἡμέρας ἐν τοῖς [f]μνήμασιν καὶ ἐν τοῖς ὄρεσιν ἦν κράζων καὶ κατακόπτων ἑαυτὸν λίθοις. [g]καὶ ἰδὼν τὸν Ἰησοῦν ἀπὸ μακρόθεν ἔδραμεν καὶ προσεκύνησεν [h]αὐτόν, καὶ κράξας φωνῇ μεγάλῃ [i]λέγει· Τί ἐμοὶ καὶ σοί, Ἰησοῦ υἱὲ τοῦ θεοῦ τοῦ ὑψίστου; ὁρκίζω σε τὸν θεόν, μή με βασανίσῃς. ἔλεγεν γὰρ αὐτῷ· Ἔξελθε τὸ πνεῦμα τὸ ἀκάθαρτον ἐκ τοῦ ἀνθρώπου. καὶ ἐπηρώτα αὐτόν· Τί [j]ὄνομά σοι; καὶ [k]λέγει αὐτῷ· [l]Λεγιὼν ὄνομά μοι, ὅτι πολλοί ἐσμεν· 10 καὶ παρεκάλει αὐτὸν πολλὰ ἵνα μὴ [m]αὐτὰ ἀποστείλῃ ἔξω τῆς χώρας. 11 ἦν δὲ ἐκεῖ πρὸς τῷ ὄρει ἀγέλη χοίρων μεγάλη βοσκομένη· 12 καὶ παρεκάλεσαν [n]αὐτὸν λέγοντες· Πέμψον ἡμᾶς εἰς τοὺς χοίρους, ἵνα εἰς αὐτοὺς εἰσέλθωμεν. 13 καὶ ἐπέτρεψεν [o]αὐτοῖς. καὶ ἐξελθόντα τὰ πνεύματα τὰ ἀκάθαρτα εἰσῆλθον εἰς τοὺς χοίρους, καὶ ὥρμησεν ἡ ἀγέλη κατὰ τοῦ κρημνοῦ εἰς τὴν θάλασσαν, [p]ὡς δισχίλιοι, καὶ ἐπνίγοντο ἐν τῇ θαλάσσῃ. 14 [q]Καὶ οἱ βόσκοντες [r]αὐτοὺς ἔφυγον καὶ [s]ἀπήγγειλαν εἰς τὴν πόλιν καὶ εἰς τοὺς ἀγρούς· καὶ [t]ἦλθον ἰδεῖν τί ἐστιν τὸ γεγονός. 15 καὶ ἔρχονται πρὸς τὸν Ἰησοῦν, καὶ θεωροῦσιν τὸν δαιμονιζόμενον [u]καθήμενον ἱματισμένον καὶ σωφρονοῦντα, τὸν ἐσχηκότα τὸν [v]λεγιῶνα, καὶ ἐφοβήθησαν. 16 [w]καὶ διηγήσαντο αὐτοῖς οἱ ἰδόντες πῶς ἐγένετο τῷ δαιμονιζομένῳ καὶ περὶ τῶν χοίρων. 17 καὶ ἤρξαντο παρακαλεῖν αὐτὸν ἀπελθεῖν ἀπὸ τῶν ὁρίων αὐτῶν. 18 καὶ [x]ἐμβαίνοντος αὐτοῦ εἰς τὸ πλοῖον παρεκάλει αὐτὸν ὁ δαιμονισθεὶς ἵνα [y]μετ’ αὐτοῦ ᾖ. 19 [z]καὶ οὐκ ἀφῆκεν αὐτόν, ἀλλὰ λέγει αὐτῷ· Ὕπαγε εἰς τὸν οἶκόν σου πρὸς τοὺς σούς, καὶ [aa]ἀπάγγειλον αὐτοῖς ὅσα [ab]ὁ κύριός σοι πεποίηκεν καὶ ἠλέησέν σε. 20 καὶ ἀπῆλθεν καὶ ἤρξατο κηρύσσειν ἐν τῇ Δεκαπόλει ὅσα ἐποίησεν αὐτῷ ὁ Ἰησοῦς, καὶ πάντες ἐθαύμαζον.

21 Καὶ διαπεράσαντος τοῦ Ἰησοῦ ἐν τῷ πλοίῳ πάλιν εἰς τὸ πέραν συνήχθη ὄχλος πολὺς ἐπ’ αὐτόν, καὶ ἦν παρὰ τὴν θάλασσαν. 22 [ac]καὶ ἔρχεται εἷς τῶν ἀρχισυναγώγων, ὀνόματι Ἰάϊρος, καὶ ἰδὼν αὐτὸν πίπτει πρὸς τοὺς πόδας αὐτοῦ 23 καὶ [ad]παρακαλεῖ αὐτὸν πολλὰ λέγων ὅτι Τὸ θυγάτριόν μου ἐσχάτως ἔχει, ἵνα ἐλθὼν ἐπιθῇς [ae]τὰς χεῖρας αὐτῇ [af]ἵνα σωθῇ καὶ [ag]ζήσῃ. 24 καὶ ἀπῆλθεν μετ’ αὐτοῦ.

Καὶ ἠκολούθει αὐτῷ ὄχλος πολύς, καὶ συνέθλιβον αὐτόν. 25 καὶ [ah]γυνὴ οὖσα ἐν ῥύσει αἵματος [ai]δώδεκα ἔτη 26 καὶ πολλὰ παθοῦσα ὑπὸ πολλῶν ἰατρῶν καὶ δαπανήσασα τὰ παρ’ αὐτῆς πάντα καὶ μηδὲν ὠφεληθεῖσα ἀλλὰ μᾶλλον εἰς τὸ χεῖρον ἐλθοῦσα, 27 [aj]ἀκούσασα περὶ τοῦ Ἰησοῦ, ἐλθοῦσα ἐν τῷ ὄχλῳ ὄπισθεν ἥψατο τοῦ ἱματίου αὐτοῦ· 28 ἔλεγεν γὰρ ὅτι [ak]Ἐὰν ἅψωμαι κἂν τῶν ἱματίων αὐτοῦ σωθήσομαι. 29 καὶ [al]εὐθὺς ἐξηράνθη ἡ πηγὴ τοῦ αἵματος αὐτῆς, καὶ ἔγνω τῷ σώματι ὅτι ἴαται ἀπὸ τῆς μάστιγος. 30 καὶ [am]εὐθὺς ὁ Ἰησοῦς ἐπιγνοὺς ἐν ἑαυτῷ τὴν ἐξ αὐτοῦ δύναμιν ἐξελθοῦσαν ἐπιστραφεὶς ἐν τῷ ὄχλῳ ἔλεγεν· Τίς μου ἥψατο τῶν ἱματίων; 31 καὶ ἔλεγον αὐτῷ οἱ μαθηταὶ αὐτοῦ· Βλέπεις τὸν ὄχλον συνθλίβοντά σε, καὶ λέγεις· Τίς μου ἥψατο; 32 καὶ περιεβλέπετο ἰδεῖν τὴν τοῦτο ποιήσασαν. 33 ἡ δὲ γυνὴ φοβηθεῖσα καὶ τρέμουσα, εἰδυῖα ὃ γέγονεν [an]αὐτῇ, ἦλθεν καὶ προσέπεσεν αὐτῷ καὶ εἶπεν αὐτῷ πᾶσαν τὴν ἀλήθειαν. 34 ὁ δὲ εἶπεν αὐτῇ· [ao]Θυγάτηρ, ἡ πίστις σου σέσωκέν σε· ὕπαγε εἰς εἰρήνην, καὶ ἴσθι ὑγιὴς ἀπὸ τῆς μάστιγός σου.

35 Ἔτι αὐτοῦ λαλοῦντος ἔρχονται ἀπὸ τοῦ ἀρχισυναγώγου λέγοντες ὅτι Ἡ θυγάτηρ σου ἀπέθανεν· τί ἔτι σκύλλεις τὸν διδάσκαλον; 36 ὁ δὲ Ἰησοῦς [ap]παρακούσας τὸν λόγον λαλούμενον λέγει τῷ ἀρχισυναγώγῳ· Μὴ φοβοῦ, μόνον πίστευε. 37 καὶ οὐκ ἀφῆκεν οὐδένα [aq]μετ’ αὐτοῦ συνακολουθῆσαι εἰ μὴ [ar]τὸν Πέτρον καὶ Ἰάκωβον καὶ Ἰωάννην τὸν ἀδελφὸν Ἰακώβου. 38 καὶ [as]ἔρχονται εἰς τὸν οἶκον τοῦ ἀρχισυναγώγου, καὶ θεωρεῖ θόρυβον [at]καὶ κλαίοντας καὶ ἀλαλάζοντας πολλά, 39 καὶ εἰσελθὼν λέγει αὐτοῖς· Τί θορυβεῖσθε καὶ κλαίετε; τὸ παιδίον οὐκ ἀπέθανεν ἀλλὰ καθεύδει. 40 καὶ κατεγέλων αὐτοῦ. [au]αὐτὸς δὲ ἐκβαλὼν πάντας παραλαμβάνει τὸν πατέρα τοῦ παιδίου καὶ τὴν μητέρα καὶ τοὺς μετ’ αὐτοῦ, καὶ εἰσπορεύεται ὅπου ἦν τὸ [av]παιδίον· 41 καὶ κρατήσας τῆς χειρὸς τοῦ παιδίου λέγει αὐτῇ· Ταλιθα [aw]κουμ, ὅ ἐστιν μεθερμηνευόμενον· Τὸ κοράσιον, σοὶ λέγω, [ax]ἔγειρε. 42 καὶ [ay]εὐθὺς ἀνέστη τὸ κοράσιον καὶ περιεπάτει, ἦν γὰρ ἐτῶν δώδεκα. καὶ ἐξέστησαν [az]εὐθὺς ἐκστάσει μεγάλῃ. 43 καὶ διεστείλατο αὐτοῖς πολλὰ ἵνα μηδεὶς γνοῖ τοῦτο, καὶ εἶπεν δοθῆναι αὐτῇ φαγεῖν.

Footnotes

  1. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:1 Γερασηνῶν WH Treg NIV ] Γαδαρηνῶν RP
  2. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:2 ἐξελθόντος αὐτοῦ WH Treg NIV ] ἐξελθόντι αὐτῷ RP
  3. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:2 εὐθὺς ὑπήντησεν WH Treg NIV ] εὐθέως ἀπήντησεν RP
  4. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:3 οὐδὲ ἁλύσει οὐκέτι WH Treg NIV ] οὔτε ἁλύσεσιν RP
  5. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:4 ἴσχυεν αὐτὸν WH Treg NIV ] αὐτὸν ἴσχυεν RP
  6. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:5 μνήμασιν καὶ ἐν τοῖς ὄρεσιν WH Treg NIV ] ὄρεσιν καὶ ἐν τοῖς μνήμασιν RP
  7. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:6 καὶ ἰδὼν WH Treg NIV ] Ἰδὼν δὲ RP
  8. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:6 αὐτόν WH ] αὐτῷ Treg NIV RP
  9. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:7 λέγει WH Treg NIV ] εἶπεν RP
  10. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:9 ὄνομά σοι WH Treg NIV ] σοι ὄνομα RP
  11. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:9 λέγει αὐτῷ WH Treg NIV ] ἀπεκρίθη λέγων RP
  12. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:9 Λεγιὼν WH Treg NIV ] Λεγεὼν RP
  13. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:10 αὐτὰ WH Treg NIV ] αὐτοὺς RP
  14. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:12 αὐτὸν WH Treg NIV ] + πάντες οἱ δαίμονες RP
  15. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:13 αὐτοῖς WH Treg NIV ] + εὐθέως ὁ Ἰησοῦς RP
  16. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:13 ὡς WH Treg NIV] ἦσαν δὲ ὡς RP
  17. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:14 Καὶ οἱ WH Treg NIV ] Οἱ δὲ RP
  18. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:14 αὐτοὺς WH Treg NIV ] τοὺς χοίρους RP
  19. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:14 ἀπήγγειλαν WH Treg NIV ] ἀνήγγειλαν RP
  20. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:14 ἦλθον WH Treg NIV ] ἐξῆλθον RP
  21. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:15 καθήμενον WH Treg NIV ] + καὶ RP
  22. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:15 λεγιῶνα WH Treg NIV ] Λεγεῶνα RP
  23. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:16 καὶ διηγήσαντο WH Treg NIV ] Διηγήσαντο δὲ RP
  24. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:18 ἐμβαίνοντος WH Treg NIV ] ἐμβάντος RP
  25. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:18 μετ᾽ αὐτοῦ ᾖ WH Treg NIV ] ᾖ μετ᾽ αὐτοῦ RP
  26. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:19 καὶ WH Treg NIV ] Ὁ δὲ Ἰησοῦς RP
  27. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:19 ἀπάγγειλον WH Treg NIV ] ἀνάγγειλον RP
  28. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:19 ὁ κύριός σοι WH Treg NIV ] σοι ὁ κύριος RP
  29. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:22 καὶ WH Treg NIV ] + ἰδού RP
  30. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:23 παρακαλεῖ WH Treg NIV ] παρεκάλει RP
  31. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:23 τὰς χεῖρας αὐτῇ WH Treg NIV ] αὐτῇ τὰς χεῖρας RP
  32. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:23 ἵνα WH Treg NIV ] ὅπως RP
  33. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:23 ζήσῃ WH Treg NIV ] ζήσεται RP
  34. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:25 γυνὴ WH Treg NIV ] + τις RP
  35. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:25 δώδεκα ἔτη WH NIV ] ἔτη δώδεκα Treg RP
  36. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:27 ἀκούσασα Treg NIV RP ] + τὰ WH
  37. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:28 Ἐὰν ἅψωμαι κἂν … αὐτοῦ WH NIV ] Κἂν … αὐτοῦ ἅψωμαι Treg RP
  38. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:29 εὐθὺς WH Treg NIV ] εὐθέως RP
  39. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:30 εὐθὺς WH Treg NIV ] εὐθέως RP
  40. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:33 αὐτῇ WH Treg NIV ] ἐπ᾽ αὐτῇ RP
  41. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:34 Θυγάτηρ WH Treg NIV ] θύγατερ RP
  42. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:36 παρακούσας WH Treg NIV ] εὐθέως ἀκούσας RP
  43. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:37 μετ᾽ αὐτοῦ WH Treg NIV ] αὐτῷ RP
  44. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:37 τὸν WH Treg NIV ] – RP
  45. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:38 ἔρχονται WH Treg NIV ] ἔρχεται RP
  46. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:38 καὶ WH Treg NIV ] – RP
  47. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:40 αὐτὸς WH Treg NIV ] Ὁ RP
  48. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:40 παιδίον WH Treg NIV ] + ἀνακείμενον RP
  49. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:41 κουμ WH Treg NIV ] κοῦμι RP
  50. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:41 ἔγειρε WH Treg NIV ] ἔγειραι RP
  51. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:42 *εὐθὺς WH Treg NIV ] εὐθέως RP
  52. ΚΑΤΑ ΜΑΡΚΟΝ 5:42 *εὐθὺς WH Treg NIV ] – RP

Und sie kamen jenseits des Meers in die Gegend der Gadarener.

Und als er aus dem Schiff trat, lief ihm alsbald entgegen aus den Gräbern ein besessener Mensch mit einem unsaubern Geist,

der seine Wohnung in den Gräbern hatte; und niemand konnte ihn binden, auch nicht mit Ketten.

Denn er war oft mit Fesseln und Ketten gebunden gewesen, und hatte die Ketten abgerissen und die Fesseln zerrieben; und niemand konnte ihn zähmen.

Und er war allezeit, Tag und Nacht, auf den Bergen und in den Gräbern, schrie und schlug sich mit Steinen.

Da er aber Jesum sah von ferne, lief er zu und fiel vor ihm nieder, schrie laut und sprach:

Was habe ich mit dir zu tun, o Jesu, du Sohn Gottes, des Allerhöchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, daß du mich nicht quälest!

Denn er sprach zu ihm: Fahre aus, du unsauberer Geist, von dem Menschen!

Und er fragte ihn: Wie heißt du? Und er antwortete und sprach: Legion heiße ich; denn wir sind unser viele.

10 Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend triebe.

11 Und es war daselbst an den Bergen eine große Herde Säue auf der Weide.

12 Und die Teufel baten ihn alle und sprachen: Laß uns in die Säue fahren!

13 Und alsbald erlaubte es ihnen Jesus. Da fuhren die unsauberen Geister aus und fuhren in die Säue; und die Herde stürzte sich von dem Abhang ins Meer (ihrer waren aber bei zweitausend) und ersoffen im Meer.

14 Und die Sauhirten flohen und verkündigten das in der Stadt und auf dem Lande. Und sie gingen hinaus, zu sehen, was da geschehen war,

15 und kamen zu Jesu und sahen den, der von den Teufeln besessen war, daß er saß und war bekleidet und vernünftig, und fürchteten sich.

16 Und die es gesehen hatten, sagten ihnen, was dem Besessenen widerfahren war, und von den Säuen.

17 Und sie fingen an und baten ihn, daß er aus ihrer Gegend zöge.

18 Und da er in das Schiff trat, bat ihn der Besessene, daß er möchte bei ihm sein.

19 Aber Jesus ließ es nicht zu, sondern sprach zu ihm: Gehe hin in dein Haus und zu den Deinen und verkündige ihnen, wie große Wohltat dir der HERR getan und sich deiner erbarmt hat.

20 Und er ging hin und fing an, auszurufen in den zehn Städten, wie große Wohltat ihm Jesus getan hatte; und jedermann verwunderte sich.

21 Und da Jesus wieder herüberfuhr im Schiff, versammelte sich viel Volks zu ihm, und er war an dem Meer.

22 Und siehe, da kam der Obersten einer von der Schule, mit Namen Jairus; und da er ihn sah, fiel er ihm zu Füßen

23 und bat ihn sehr und sprach: Meine Tochter ist in den letzten Zügen; Du wollest kommen und deine Hand auf sie legen, daß sie gesund werde und lebe.

24 Und er ging hin mit ihm; und es folgte ihm viel Volks nach, und sie drängten ihn.

25 Und da war ein Weib, das hatte den Blutgang zwölf Jahre gehabt

26 und viel erlitten von vielen Ärzten und hatte all ihr Gut darob verzehrt, und half ihr nichts, sondern vielmehr ward es ärger mit ihr.

27 Da die von Jesu hörte, kam sie im Volk von hintenzu und rührte sein Kleid an.

28 Denn sie sprach: Wenn ich nur sein Kleid möchte anrühren, so würde ich gesund.

29 Und alsbald vertrocknete der Brunnen ihres Bluts; und sie fühlte es am Leibe, daß sie von ihrer Plage war gesund geworden.

30 Und Jesus fühlte alsbald an sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, und wandte sich um zum Volk und sprach: Wer hat meine Kleider angerührt?

31 Und die Jünger sprachen zu ihm: Du siehst, daß dich das Volk drängt, und sprichst: Wer hat mich angerührt?

32 Und er sah sich um nach der, die das getan hatte.

33 Das Weib aber fürchtete sich und zitterte (denn sie wußte, was an ihr geschehen war), kam und fiel vor ihm nieder und sagte die ganze Wahrheit.

34 Er sprach aber zu ihr; Meine Tochter, Dein Glaube hat dich gesund gemacht; gehe hin mit Frieden und sei gesund von deiner Plage!

35 Da er noch also redete, kamen etliche vom Gesinde des Obersten der Schule und sprachen: Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du weiter den Meister?

36 Jesus aber hörte alsbald die Rede, die da gesagt ward, und sprach zu dem Obersten der Schule: Fürchte dich nicht, glaube nur!

37 Und ließ niemand ihm nachfolgen denn Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus.

38 Und er kam in das Haus des Obersten der Schule und sah das Getümmel und die da weinten und heulten.

39 Und er ging hinein und sprach zu ihnen: Was tummelt und weinet ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn.

40 Und er trieb sie alle aus und nahm mit sich den Vater des Kindes und die Mutter die bei ihm waren, und ging hinein, da das Kind lag,

41 und ergriff das Kind bei der Hand und sprach zu ihr: Talitha kumi! das ist verdolmetscht: Mägdlein, ich sage dir stehe auf!

42 Und alsbald stand das Mägdlein auf und wandelte; es war aber zwölf Jahre alt. Und sie entsetzten sich über die Maßen.

43 Und er verbot ihnen hart, daß es niemand wissen sollte, und sagte, sie sollten ihr zu essen geben.