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Frauen im Kreis der Jünger Jesu

In der nun folgenden Zeit zog Jesus von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf. Überall verkündete[a] er die Botschaft vom Reich Gottes. Dabei begleiteten ihn die Zwölf sowie einige Frauen, die von bösen Geistern und von Krankheiten ´geplagt gewesen waren und` durch ihn Heilung gefunden hatten: Maria aus Magdala[b], aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte, Johanna, die Frau des Chuzas, eines Beamten des Herodes, sowie Susanna und viele andere. Alle diese Frauen dienten Jesus und seinen Jüngern mit dem, was sie besaßen.

Das Gleichnis von der Saat, die auf viererlei Boden fällt

Die Menschen scharten sich in großer Zahl um Jesus, und von Ort zu Ort wurden es mehr, die mit ihm gingen[c]. Da erzählte er ihnen folgendes Gleichnis:

»Ein Bauer ging aufs Feld, um zu säen. Beim Ausstreuen der Saat fiel einiges auf den Weg[d], wo es zertreten und von den Vögeln[e] aufgepickt wurde. Einiges fiel auf felsigen Boden. Die Saat ging zwar auf, verdorrte aber bald, weil die nötige Feuchtigkeit fehlte. Einiges fiel mitten ins Dornengestrüpp. Die Dornbüsche wuchsen mit der Saat in die Höhe und erstickten sie. Und einiges fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfache Frucht.«

Jesus schloss mit dem Ausruf: »Wer Ohren hat und hören kann, der höre!«

Erklärung des Gleichnisses von der Saat

Die Jünger fragten Jesus, was dieses Gleichnis bedeute. 10 Da sagte er: »Euch ist es von Gott gegeben, die Geheimnisse seines Reiches[f] zu verstehen; den Übrigen jedoch werden sie nur in Gleichnissen verkündet. Denn

›sie sollen sehen und doch nicht sehen,
sie sollen hören und doch nichts verstehen.‹[g]

11 Das Gleichnis bedeutet Folgendes:

Die Saat ist das Wort Gottes. 12 Bei einigen, die es hören, ist es wie mit der Saat, die auf den Weg fällt. Der Teufel kommt und nimmt das Wort wieder aus ihrem Herzen weg, sodass[h] sie nicht glauben und daher auch nicht gerettet werden. 13 Bei anderen ist es wie mit der Saat, die auf felsigen Boden fällt. Wenn sie das Wort hören, nehmen sie es mit Freuden auf. Aber sie sind wie Pflanzen ohne Wurzeln; zunächst glauben sie, doch wenn eine Zeit der Prüfung[i] kommt, wenden sie sich wieder ab. 14 Wieder bei anderen ist es wie mit der Saat, die ins Dorngestrüpp fällt. Sie hören das Wort, doch im Lauf der Zeit wird es von den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden, die das Leben bietet, verdrängt[j], sodass keine Frucht reifen kann. 15 Bei anderen jedoch ist es wie mit der Saat, die auf guten Boden fällt. Mit aufrichtigem und bereitwilligem Herzen[k] hören sie das Wort; sie halten daran fest, lassen sich nicht entmutigen und bringen Frucht.«

Der Vergleich mit der Lampe

16 »Niemand zündet eine Lampe an und verbirgt sie dann unter einem Gefäß oder stellt sie unter das Bett. Im Gegenteil: Man stellt sie auf einen Lampenständer, damit jeder, der hereinkommt, Licht hat und sehen kann[l]. 17 So gibt es auch nichts Geheimes, was geheim bleibt; alles wird offenbar werden. Und es gibt nichts Verborgenes, was verborgen bleibt; alles soll öffentlich bekannt gemacht werden[m]. 18 Achtet also darauf, wie ihr ´mit dem umgeht, was ihr` hört! Denn wer hat, dem wird gegeben; aber wer nicht hat, dem wird auch das genommen, was er zu haben meint.«

Die wahren Verwandten Jesu

19 Einmal kamen Jesu Mutter und seine Brüder und wollten ihn sprechen[n]. Doch wegen der Menschenmenge konnten sie nicht bis zu ihm durchkommen. 20 Man teilte ihm mit: »Deine Mutter und deine Brüder stehen vor dem Haus und möchten dich sehen.« 21 Doch Jesus erwiderte[o]: »Meine Mutter und meine Brüder sind alle, die das Wort Gottes hören und danach handeln.«

Der Sturm auf dem See

22 Eines Tages stieg Jesus mit seinen Jüngern ins Boot und sagte zu ihnen: »Wir wollen über den See ans andere Ufer fahren!«[p] 23 Während der Fahrt schlief Jesus ein. Plötzlich brach auf dem See ein schwerer Sturm los[q]; das Boot füllte sich mit Wasser, und sie waren in großer Gefahr. 24 Die Jünger stürzten zu Jesus und weckten ihn. »Meister, Meister«, schrien sie, »wir sind verloren!« Jesus stand auf[r] und wies den Wind und die Wellen in ihre Schranken. Da legte sich der Sturm, und es wurde ganz still. 25 »Wo bleibt euer Glaube?«, fragte Jesus seine Jünger. Sie aber sagten voll Furcht und Staunen zueinander: »Wer ist nur dieser Mann? Er befiehlt sogar dem Wind und dem Wasser, und sie gehorchen ihm.«

Heilung eines Besessenen

26 Sie legten im Gebiet der Gerasener[s] an, auf der Seite des Sees, die Galiläa gegenüberliegt. 27 Als Jesus aus dem Boot stieg und an Land ging, lief ihm ein Mann aus der ´nahegelegenen` Stadt entgegen, der von Dämonen besessen war. Er trug schon lange keine Kleider mehr und lebte abseits von den Häusern in den Grabhöhlen. 28 Als er Jesus sah, schrie er auf und warf sich vor ihm auf den Boden. Er rief mit lauter Stimme: »Was willst du von mir, Jesus, Sohn Gottes, des Allerhöchsten[t]? Ich flehe dich an: Quäle mich nicht!«

29 Denn Jesus war dem bösen Geist mit dem Befehl entgegengetreten[u], den Mann zu verlassen. Der Besessene war schon seit langer Zeit in der Gewalt des Dämons[v]; man hatte ihn zwar an Händen und Füßen gefesselt, um ihn in sicherem Gewahrsam halten zu können, doch er hatte die Ketten immer wieder zerrissen und war von dem Dämon an einsame Orte getrieben worden.

30 Nun fragte ihn Jesus: »Wie heißt du?« – »Legion[w]«, antwortete er; denn es waren viele Dämonen in ihn gefahren. 31 Diese flehten Jesus an, sie nicht in den Abgrund zu schicken.

32 Nicht weit von dort weidete am Berg eine große Herde Schweine. Die Dämonen baten Jesus, in die Schweine fahren zu dürfen. Er erlaubte es ihnen, 33 und sie verließen den Mann und fuhren in die Schweine. Da stürzte sich die ganze Herde den Abhang hinunter in den See und ertrank.

34 Als die Schweinehirten das sahen, liefen sie davon und berichteten alles in der Stadt und in den Dörfern[x]. 35 Die Leute machten sich auf den Weg, um mit eigenen Augen zu sehen, was geschehen war. Sie kamen zu Jesus und fanden den Mann, aus dem die Dämonen ausgefahren waren, zu seinen Füßen sitzen, bekleidet und bei klarem Verstand. Da bekamen sie es mit der Angst zu tun. 36 Die Augenzeugen berichteten ihnen, wie der Besessene geheilt[y] worden war. 37 Daraufhin forderte die ganze Bevölkerung von Gerasa und der Umgegend[z] Jesus auf, ihr Gebiet zu verlassen, so sehr hatte die Angst sie gepackt.

Als Jesus ins Boot stieg, um zurückzufahren, 38 bat ihn der Mann, aus dem die Dämonen ausgefahren waren, bei ihm bleiben zu dürfen. Aber Jesus schickte ihn zurück. 39 »Geh wieder zu deiner Familie[aa]«, sagte er, »und erzähle dort, was Gott für dich getan hat!« Da ging der Mann fort und verkündete in der ganzen Stadt, was Jesus für ihn getan hatte.

Heilung einer kranken Frau und Auferweckung eines Kindes

40 Als Jesus ans andere Ufer zurückkam, empfing ihn eine große Menschenmenge; alle hatten auf ihn gewartet. 41 Da kam ein Mann namens Jairus, der Vorsteher der Synagoge. Er warf sich Jesus zu Füßen und bat ihn, in sein Haus zu kommen, 42 weil sein einziges Kind, ein Mädchen von etwa zwölf Jahren, im Sterben lag.

Auf dem Weg dorthin wurde Jesus von der Menge, die sich um ihn drängte, fast erdrückt. 43 Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an schweren Blutungen litt. Alles, was sie besaß, hatte sie für die Ärzte ausgegeben[ab], doch niemand hatte sie heilen können. 44 Diese Frau drängte sich von hinten an Jesus heran und berührte den Saum[ac] seines Gewandes. Im selben Augenblick hörten die Blutungen auf. 45 »Wer hat mich berührt?«, fragte Jesus. Alle beteuerten, sie seien es nicht gewesen, und Petrus meinte[ad]: »Meister, die Leute drängen sich ja von allen Seiten um dich herum!« 46 Doch Jesus beharrte darauf: »Irgendjemand hat mich berührt; ich habe gespürt, dass eine Kraft von mir ausgegangen ist.« 47 Der Frau war jetzt klar, dass sie nicht unbemerkt geblieben war[ae]. Zitternd trat sie vor und warf sich vor Jesus nieder. Dann erzählte sie vor allen Leuten, warum sie ihn berührt hatte und wie sie im selben Augenblick geheilt worden war. 48 »Meine Tochter«, sagte Jesus zu ihr, »dein Glaube hat dich gerettet[af]. Geh in Frieden!«

49 Während Jesus noch mit ihr redete, kam jemand vom Haus des Synagogenvorstehers. »Deine Tochter ist gestorben«, sagte der Mann zu Jairus. »Bemühe den Meister nicht länger!« 50 Jesus hörte das. »Du brauchst dich nicht zu fürchten!«, sagte er zu dem Synagogenvorsteher. »Glaube nur, und sie wird gerettet werden.« 51 Er ging in das Haus, ließ aber niemand zu dem Mädchen mit hinein außer Petrus, Johannes und Jakobus sowie den Vater und die Mutter des Kindes. 52 Das Haus war voller Menschen, die um das Mädchen weinten und trauerten.[ag] »Hört auf zu weinen!«, sagte Jesus. »Sie ist nicht tot, sie schläft nur.« 53 Da lachten sie ihn aus, denn sie wussten sehr wohl, dass sie gestorben war. 54 Jesus aber ergriff sie bei der Hand und rief: »Kind, steh auf!« 55 Da wurde sie wieder lebendig[ah]; sie stand sofort auf, und Jesus ordnete an, ihr etwas zu essen zu geben. 56 Die Eltern konnten kaum fassen, was geschehen war. Doch Jesus verbot ihnen, jemand etwas davon zu erzählen.

Footnotes

  1. Lukas 8:1 W predigte und verkündete.
  2. Lukas 8:2 W Maria, genannt die Magdalenerin.
  3. Lukas 8:4 Od und von allen Orten kamen sie zu ihm.
  4. Lukas 8:5 Od an den Wegrand. Ebenso in Vers 12.
  5. Lukas 8:5 W von den Vögeln des Himmels.
  6. Lukas 8:10 W Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes.
  7. Lukas 8:10 Jesaja 6,9.
  8. Lukas 8:12 Od damit.
  9. Lukas 8:13 Od Versuchung.
  10. Lukas 8:14 W doch im Lauf der Zeit werden sie (od doch dann gehen sie davon und werden) von den Sorgen … erstickt.
  11. Lukas 8:15 W Mit gutem und edlem Herzen.
  12. Lukas 8:16 W der hereinkommt, das Licht sieht.
  13. Lukas 8:17 W soll bekannt gemacht werden und ans Licht kommen.
  14. Lukas 8:19 W seine Brüder zu ihm.
  15. Lukas 8:21 Od ließ ihnen ausrichten.
  16. Lukas 8:22 W fahren!« Und sie fuhren ab.
  17. Lukas 8:23 W Da kam ein Sturmwind auf den See herunter.
  18. Lukas 8:24 Od wachte auf.
  19. Lukas 8:26 AL(1) Gadarener. AL(1) Gergesener.
  20. Lukas 8:28 Od Jesus, Sohn des höchsten Gottes.
  21. Lukas 8:29 Denn Jesus war im Begriff, dem bösen (w unreinen) Geist zu befehlen.
  22. Lukas 8:29 Od war schon viele Male von dem Dämon überwältigt worden.
  23. Lukas 8:30 Legion: eigentlich die größte römische Heereseinheit (etwa 6000 Mann); hier im übertragenen Sinn die große Zahl der Dämonen.
  24. Lukas 8:34 Od und auf den Gehöften / auf den Feldern.
  25. Lukas 8:36 Od gerettet.
  26. Lukas 8:37 W die ganze Menge der Umgegend der Gerasener (aL(1) Gadarener; aL(1) Gergesener).
  27. Lukas 8:39 W in dein Haus.
  28. Lukas 8:43 AL(1) ohne Alles, was sie besaß, hatte sie für die Ärzte ausgegeben.
  29. Lukas 8:44 Od eine Quaste (siehe 4. Mose 15, 37-41).
  30. Lukas 8:45 AL(2) und Petrus und die, die bei ihm waren, meinten.
  31. Lukas 8:47 Od dass es sich nicht verheimlichen ließ.
  32. Lukas 8:48 Od hat dich gesund gemacht.
  33. Lukas 8:52 W Alle weinten und schlugen sich ´an die Brust` um sie.
  34. Lukas 8:55 W Da kehrte ihr Geist zurück.

Die dienenden Frauen in der Begleitung Jesu

Und es geschah danach, dass er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf zog, wobei er das Evangelium vom Reich Gottes verkündigte; und die Zwölf waren mit ihm,

und auch etliche Frauen, die von bösen Geistern und Krankheiten geheilt worden waren: Maria, genannt Magdalena, von der sieben Dämonen ausgefahren waren,

und Johanna, die Frau Chusas, eines Verwalters des Herodes, und Susanna und viele andere, die ihm dienten mit ihrer Habe.

Das Gleichnis vom Sämann

Als nun eine große Menge zusammenkam und sie aus den Städten zu ihm zogen, sprach er in einem Gleichnis:

Der Sämann ging aus, um seinen Samen zu säen. Und als er säte, fiel etliches an den Weg und wurde zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen es auf.

Und anderes fiel auf den Felsen; und als es aufwuchs, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte.

Und anderes fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen, die mit ihm aufwuchsen, erstickten es.

Und anderes fiel auf das gute Erdreich und wuchs auf und brachte hundertfältige Frucht. Und als er das sagte, rief er: Wer Ohren hat zu hören, der höre!

Der Grund für die Gleichnisreden

Da fragten ihn seine Jünger und sprachen: Was bedeutet wohl dieses Gleichnis?

10 Er aber sprach: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen, den anderen aber in Gleichnissen, damit sie sehen und doch nicht sehen und hören und doch nicht verstehen.

Die Deutung des Gleichnisses vom Sämann

11 Das Gleichnis aber bedeutet dies: Der Same ist das Wort Gottes.

12 Die am Weg sind die, welche es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihren Herzen weg, damit sie nicht zum Glauben gelangen und gerettet werden.

13 Die aber auf dem Felsen sind die, welche das Wort, wenn sie es hören, mit Freuden aufnehmen; aber sie haben keine Wurzel; sie glauben nur eine Zeit lang, und zur Zeit der Versuchung[a] fallen sie ab.

14 Was aber unter die Dornen fiel, das sind die, welche es gehört haben; aber sie gehen hin und werden von Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens[b] erstickt und bringen die Frucht nicht zur Reife.

15 Das in dem guten Erdreich aber sind die, welche das Wort, das sie gehört haben, in einem feinen und guten Herzen behalten und Frucht bringen in standhaftem Ausharren[c].

Das Licht auf dem Leuchter

16 Niemand aber, der ein Licht anzündet, bedeckt es mit einem Gefäß oder stellt es unter ein Bett, sondern er setzt es auf einen Leuchter, damit die, welche hereinkommen, das Licht sehen.

17 Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werden wird, und nichts ist geheim, das nicht bekannt werden und an den Tag kommen wird.

18 So habt nun acht, wie ihr hört! Denn wer hat, dem wird gegeben; und wer nicht hat, von dem wird auch das genommen werden, was er zu haben meint.

Die wahren Verwandten Jesu

19 Es kamen aber seine Mutter und seine Brüder zu ihm, und sie konnten wegen der Volksmenge nicht zu ihm gelangen.

20 Und man berichtete es ihm und sagte: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen!

21 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und es tun!

Jesus stillt den Sturm

22 Und es geschah an einem der Tage, dass er und seine Jünger in ein Schiff stiegen; und er sprach zu ihnen: Lasst uns ans andere Ufer des Sees fahren! Und sie fuhren ab.

23 Auf der Fahrt aber schlief er ein. Da fiel ein Sturmwind auf den See, und [das Schiff] füllte sich, und sie waren in Gefahr.

24 Da traten sie hinzu, weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir kommen um! Er aber stand auf und befahl dem Wind und den Wasserwogen; und sie legten sich, und es wurde still.

25 Da sprach er zu ihnen: Wo ist euer Glaube? Sie aber fürchteten und verwunderten sich und sprachen zueinander: Wer ist denn dieser, dass er auch den Winden und dem Wasser befiehlt und sie ihm gehorsam sind?

Heilung eines Besessenen

26 Und sie fuhren in das Gebiet der Gadarener, das Galiläa gegenüberliegt.

27 Und als er ans Land gestiegen war, kam ihm ein Besessener aus der Stadt entgegen, der seit langer Zeit Dämonen hatte und keine Kleider mehr trug und sich auch in keinem Haus aufhielt, sondern in den Gräbern.

28 Als er aber Jesus sah, schrie er, warf sich vor ihm nieder und sprach mit lauter Stimme: Was habe ich mit dir zu tun,[d] Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich bitte dich, quäle mich nicht!

29 Denn Er hatte dem unreinen Geist geboten, von dem Menschen auszufahren; denn der hatte ihn schon lange Zeit in seiner Gewalt, und man hatte ihn mit Ketten gebunden und mit Fußfesseln verwahrt, aber er zerriss die Fesseln und wurde von dem Dämon in die Einöde getrieben.

30 Jesus aber fragte ihn und sprach: Wie heißt du? Er sprach: Legion! Denn viele Dämonen waren in ihn gefahren.

31 Und er bat ihn, er möge ihnen nicht befehlen, in den Abgrund zu fahren.

32 Es war aber dort eine große Schweineherde an dem Berg zur Weide, und sie baten ihn, dass er ihnen erlaube, in jene zu fahren. Und er erlaubte es ihnen.

33 Da fuhren die Dämonen von dem Menschen aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinunter in den See und ertrank.

34 Als aber die Hirten sahen, was geschehen war, flohen sie und gingen hin und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land.

35 Da gingen sie hinaus, um zu sehen, was geschehen war, und kamen zu Jesus und fanden den Menschen, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesu sitzen, und sie fürchteten sich.

36 Die aber, welche es gesehen hatten, erzählten ihnen auch, wie der Besessene gerettet worden war.

37 Da bat ihn die ganze Volksmenge aus der umliegenden Gegend der Gadarener, von ihnen wegzugehen; denn es hatte sie eine große Furcht ergriffen. Er aber stieg in das Schiff und kehrte zurück.

38 Der Mann aber, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bat ihn, dass er bei ihm bleiben dürfe. Aber Jesus entließ ihn und sprach:

39 Kehre zurück in dein Haus und erzähle, was Gott dir Großes getan hat! Und er ging und verkündigte in der ganzen Stadt, was Jesus ihm Großes getan hatte.

Die Heilung einer blutflüssigen Frau. Die Auferweckung der Tochter des Jairus

40 Als Jesus zurückkam, geschah es, dass ihn die Volksmenge freudig empfing; denn sie warteten alle auf ihn.

41 Und siehe, es kam ein Mann namens Jairus, der war ein Oberster der Synagoge; und er warf sich Jesus zu Füßen und bat ihn, in sein Haus zu kommen.

42 Denn er hatte eine einzige Tochter von etwa zwölf Jahren, und diese lag im Sterben. Als er aber hinging, bedrängte ihn die Volksmenge.

43 Und eine Frau, die seit zwölf Jahren den Blutfluss gehabt und all ihr Gut an die Ärzte gewandt hatte, aber von keinem geheilt werden konnte,

44 trat von hinten herzu und rührte den Saum seines Gewandes[e] an; und auf der Stelle kam ihr Blutfluss zum Stehen.

45 Und Jesus fragte: Wer hat mich angerührt? Als es nun alle bestritten, sprachen Petrus und die mit ihm waren: Meister, die Volksmenge drückt und drängt dich, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?

46 Jesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich habe erkannt, wie eine Kraft von mir ausging!

47 Als nun die Frau sah, dass sie nicht unbemerkt geblieben war, kam sie zitternd, fiel vor ihm nieder und erzählte ihm vor dem ganzen Volk, aus welchem Grund sie ihn angerührt hatte und wie sie auf der Stelle gesund geworden war.

48 Er aber sprach zu ihr: Sei getrost, meine Tochter! Dein Glaube hat dich gerettet; geh hin in Frieden!

49 Während er noch redet, kommt jemand vom Synagogenvorsteher und spricht zu ihm: Deine Tochter ist gestorben; bemühe den Meister nicht!

50 Da es aber Jesus hörte, antwortete er ihm und sprach: Fürchte dich nicht; glaube nur, so wird sie gerettet werden!

51 Und als er in das Haus kam, ließ er niemand hineingehen als Petrus und Jakobus und Johannes sowie den Vater und die Mutter des Kindes.

52 Sie weinten aber alle und beklagten sie. Er aber sprach: Weint nicht! Sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft.

53 Und sie lachten ihn aus, weil sie wussten, dass sie gestorben war.

54 Er aber trieb sie alle hinaus und ergriff ihre Hand und rief: Kind, steh auf!

55 Und ihr Geist kehrte zurück, und sie stand augenblicklich auf; und er befahl, ihr zu essen zu geben.

56 Und ihre Eltern gerieten außer sich; er aber gebot ihnen, niemand zu sagen, was geschehen war.

Footnotes

  1. (8,13) Andere Übersetzung: Anfechtung / Prüfung.
  2. (8,14) gr. bios; im NT meist für das diesseitige, natürliche Leben.
  3. (8,15) od. Geduld, »Darunterbleiben«.
  4. (8,28) Andere Übersetzung: Was willst du von mir?
  5. (8,44) d.h. die Quaste seines Obergewandes.

Many Women Minister to Jesus

Now it came to pass, afterward, that He went through every city and village, preaching and [a]bringing the glad tidings of the kingdom of God. And the twelve were with Him, and (A)certain women who had been healed of evil spirits and [b]infirmities—Mary called Magdalene, (B)out of whom had come seven demons, and Joanna the wife of Chuza, Herod’s steward, and Susanna, and many others who provided for [c]Him from their [d]substance.

The Parable of the Sower(C)

(D)And when a great multitude had gathered, and they had come to Him from every city, He spoke by a parable: “A sower went out to sow his seed. And as he sowed, some fell by the wayside; and it was trampled down, and the birds of the air devoured it. Some fell on rock; and as soon as it sprang up, it withered away because it lacked moisture. And some fell among thorns, and the thorns sprang up with it and choked it. But others fell on good ground, sprang up, and yielded [e]a crop a hundredfold.” When He had said these things He cried, (E)“He who has ears to hear, let him hear!”

The Purpose of Parables(F)

(G)Then His disciples asked Him, saying, “What does this parable mean?”

10 And He said, “To you it has been given to know the [f]mysteries of the kingdom of God, but to the rest it is given in parables, that

(H)‘Seeing they may not see,
And hearing they may not understand.’

The Parable of the Sower Explained(I)

11 (J)“Now the parable is this: The seed is the (K)word of God. 12 Those by the wayside are the ones who hear; then the devil comes and takes away the word out of their hearts, lest they should believe and be saved. 13 But the ones on the rock are those who, when they hear, receive the word with joy; and these have no root, who believe for a while and in time of [g]temptation fall away. 14 Now the ones that fell among thorns are those who, when they have heard, go out and are choked with cares, (L)riches, and pleasures of life, and bring no fruit to maturity. 15 But the ones that fell on the good ground are those who, having heard the word with a noble and good heart, keep it and bear fruit with (M)patience.[h]

The Parable of the Revealed Light(N)

16 (O)“No one, when he has lit a lamp, covers it with a vessel or puts it under a bed, but sets it on a lampstand, that those who enter may see the (P)light. 17 (Q)For nothing is secret that will not be (R)revealed, nor anything hidden that will not be known and come to light. 18 Therefore take heed how you hear. (S)For whoever has, to him more will be given; and whoever does not have, even what he [i]seems to (T)have will be taken from him.”

Jesus’ Mother and Brothers Come to Him(U)

19 (V)Then His mother and brothers came to Him, and could not approach Him because of the crowd. 20 And it was told Him by some, who said, “Your mother and Your brothers are standing outside, desiring to see You.”

21 But He answered and said to them, “My mother and My brothers are these who hear the word of God and do it.”

Wind and Wave Obey Jesus(W)

22 (X)Now it happened, on a certain day, that He got into a boat with His disciples. And He said to them, “Let us cross over to the other side of the lake.” And they launched out. 23 But as they sailed He fell asleep. And a windstorm came down on the lake, and they were filling with water, and were in [j]jeopardy. 24 And they came to Him and awoke Him, saying, “Master, Master, we are perishing!”

Then He arose and rebuked the wind and the raging of the water. And they ceased, and there was a calm. 25 But He said to them, (Y)“Where is your faith?”

And they were afraid, and marveled, saying to one another, (Z)“Who can this be? For He commands even the winds and water, and they obey Him!”

A Demon-Possessed Man Healed(AA)

26 (AB)Then they sailed to the country of the [k]Gadarenes, which is opposite Galilee. 27 And when He stepped out on the land, there met Him a certain man from the city who had demons [l]for a long time. And he wore no clothes, nor did he live in a house but in the tombs. 28 When he saw Jesus, he (AC)cried out, fell down before Him, and with a loud voice said, (AD)“What have I to do with (AE)You, Jesus, Son of the Most High God? I beg You, do not torment me!” 29 For He had commanded the unclean spirit to come out of the man. For it had often seized him, and he was kept under guard, bound with chains and shackles; and he broke the bonds and was driven by the demon into the wilderness.

30 Jesus asked him, saying, “What is your name?”

And he said, “Legion,” because many demons had entered him. 31 And they begged Him that He would not command them to go out (AF)into the abyss.

32 Now a herd of many (AG)swine was feeding there on the mountain. So they begged Him that He would permit them to enter them. And He permitted them. 33 Then the demons went out of the man and entered the swine, and the herd ran violently down the steep place into the lake and drowned.

34 When those who fed them saw what had happened, they fled and told it in the city and in the country. 35 Then they went out to see what had happened, and came to Jesus, and found the man from whom the demons had departed, (AH)sitting at the (AI)feet of Jesus, clothed and in his (AJ)right mind. And they were afraid. 36 They also who had seen it told them by what means he who had been demon-possessed was [m]healed. 37 (AK)Then the whole multitude of the surrounding region of the [n]Gadarenes (AL)asked Him to (AM)depart from them, for they were seized with great (AN)fear. And He got into the boat and returned.

38 Now (AO)the man from whom the demons had departed begged Him that he might be with Him. But Jesus sent him away, saying, 39 “Return to your own house, and tell what great things God has done for you.” And he went his way and proclaimed throughout the whole city what great things Jesus had done for him.

A Girl Restored to Life and a Woman Healed

40 So it was, when Jesus returned, that the multitude welcomed Him, for they were all waiting for Him. 41 (AP)And behold, there came a man named Jairus, and he was a ruler of the synagogue. And he fell down at Jesus’ feet and begged Him to come to his house, 42 for he had an only daughter about twelve years of age, and she (AQ)was dying.

But as He went, the multitudes thronged Him. 43 (AR)Now a woman, having a (AS)flow of blood for twelve years, who had spent all her livelihood on physicians and could not be healed by any, 44 came from behind and (AT)touched the border of His garment. And immediately her flow of blood stopped.

45 And Jesus said, “Who touched Me?”

When all denied it, Peter [o]and those with him said, “Master, the multitudes throng and press You, [p]and You say, ‘Who touched Me?’

46 But Jesus said, “Somebody touched Me, for I perceived (AU)power going out from Me.” 47 Now when the woman saw that she was not hidden, she came trembling; and falling down before Him, she declared to Him in the presence of all the people the reason she had touched Him and how she was healed immediately.

48 And He said to her, “Daughter, [q]be of good cheer; (AV)your faith has made you well. (AW)Go in peace.”

49 (AX)While He was still speaking, someone came from the ruler of the synagogue’s house, saying to him, “Your daughter is dead. Do not trouble the [r]Teacher.”

50 But when Jesus heard it, He answered him, saying, “Do not be afraid; (AY)only believe, and she will be made well.” 51 When He came into the house, He permitted no one to go [s]in except [t]Peter, James, and John, and the father and mother of the girl. 52 Now all wept and mourned for her; but He said, (AZ)“Do not weep; she is not dead, (BA)but sleeping.” 53 And they ridiculed Him, knowing that she was dead.

54 But He [u]put them all outside, took her by the hand and called, saying, “Little girl, (BB)arise.” 55 Then her spirit returned, and she arose immediately. And He commanded that she be given something to eat. 56 And her parents were astonished, but (BC)He charged them to tell no one what had happened.

Footnotes

  1. Luke 8:1 proclaiming the good news
  2. Luke 8:2 sicknesses
  3. Luke 8:3 NU, M them
  4. Luke 8:3 possessions
  5. Luke 8:8 Lit. fruit
  6. Luke 8:10 secret or hidden truths
  7. Luke 8:13 testing
  8. Luke 8:15 endurance
  9. Luke 8:18 thinks that he has
  10. Luke 8:23 danger
  11. Luke 8:26 NU Gerasenes
  12. Luke 8:27 NU and for a long time wore no clothes
  13. Luke 8:36 delivered
  14. Luke 8:37 NU Gerasenes
  15. Luke 8:45 NU omits and those with him
  16. Luke 8:45 NU omits the rest of v. 45.
  17. Luke 8:48 NU omits be of good cheer
  18. Luke 8:49 NU adds anymore
  19. Luke 8:51 NU adds with Him
  20. Luke 8:51 NU, M Peter, John, and James
  21. Luke 8:54 NU omits put them all outside

The Parable of the Sower(A)

After this, Jesus traveled about from one town and village to another, proclaiming the good news of the kingdom of God.(B) The Twelve were with him, and also some women who had been cured of evil spirits and diseases: Mary (called Magdalene)(C) from whom seven demons had come out; Joanna the wife of Chuza, the manager of Herod’s(D) household; Susanna; and many others. These women were helping to support them out of their own means.

While a large crowd was gathering and people were coming to Jesus from town after town, he told this parable: “A farmer went out to sow his seed. As he was scattering the seed, some fell along the path; it was trampled on, and the birds ate it up. Some fell on rocky ground, and when it came up, the plants withered because they had no moisture. Other seed fell among thorns, which grew up with it and choked the plants. Still other seed fell on good soil. It came up and yielded a crop, a hundred times more than was sown.”

When he said this, he called out, “Whoever has ears to hear, let them hear.”(E)

His disciples asked him what this parable meant. 10 He said, “The knowledge of the secrets of the kingdom of God has been given to you,(F) but to others I speak in parables, so that,

“‘though seeing, they may not see;
    though hearing, they may not understand.’[a](G)

11 “This is the meaning of the parable: The seed is the word of God.(H) 12 Those along the path are the ones who hear, and then the devil comes and takes away the word from their hearts, so that they may not believe and be saved. 13 Those on the rocky ground are the ones who receive the word with joy when they hear it, but they have no root. They believe for a while, but in the time of testing they fall away.(I) 14 The seed that fell among thorns stands for those who hear, but as they go on their way they are choked by life’s worries, riches(J) and pleasures, and they do not mature. 15 But the seed on good soil stands for those with a noble and good heart, who hear the word, retain it, and by persevering produce a crop.

A Lamp on a Stand

16 “No one lights a lamp and hides it in a clay jar or puts it under a bed. Instead, they put it on a stand, so that those who come in can see the light.(K) 17 For there is nothing hidden that will not be disclosed, and nothing concealed that will not be known or brought out into the open.(L) 18 Therefore consider carefully how you listen. Whoever has will be given more; whoever does not have, even what they think they have will be taken from them.”(M)

Jesus’ Mother and Brothers(N)

19 Now Jesus’ mother and brothers came to see him, but they were not able to get near him because of the crowd. 20 Someone told him, “Your mother and brothers(O) are standing outside, wanting to see you.”

21 He replied, “My mother and brothers are those who hear God’s word and put it into practice.”(P)

Jesus Calms the Storm(Q)(R)

22 One day Jesus said to his disciples, “Let us go over to the other side of the lake.” So they got into a boat and set out. 23 As they sailed, he fell asleep. A squall came down on the lake, so that the boat was being swamped, and they were in great danger.

24 The disciples went and woke him, saying, “Master, Master,(S) we’re going to drown!”

He got up and rebuked(T) the wind and the raging waters; the storm subsided, and all was calm.(U) 25 “Where is your faith?” he asked his disciples.

In fear and amazement they asked one another, “Who is this? He commands even the winds and the water, and they obey him.”

Jesus Restores a Demon-Possessed Man(V)(W)

26 They sailed to the region of the Gerasenes,[b] which is across the lake from Galilee. 27 When Jesus stepped ashore, he was met by a demon-possessed man from the town. For a long time this man had not worn clothes or lived in a house, but had lived in the tombs. 28 When he saw Jesus, he cried out and fell at his feet, shouting at the top of his voice, “What do you want with me,(X) Jesus, Son of the Most High God?(Y) I beg you, don’t torture me!” 29 For Jesus had commanded the impure spirit to come out of the man. Many times it had seized him, and though he was chained hand and foot and kept under guard, he had broken his chains and had been driven by the demon into solitary places.

30 Jesus asked him, “What is your name?”

“Legion,” he replied, because many demons had gone into him. 31 And they begged Jesus repeatedly not to order them to go into the Abyss.(Z)

32 A large herd of pigs was feeding there on the hillside. The demons begged Jesus to let them go into the pigs, and he gave them permission. 33 When the demons came out of the man, they went into the pigs, and the herd rushed down the steep bank into the lake(AA) and was drowned.

34 When those tending the pigs saw what had happened, they ran off and reported this in the town and countryside, 35 and the people went out to see what had happened. When they came to Jesus, they found the man from whom the demons had gone out, sitting at Jesus’ feet,(AB) dressed and in his right mind; and they were afraid. 36 Those who had seen it told the people how the demon-possessed(AC) man had been cured. 37 Then all the people of the region of the Gerasenes asked Jesus to leave them,(AD) because they were overcome with fear. So he got into the boat and left.

38 The man from whom the demons had gone out begged to go with him, but Jesus sent him away, saying, 39 “Return home and tell how much God has done for you.” So the man went away and told all over town how much Jesus had done for him.

Jesus Raises a Dead Girl and Heals a Sick Woman(AE)

40 Now when Jesus returned, a crowd welcomed him, for they were all expecting him. 41 Then a man named Jairus, a synagogue leader,(AF) came and fell at Jesus’ feet, pleading with him to come to his house 42 because his only daughter, a girl of about twelve, was dying.

As Jesus was on his way, the crowds almost crushed him. 43 And a woman was there who had been subject to bleeding(AG) for twelve years,[c] but no one could heal her. 44 She came up behind him and touched the edge of his cloak,(AH) and immediately her bleeding stopped.

45 “Who touched me?” Jesus asked.

When they all denied it, Peter said, “Master,(AI) the people are crowding and pressing against you.”

46 But Jesus said, “Someone touched me;(AJ) I know that power has gone out from me.”(AK)

47 Then the woman, seeing that she could not go unnoticed, came trembling and fell at his feet. In the presence of all the people, she told why she had touched him and how she had been instantly healed. 48 Then he said to her, “Daughter, your faith has healed you.(AL) Go in peace.”(AM)

49 While Jesus was still speaking, someone came from the house of Jairus, the synagogue leader.(AN) “Your daughter is dead,” he said. “Don’t bother the teacher anymore.”

50 Hearing this, Jesus said to Jairus, “Don’t be afraid; just believe, and she will be healed.”

51 When he arrived at the house of Jairus, he did not let anyone go in with him except Peter, John and James,(AO) and the child’s father and mother. 52 Meanwhile, all the people were wailing and mourning(AP) for her. “Stop wailing,” Jesus said. “She is not dead but asleep.”(AQ)

53 They laughed at him, knowing that she was dead. 54 But he took her by the hand and said, “My child, get up!”(AR) 55 Her spirit returned, and at once she stood up. Then Jesus told them to give her something to eat. 56 Her parents were astonished, but he ordered them not to tell anyone what had happened.(AS)

Footnotes

  1. Luke 8:10 Isaiah 6:9
  2. Luke 8:26 Some manuscripts Gadarenes; other manuscripts Gergesenes; also in verse 37
  3. Luke 8:43 Many manuscripts years, and she had spent all she had on doctors