Lukas 9
Hoffnung für Alle
Die Aussendung der Jünger (Kapitel 9,1–10,24)
Der Auftrag an die Apostel (Matthäus 10,1.5‒15; Markus 6,7‒13)
9 Jesus rief seine zwölf Jünger zusammen und gab ihnen die Kraft und die Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und Krankheiten zu heilen. 2 Er beauftragte sie, überall die Botschaft von Gottes Reich zu verkünden und die Kranken gesund zu machen.
3 »Nehmt nichts mit auf die Reise«, befahl er ihnen, »weder Wanderstock noch Tasche, weder Essen noch Geld, nicht einmal ein zweites Hemd. 4 Wenn ihr in ein Haus kommt, dann bleibt dort zu Gast, bis ihr weiterzieht. 5 Seid ihr aber in einer Stadt nicht willkommen, dann geht fort und schüttelt den Staub von euren Füßen als Zeichen dafür, dass ihr die Stadt dem Urteil Gottes überlasst[a].«
6 Die Jünger machten sich auf den Weg und zogen von Ort zu Ort. Überall verkündeten sie die rettende Botschaft und heilten die Kranken.
Herodes ist ratlos: Wer ist Jesus? (Matthäus 14,1‒2; Markus 6,14‒16)
7 Herodes[b], der Herrscher über Galiläa, hörte von all diesen Dingen, und es bereitete ihm Kopfzerbrechen. Denn einige behaupteten: »Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden.« 8 Andere meinten: »Elia ist erschienen.« Wieder andere sagten, einer von den alten Propheten sei zurückgekehrt.
9 »Johannes habe ich enthaupten lassen!«, überlegte Herodes. »Aber wer ist dieser Mann, von dem ich so erstaunliche Dinge höre?« Darum wollte er Jesus unbedingt kennen lernen.
Fünftausend werden satt (Matthäus 14,13‒21; Markus 6,30‒44; Johannes 6,1‒13)
10 Die zwölf Apostel kehrten zu Jesus zurück und erzählten ihm, was sie auf ihrer Reise getan hatten. Jesus nahm sie mit in die Stadt Betsaida. Dort wollte er mit ihnen allein sein. 11 Aber die Menschen merkten, wohin sie gegangen waren, und folgten ihm in Scharen. Er schickte sie nicht fort, sondern sprach zu ihnen über Gottes Reich und machte die gesund, die Heilung brauchten.
12 Es war spät geworden. Da kamen die zwölf Jünger zu Jesus und sagten: »Schick die Leute weg, damit sie in den umliegenden Dörfern und Höfen übernachten und etwas zu essen kaufen können. Die Gegend hier ist einsam!«
13 Jesus antwortete ihnen: »Gebt ihr ihnen zu essen!« »Aber wir haben nur fünf Brote und zwei Fische!«, entgegneten die Jünger. »Oder sollen wir etwa losgehen und für all die Leute Essen besorgen?« 14 Es hatten sich etwa fünftausend Männer um Jesus versammelt, außerdem noch viele Frauen und Kinder. »Sagt ihnen, sie sollen sich in Gruppen von ungefähr fünfzig Personen hinsetzen!«, ordnete Jesus an. 15 Und so geschah es.
16 Jesus nahm die fünf Brote und die beiden Fische, sah zum Himmel auf und dankte Gott. Er teilte Brot und Fische und reichte sie seinen Jüngern, damit diese sie an die Menge weitergaben. 17 Alle aßen und wurden satt. Als man anschließend die Reste einsammelte, da waren es noch zwölf volle Körbe.
Wer ist Jesus? (Matthäus 16,13‒20; Markus 8,27‒30)
18 Eines Tages war Jesus allein und betete. Nur seine Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: »Für wen halten mich die Leute eigentlich?«
19 Die Jünger erwiderten: »Einige meinen, du seist Johannes der Täufer. Manche dagegen halten dich für Elia und manche für einen anderen der alten Propheten.«
20 »Und ihr – für wen haltet ihr mich?«, fragte er sie. Da antwortete Petrus: »Du bist der Christus, der von Gott gesandte Retter!« 21 Jesus befahl seinen Jüngern nachdrücklich, mit niemandem darüber zu reden.
Jesus kündigt seinen Tod und seine Auferstehung an (Matthäus 16,21‒23; Markus 8,31‒33)
22 Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Der Menschensohn muss viel leiden. Er wird von den führenden Männern des Volkes, den obersten Priestern und den Schriftgelehrten verurteilt[c] und getötet werden. Aber am dritten Tag wird er von den Toten auferstehen.«
Alles hingeben, um alles zu gewinnen (Matthäus 16,24‒28; Markus 8,34–9,1)
23 Danach wandte sich Jesus an alle: »Wer mein Jünger sein will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz täglich auf sich nehmen und mir nachfolgen. 24 Denn wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich aufgibt, der wird es für immer gewinnen. 25 Was hat ein Mensch denn davon, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er dabei aber sich selbst verliert oder Schaden nimmt?
26 Wer sich nämlich schämt, sich zu mir und meiner Botschaft zu bekennen, zu dem wird sich auch der Menschensohn nicht bekennen, wenn er in seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit seines Vaters und der heiligen Engel kommen wird. 27 Ich versichere euch: Einige von euch, die hier stehen, werden nicht sterben, bevor sie gesehen haben, wie sich Gottes Reich durchsetzt.«
Die Jünger erleben die Herrlichkeit von Jesus (Matthäus 17,1‒9; Markus 9,2‒9)
28 Etwa acht Tage nachdem er das gesagt hatte, nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus mit sich und stieg auf einen Berg, um zu beten. 29 Während Jesus betete, veränderte sich sein Gesicht, und seine Kleider strahlten hell. 30 Plötzlich standen zwei Männer da und redeten mit ihm: Mose und Elia. 31 Auch sie waren von einem herrlichen Glanz umgeben und sprachen mit Jesus über seinen Tod, den er nach Gottes Plan in Jerusalem erleiden sollte.
32 Petrus und die beiden anderen Jünger hatte der Schlaf übermannt. Als sie aufwachten, sahen sie Jesus in seiner himmlischen Herrlichkeit und die zwei Männer bei ihm. 33 Schließlich wollten die zwei Männer gehen. Da rief Petrus: »Herr, wie gut, dass wir hier sind! Wir wollen drei Hütten bauen, für dich eine, für Mose eine und für Elia eine!« Petrus wusste aber gar nicht, was er da sagte.
34 Während er redete, kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf die drei Jünger[d]. Als die Wolke sie ganz einhüllte, fürchteten sie sich; 35 dann hörten sie eine Stimme, die aus ihr sprach: »Dies ist mein Sohn, ihn habe ich erwählt. Auf ihn sollt ihr hören!«
36 Dann war Jesus wieder allein. Die Jünger behielten all das für sich und erzählten damals niemandem, was sie erlebt hatten.
Die Ohnmacht der Jünger und die Vollmacht von Jesus (Matthäus 17,14‒20; Markus 9,14‒29)
37 Als Jesus mit seinen drei Jüngern am nächsten Tag vom Berg herabstieg, kamen ihm viele Menschen entgegen. 38 Ein Mann aus der Menge rief: »Bitte, Lehrer, sieh dir meinen Sohn an, mein einziges Kind! 39 Oft packt ihn ein böser Geist und lässt den Jungen plötzlich aufschreien. Er zerrt ihn hin und her, bis der Schaum vor seinem Mund steht, und gibt ihn dann kaum mehr frei[e]. Wenn es so weitergeht, richtet er ihn noch ganz zugrunde! 40 Ich habe schon deine Jünger gebeten, den bösen Geist auszutreiben, aber sie waren machtlos.«
41 Da rief Jesus: »Was seid ihr nur für eine ungläubige und verdorbene Generation! Wie lange soll ich noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!« 42 Während der Junge näher kam, riss ihn der Dämon zu Boden und zerrte ihn hin und her. Jesus bedrohte den bösen Geist, heilte den Jungen und gab ihn seinem Vater wieder. 43 Alle waren tief beeindruckt von der Macht und Größe Gottes.
Jesus kündigt wieder seinen Tod und seine Auferstehung an (Matthäus 17,22‒23; Markus 9,30‒32)
Während die Leute noch fassungslos über diese Tat staunten, wandte sich Jesus an seine Jünger:
44 »Merkt euch gut, was ich euch jetzt sage: Der Menschensohn wird bald in der Gewalt der Menschen sein.«
45 Aber die Jünger verstanden nicht, was er damit meinte. Die Bedeutung seiner Worte war ihnen verborgen, und sie trauten sich auch nicht, ihn zu fragen.
Gott hat andere Maßstäbe (Matthäus 18,1‒5; Markus 9,33‒40)
46 Eines Tages kam unter den Jüngern die Frage auf, wer von ihnen der Wichtigste sei. 47 Jesus durchschaute, was in ihren Herzen vor sich ging. Er rief ein kleines Kind, stellte es neben sich 48 und sagte: »Wer solch ein Kind mir zuliebe aufnimmt, der nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, der nimmt damit Gott selbst auf, der mich gesandt hat. Wer der Geringste unter euch allen ist, der ist wirklich groß.«
49 »Herr«, berichtete Johannes, »wir haben gesehen, wie jemand deinen Namen dazu benutzte, um Dämonen auszutreiben. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er ja gar nicht mit uns geht.« 50 »Haltet ihn nicht davon ab!«, erwiderte Jesus. »Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.«
Ablehnung in Samarien
51 Als die Zeit näher kam, dass Jesus wieder zu Gott zurückkehren sollte, brach er fest entschlossen nach Jerusalem auf. 52 Unterwegs schickte er Boten voraus. Diese kamen in ein Dorf in Samarien und wollten dort für eine Unterkunft sorgen. 53 Aber weil Jesus auf dem Weg nach Jerusalem war, weigerten sich die Bewohner, ihn aufzunehmen.
54 Als seine Jünger Jakobus und Johannes das hörten, sagten sie: »Herr, das brauchst du dir doch nicht gefallen zu lassen! Sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet, so wie es damals bei Elia war?«
55 Jesus drehte sich zu ihnen um und wies sie scharf zurecht.[f] 56 Dann gingen sie in ein anderes Dorf.
Nachfolge duldet keinen Aufschub (Matthäus 8,19‒22)
57 Während Jesus mit seinen Jüngern unterwegs war, wurde er von einem Mann angesprochen: »Ich will mit dir gehen, ganz gleich wohin.« 58 Jesus antwortete ihm: »Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel ihre Nester; aber der Menschensohn hat keinen Platz, an dem er sich ausruhen kann.«
59 Einen anderen forderte Jesus auf: »Komm, folge mir nach!« Er erwiderte: »Ja, Herr, aber vorher lass mich noch nach Hause gehen und meinen Vater bestatten.«[g] 60 Da antwortete Jesus: »Überlass es den Toten, ihre Toten zu begraben. Du aber sollst dich auf den Weg machen und die Botschaft von Gottes Reich verkünden.«
61 Wieder ein anderer sagte zu Jesus: »Ich will mit dir kommen, Herr. Erlaube mir aber, mich vorher noch von meiner Familie zu verabschieden.« 62 Ihm antwortete Jesus: »Wer beim Pflügen nach hinten schaut, den kann Gott in seinem Reich nicht brauchen.«
Footnotes
- 9,5 Wörtlich: als Zeugnis gegen sie.
- 9,7 Es handelt sich um Herodes Antipas. Vgl. »Herodes« im Biblischen Personen- und Ortsverzeichnis.
- 9,22 Wörtlich: verworfen. – Vgl. Psalm 118,22.
- 9,34 Oder: auf Jesus, Mose und Elia.
- 9,39 Oder: und es gibt kaum eine Stunde, in der er nicht gequält wird.
- 9,55 Andere Handschriften fügen hinzu: (Vers 55b) Er sagte: »Habt ihr denn vergessen, von welchem Geist ihr euch leiten lassen sollt? (Vers 56a) Der Menschensohn ist nicht gekommen, das Leben der Menschen zu vernichten, sondern es zu retten.«
- 9,59 Womöglich denkt der Mann an das zweite Begräbnis, bei dem nach jüdischem Brauch die Knochen des Verstorbenen ein Jahr später erneut beigesetzt wurden.
Luke 9
International Children’s Bible
Jesus Sends Out the Apostles
9 Jesus called the 12 apostles together. He gave them power to heal sicknesses and power over all demons. 2 Jesus sent the apostles out to tell about God’s kingdom and to heal the sick. 3 He said to them, “When you travel, don’t take a walking stick. Also, don’t carry a bag, or food, or money. Take for your trip only the clothes you are wearing. 4 When you go into a house, stay there until it is time to leave. 5 If the people in the town will not welcome you, go outside the town and shake the dust off of your feet.[a] This will be a warning to them.”
6 So the apostles went out. They traveled through all the towns. They told the Good News and healed people everywhere.
Herod Is Confused About Jesus
7 Herod, the governor, heard about all these things that were happening. He was confused because some people said, “John the Baptist is risen from death.” 8 Others said, “Elijah has come to us.” And still others said, “One of the prophets from long ago has risen from death.” 9 Herod said, “I cut off John’s head. So who is this man I hear these things about?” And Herod kept trying to see Jesus.
More Than 5,000 People Fed
10 When the apostles returned, they told Jesus all the things they had done on their trip. Then Jesus took them away to a town called Bethsaida. There, Jesus and his apostles could be alone together. 11 But the people learned where Jesus went and followed him. Jesus welcomed them and talked with them about God’s kingdom. He healed those who needed to be healed.
12 Late in the afternoon, the 12 apostles came to Jesus and said, “No one lives in this place. Send the people away. They need to find food and places to sleep in the towns and countryside around here.”
13 But Jesus said to them, “You give them something to eat.”
They said, “We have only five loaves of bread and two fish. Do you want us to go buy food for all these people?” 14 (There were about 5,000 men there.)
Jesus said to his followers, “Tell the people to sit in groups of about 50 people.”
15 So the followers did this, and all the people sat down. 16 Then Jesus took the five loaves of bread and two fish. He looked up to heaven and thanked God for the food. Then Jesus divided the food and gave it to the followers to give to the people. 17 All the people ate and were satisfied. And there was much food left. Twelve baskets were filled with pieces of food that were not eaten.
Jesus Is the Christ
18 One time when Jesus was praying alone, his followers came together there. Jesus asked them, “Who do the people say I am?”
19 They answered, “Some say you are John the Baptist. Others say you are Elijah.[b] And others say you are one of the prophets from long ago who has come back to life.”
20 Then Jesus asked, “And who do you say I am?”
Peter answered, “You are the Christ from God.”
21 Jesus warned them not to tell anyone. Then he said, 22 “The Son of Man must suffer many things. He will be rejected by the Jewish elders, the leading priests, and the teachers of the law. The Son of Man will be killed. But after three days he will be raised from death.”
23 Jesus went on to say to all of them, “If anyone wants to follow me, he must say ‘no’ to the things he wants. Every day he must be willing even to die on a cross, and he must follow me. 24 Whoever wants to save his life will lose it. And whoever gives his life for me will save it. 25 It is worth nothing for a man to have the whole world, if he himself is destroyed or lost. 26 If anyone is ashamed of me and my teaching, then I[c] will be ashamed of him. I will be ashamed of him at the time I come with my glory and with the glory of the Father and the holy angels. 27 I tell you the truth. Some of you people standing here will see the kingdom of God before you die.”
Jesus with Moses and Elijah
28 About eight days after Jesus said these things, he took Peter, James, and John and went up on a mountain to pray. 29 While Jesus was praying, his face was changed, and his clothes became shining white. 30 Then two men were talking with Jesus. The men were Moses and Elijah.[d] 31 They appeared in heavenly glory, talking with Jesus about his death which would happen in Jerusalem. 32 Peter and the others were asleep. But they woke up and saw the glory of Jesus. They also saw the two men who were standing with him. 33 When Moses and Elijah were about to leave, Peter said, “Master, it is good that we are here. We will put three tents here—one for you, one for Moses, and one for Elijah.” (Peter did not know what he was saying.)
34 While Peter was saying these things, a cloud came down all around them. Peter, James, and John became afraid when the cloud covered them. 35 A voice came from the cloud. The voice said, “This is my Son. He is the One I have chosen. Obey him.”
36 When the voice finished speaking, only Jesus was there. Peter, James, and John said nothing. At that time they told no one about what they had seen.
Jesus Heals a Sick Boy
37 The next day, Jesus, Peter, James, and John came down from the mountain. A large crowd met Jesus. 38 A man in the crowd shouted to Jesus, “Teacher, please come and look at my son. He is the only child I have. 39 An evil spirit comes into my son, and then he shouts. He loses control of himself, and he foams at the mouth. The evil spirit keeps on hurting him and almost never leaves him. 40 I begged your followers to make the evil spirit leave my son, but they could not do it.”
41 Jesus answered, “You people who live now have no faith. Your lives are all wrong. How long must I be with you and be patient with you?” Then Jesus said to the man, “Bring your son here.”
42 While the boy was coming, the demon threw him on the ground. The boy lost control of himself. But Jesus gave a strong command to the evil spirit. Then the boy was healed, and Jesus gave him back to his father. 43 All the people were amazed at the great power of God.
Jesus Talks About His Death
The people were all wondering about the things Jesus did. But he said to his followers, 44 “Don’t forget the things I tell you now: The Son of Man will be handed over into the control of men.” 45 But the followers did not understand what Jesus meant. The meaning was hidden from them so that they could not understand it. But they were afraid to ask Jesus about what he said.
The Most Important Person
46 Jesus’ followers began to have an argument about which one of them was the greatest. 47 Jesus knew what they were thinking. So he took a little child and stood the child beside him. 48 Then Jesus said, “If anyone accepts a little child like this in my name, then he accepts me. And when he accepts me, he accepts the One who sent me. He who is least among you all—he is the greatest.”
Anyone Not Against Us Is for Us
49 John answered, “Master, we saw someone using your name to force demons out of people. We told him to stop because he does not belong to our group.”
50 Jesus said to him, “Don’t stop him. If a person is not against you, then he is for you.”
A Samaritan Town
51 The time was coming near when Jesus would leave and be taken to heaven. He was determined to go to Jerusalem 52 and sent some men ahead of him. The men went into a town in Samaria to make everything ready for Jesus. 53 But the people there would not welcome him because he was going toward Jerusalem. 54 James and John, the followers of Jesus, saw this. They said, “Lord, do you want us to call fire down from heaven and destroy those people?”[e]
55 But Jesus turned and scolded them. [And Jesus said, “You don’t know what kind of spirit you belong to. 56 The Son of Man did not come to destroy the souls of men but to save them.”][f] Then he and his followers went to another town.
Following Jesus
57 They were all going along the road. Someone said to Jesus, “I will follow you any place you go.”
58 Jesus answered, “The foxes have holes to live in. The birds have nests to live in. But the Son of Man has no place to rest his head.”
59 Jesus said to another man, “Follow me!”
But the man said, “Lord, first let me go and bury my father.”
60 But Jesus said to him, “Let the people who are dead bury their own dead! You must go and tell about the kingdom of God.”
61 Another man said, “I will follow you, Lord, but first let me go and say good-bye to my family.”
62 Jesus said, “Anyone who begins to plow a field but keeps looking back is of no use in the kingdom of God.”
Footnotes
- 9:5 shake . . . feet A warning. It showed that they were finished talking to these people.
- 9:19 Elijah A man who spoke for God. He lived hundreds of years before Christ.
- 9:26 I Literally, “the Son of Man.”
- 9:30 Moses and Elijah Two of the most important Jewish leaders in the past.
- 9:54 people Some Greek copies add: “. . . as Elijah did.”
- 9:55-56 And . . . them. Some Greek copies do not contain the bracketed text.
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