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Und es begab sich darnach, daß er reiste durch Städte und Dörfer und predigte und verkündigte das Evangelium vom Reich Gottes; und die zwölf mit ihm,

dazu etliche Weiber, die er gesund hatte gemacht von den bösen Geistern und Krankheiten, nämlich Maria, die da Magdalena heißt, von welcher waren sieben Teufel ausgefahren,

und Johanna, das Weib Chusas, des Pflegers des Herodes, und Susanna und viele andere, die ihm Handreichung taten von ihrer Habe.

Da nun viel Volks beieinander war und sie aus den Städten zu ihm eilten, sprach er durch ein Gleichnis:

Es ging ein Säemann aus, zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel etliches an den Weg und ward zertreten und die Vögel unter dem Himmel fraßen's auf.

Und etliches fiel auf den Fels; und da es aufging, verdorrte es, darum daß es nicht Saft hatte.

Und etliches fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten's.

Und etliches fiel auf ein gutes Land; und es ging auf und trug hundertfältige Frucht. Da er das sagte, rief er: Wer Ohren hat, zu hören, der höre!

Es fragten ihn aber seine Jünger und sprachen, was dies Gleichnis wäre?

10 Er aber sprach: Euch ist es gegeben, zu wissen das Geheimnis des Reiches Gottes; den andern aber in Gleichnissen, daß sie es nicht sehen, ob sie es schon sehen, und nicht verstehen, ob sie es schon hören.

11 Das ist aber das Gleichnis: Der Same ist das Wort Gottes.

12 Die aber an dem Wege sind, das sind, die es hören; darnach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihrem Herzen, auf daß sie nicht glauben und selig werden.

13 Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an; und die haben nicht Wurzel; eine Zeitlang glauben sie, und zur Zeit der Anfechtung fallen sie ab.

14 Das aber unter die Dornen fiel, sind die, so es hören und gehen hin unter den Sorgen, Reichtum und Wollust dieses Lebens und ersticken und bringen keine Frucht.

15 Das aber auf dem guten Land sind, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.

16 Niemand aber zündet ein Licht an und bedeckt's mit einem Gefäß oder setzt es unter eine Bank; sondern er setzt es auf einen Leuchter, auf daß, wer hineingeht, das Licht sehe.

17 Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werde, auch nichts Heimliches, das nicht kund werde und an den Tag komme.

18 So sehet nun darauf wie ihr zuhöret. Denn wer da hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, von dem wird genommen, auch was er meint zu haben.

19 Es gingen aber hinzu seine Mutter und Brüder und konnten vor dem Volk nicht zu ihm kommen.

20 Und es ward ihm angesagt: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen.

21 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind diese, die Gottes Wort hören und tun.

22 Und es begab sich an der Tage einem, daß er in ein Schiff trat samt seinen Jüngern; und er sprach zu ihnen: Laßt uns über den See fahren. Und sie stießen vom Lande.

23 Und da sie schifften, schlief er ein. Und es kam ein Windwirbel auf den See, und die Wellen überfielen sie, und sie standen in großer Gefahr.

24 Da traten sie zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir verderben! Da stand er auf und bedrohte den Wind und die Woge des Wassers; und es ließ ab, und ward eine Stille.

25 Er aber sprach zu ihnen: Wo ist euer Glaube? Sie fürchteten sich aber und verwunderten sich und sprachen untereinander: Wer ist dieser? denn er gebietet dem Winde und dem Wasser, und sie sind ihm gehorsam.

26 Und sie schifften fort in die Gegend der Gadarener, welche ist Galiläa gegenüber.

27 Und als er austrat auf das Land, begegnete ihm ein Mann aus der Stadt, der hatte Teufel von langer Zeit her und tat keine Kleider an und blieb in keinem Hause, sondern in den Gräbern.

28 Da er aber Jesum sah, schrie er und fiel vor ihm nieder und rief laut und sprach: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesu, du Sohn Gottes, des Allerhöchsten? Ich bitte dich, du wollest mich nicht quälen.

29 Denn er gebot dem unsauberen Geist, daß er von dem Menschen ausführe. Denn er hatte ihn lange Zeit geplagt, und er ward mit Ketten gebunden und mit Fesseln gefangen, und zerriß die Bande und ward getrieben von dem Teufel in die Wüsten.

30 Und Jesus fragte ihn und sprach: Wie heißest du? Er sprach: Legion; denn es waren viel Teufel in ihn gefahren.

31 Und sie baten ihn, daß er sie nicht hieße in die Tiefe fahren.

32 Es war aber daselbst eine große Herde Säue auf der Weide auf dem Berge. Und sie baten ihn, daß er ihnen erlaubte in sie zu fahren. Und er erlaubte es ihnen.

33 Da fuhren die Teufel aus von dem Menschen und fuhren in die Säue; und die Herde stürzte sich von dem Abhange in den See und ersoff.

34 Da aber die Hirten sahen, was da geschah, flohen sie und verkündigten es in der Stadt und in den Dörfern.

35 Da gingen sie hinaus, zu sehen, was da geschehen war, und kamen zu Jesu und fanden den Menschen, von welchem die Teufel ausgefahren waren, sitzend zu den Füßen Jesu, bekleidet und vernünftig, und erschraken.

36 Und die es gesehen hatten, verkündigten's ihnen, wie der Besessene war gesund geworden.

37 Und es bat ihn die ganze Menge des umliegenden Landes der Gadarener, daß er von ihnen ginge; denn es war sie eine große Furcht angekommen. Und er trat in das Schiff und wandte wieder um.

38 Es bat ihn aber der Mann, von dem die Teufel ausgefahren waren, daß er bei ihm möchte sein. Aber Jesus ließ ihn von sich und sprach:

39 Gehe wieder heim und sage, wie große Dinge dir Gott getan hat. Und er ging hin und verkündigte durch die ganze Stadt, wie große Dinge ihm Jesus getan hatte.

40 Und es begab sich, da Jesus wiederkam, nahm ihn das Volk auf; denn sie warteten alle auf ihn.

41 Und siehe, da kam ein Mann mit Namen Jairus, der ein Oberster der Schule war, und fiel Jesu zu den Füßen und bat ihn, daß er wollte in sein Haus kommen;

42 denn er hatte eine einzige Tochter bei zwölf Jahren, die lag in den letzten Zügen. Und da er hinging, drängte ihn das Volk.

43 Und ein Weib hatte den Blutgang zwölf Jahre gehabt; die hatte alle ihre Nahrung an die Ärzte gewandt, und konnte von niemand geheilt werden;

44 die trat hinzu von hinten und rührte seines Kleides Saum an; und alsobald stand ihr der Blutgang.

45 Und Jesus sprach: Wer hat mich angerührt? Da sie aber alle leugneten, sprach Petrus und die mit ihm waren: Meister, das Volk drängt und drückt dich, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?

46 Jesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich fühle, daß eine Kraft von mir gegangen ist.

47 Da aber das Weib sah, daß es nicht verborgen war, kam sie mit Zittern und fiel vor ihm nieder und verkündigte vor allem Volk, aus welcher Ursache sie ihn hätte angerührt und wie sie wäre alsbald gesund geworden.

48 Er aber sprach zu ihr: Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Gehe hin mit Frieden!

49 Da er noch redete, kam einer vom Gesinde des Obersten der Schule und sprach zu ihm: Deine Tochter ist gestorben; bemühe den Meister nicht.

50 Da aber Jesus das hörte, antwortete er ihm und sprach: Fürchte dich nicht, glaube nur, so wird sie gesund!

51 Da er aber in das Haus kam, ließ er niemand hineingehen denn Petrus und Jakobus und Johannes und des Kindes Vater und Mutter.

52 Sie weinten aber alle und klagten um sie. Er aber sprach: Weinet nicht, sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft.

53 Und sie verlachten ihn, wußten wohl, daß sie gestorben war.

54 Er aber trieb sie alle hinaus, nahm sie bei der Hand und rief und sprach: Kind, stehe auf!

55 Und ihr Geist kam wieder, und sie stand alsobald auf. Und er befahl, man sollte ihr zu essen geben.

56 Und ihre Eltern entsetzten sich. Er aber gebot ihnen, daß sie niemand sagten, was geschehen war.

Die dienstbaren Frauen in der Begleitung Jesu.

Und es begab sich hernach, daß er durch Städte und Dörfer reiste, wobei er predigte und das Evangelium vom Reiche Gottes verkündigte; und die Zwölf [waren] mit ihm und etliche Frauen, die von bösen Geistern und Krankheiten geheilt worden waren: Maria, genannt Magdalena, von welcher sieben Teufel ausgefahren waren, und Johanna, das Weib Chusas, eines Verwalters des Herodes, und Susanna und viele andere, welche ihnen dienten mit ihrer Habe.

Das Gleichnis vom Sämann

Als nun viel Volk zusammenkam und sie aus den Städten zu ihm zogen, sprach er in einem Gleichnis:

Der Sämann ging aus, seinen Samen zu säen. Und indem er säte, fiel etliches an den Weg und wurde zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen es auf. Und anderes fiel auf den Felsen; und als es keimte, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte. Und anderes fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen, die mit ihm aufwuchsen, erstickten es. Und anderes fiel auf gutes Erdreich und wuchs auf und brachte hundertfältige Frucht.Und als er das sagte, rief er: Wer Ohren hat zu hören, der höre!

Da fragten ihn seine Jünger, was dieses Gleichnis bedeute. 10 Er aber sprach: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen, den andern aber in Gleichnissen, auf daß sie sehen und doch nicht sehen, und hören und doch nicht verstehen.

11 Das Gleichnis aber bedeutet dies: Der Same ist das Wort Gottes. 12 Die am Wege sind die, welche es gehört haben; darnach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihren Herzen weg, damit sie nicht zum Glauben gelangen und gerettet werden. 13 Die aber auf dem Felsen sind die, welche das Wort, wenn sie es hören, mit Freuden aufnehmen; aber sie haben keine Wurzel, sie glauben nur eine Zeitlang, und zur Zeit der Anfechtung fallen sie ab. 14 Was aber unter die Dornen fiel, das sind die, welche es gehört haben; aber sie gehen hin und werden von Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt und bringen die Frucht nicht zur Reife. 15 Das in dem guten Erdreich aber sind die, welche das Wort, das sie gehört haben, in einem feinen und guten Herzen behalten und Frucht bringen in Geduld.

Das Licht auf dem Leuchter

16 Niemand aber, der ein Licht anzündet, bedeckt es mit einem Gefäß, oder stellt es unter ein Bett, sondern er setzt es auf einen Leuchter, damit, wer hereinkommt, das Licht sehe. 17 Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werden wird, und nichts ist geheim, das nicht kundwerden und an den Tag kommen wird. 18 So sehet nun darauf, wie ihr hört! Denn wer da hat, dem wird gegeben; und wer nicht hat, von dem wird auch das genommen werden, was er zu haben meint.

Jesu Mutter und Brüder

19 Es kamen aber seine Mutter und seine Brüder zu ihm, und sie konnten wegen der Volksmenge nicht zu ihm gelangen. 20 Es wurde ihm aber gemeldet: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und begehren dich zu sehen!

21 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und tun!

Jesus stillt den Sturm

22 Und es begab sich an einem der Tage, daß er und seine Jünger in ein Schiff traten; und er sprach zu ihnen: Laßt uns ans andere Ufer des Sees fahren! 23 Und sie fuhren ab. Auf der Fahrt aber schlief er ein. Und es fiel ein Sturmwind auf den See, und das Schiff füllte sich, und sie liefen Gefahr. 24 Da traten sie hinzu, weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir kommen um!

Er aber stand auf und bedrohte den Wind und die Wasserwogen; und sie legten sich, und es wurde still. 25 Da sprach er zu ihnen: Wo ist euer Glaube? Sie aber fürchteten und verwunderten sich und sprachen zueinander: Wer ist doch der, daß er auch den Winden gebietet und dem Wasser und sie ihm gehorsam sind?

Heilung eines Besessenen im Land der Gerasener

26 Und sie fuhren zum Land der Gerasener[a], welches Galiläa gegenüber liegt. 27 Und als er ans Land gestiegen war, kam ihm aus der Stadt ein Besessener entgegen, der seit langer Zeit kein Kleid mehr trug, auch in keinem Hause blieb, sondern in den Gräbern. 28 Als er aber Jesus sah, schrie er, warf sich vor ihm nieder und sprach mit lauter Stimme: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich bitte dich, peinige mich nicht! 29 Denn Jesus hatte dem unreinen Geiste geboten, von dem Menschen auszufahren; denn er hatte ihn schon lange Zeit in seiner Gewalt, und man hatte ihn mit Ketten gebunden und mit Fußfesseln verwahrt. Aber er zerriß die Bande und wurde vom Dämon in die Wüste getrieben.

30 Jesus aber fragte ihn: Wie heißest du? Er sprach: Legion! Denn viele Dämonen waren in ihn gefahren. 31 Und sie baten ihn, er möge ihnen nicht befehlen, in den Abgrund zu fahren.

32 Es war aber daselbst eine große Schweineherde an dem Berg zur Weide, und sie baten ihn, daß er ihnen erlaube, in jene zu fahren. Und er erlaubte es ihnen.

33 Da fuhren die Dämonen von dem Menschen aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinunter in den See und ertrank.

34 Als aber die Hirten sahen, was geschehen war, flohen sie und verkündigten es in der Stadt und auf dem Lande. 35 Da gingen sie hinaus zu sehen, was geschehen war, und kamen zu Jesus und fanden den Menschen, von welchem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesu sitzen, und sie fürchteten sich. 36 Die aber, welche es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geholfen worden war. 37 Da bat ihn die ganze Bevölkerung der umliegenden Landschaft der Gerasener, von ihnen wegzugehen; denn große Furcht hatte sie ergriffen.

Er (Jesus) aber trat in das Schiff und kehrte zurück. 38 Der Mann aber, von welchem die Dämonen ausgefahren waren, bat ihn, daß er bei ihm bleiben dürfe. Aber Jesus entließ ihn und sprach: 39 Kehre zurück in dein Haus und erzähle, was Gott dir Großes getan hat! Und er ging und verkündigte in der ganzen Stadt, was Jesus ihm Großes getan habe.

Heilung einer blutflüssigen Frau und Auferweckung der Tochter des Jairus

40 Als aber Jesus zurückkam, empfing ihn das Volk; denn sie warteten alle auf ihn.

41 Und siehe, es kam ein Mann, namens Jairus, der war ein Oberster der Synagoge; und er warf sich Jesus zu Füßen und bat ihn, in sein Haus zu kommen. 42 Denn er hatte eine einzige Tochter von etwa zwölf Jahren, und diese lag im Sterben. Als er aber hinging, drängte ihn die Volksmenge.

43 Und eine Frau, die seit zwölf Jahren den Blutfluß gehabt und all ihr Gut an die Ärzte gewandt hatte, aber von keinem geheilt werden konnte, 44 trat von hinten herzu und rührte den Saum seines Kleides an; und auf der Stelle kam ihr Blutfluß zum Stehen.

45 Und Jesus fragte: Wer hat mich angerührt? Da nun alle leugneten, sprachen Petrus und die mit ihm waren: Meister, das Volk drückt und drängt dich. 46 Jesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich spürte, wie eine Kraft von mir ausging!

47 Als nun die Frau sah, daß sie nicht unbemerkt geblieben war, kam sie zitternd, fiel vor ihm nieder und erzählte ihm vor dem ganzen Volke, aus welchem Grunde sie ihn angerührt habe und wie sie auf der Stelle gesund geworden sei. 48 Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich gerettet; gehe hin in Frieden!

49 Da er noch redete, kam jemand vom Synagogenvorsteher und sprach zu ihm: Deine Tochter ist gestorben; bemühe den Meister nicht mehr! 50 Da es aber Jesus hörte, antwortete er ihm und sprach: Fürchte dich nicht; glaube nur, so wird sie gerettet werden!

51 Und als er in das Haus kam, ließ er niemand mit sich hineingehen als Petrus und Jakobus und Johannes und den Vater des Kindes und die Mutter.

52 Sie weinten aber alle und beklagten sie. Er aber sprach: Weinet nicht! Sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft. 53 Und sie verlachten ihn, weil sie wußten, daß sie gestorben war. 54 Er aber ergriff ihre Hand und rief: Kind, steh auf! 55 Und ihr Geist kehrte wieder, und sie stand augenblicklich auf; und er befahl, ihr zu essen zu geben. 56 Und ihre Eltern gerieten außer sich; er aber gebot ihnen, niemand zu sagen, was geschehen war.

Footnotes

  1. Lukas 8:26 s. Mt 8:28

Mga Babaeng Tumutulong kay Jesus

Pagkatapos, nilibot ni Jesus ang mga bayan at mga nayon ng Galilea. Nangaral siya ng Magandang Balita tungkol sa paghahari ng Dios. Kasama niya ang 12 apostol at ilang babaeng pinagaling niya sa sakit o pinalaya sa masasamang espiritu. Kabilang dito si Maria na taga-Magdala[a] na pinalaya niya mula sa pitong masasamang espiritu, si Juana na asawa ni Cuza na katiwala ni Herodes, si Susana, at marami pang iba. Ang mga babaeng ito ay tumutulong sa mga pangangailangan nina Jesus mula sa mga ari-arian nila.

Ang Talinghaga tungkol sa Manghahasik(A)

Isang araw, nagdatingan ang maraming tao mula sa ibaʼt ibang bayan at lumapit kay Jesus. Ikinuwento niya sa kanila ang talinghaga na ito:

“May isang magsasakang naghasik ng binhi. Sa kanyang paghahasik, may mga binhing nahulog sa tabi ng daan, natapakan ito ng mga dumadaan at tinuka ng mga ibon. May mga binhi namang nahulog sa mabatong lugar. Tumubo ang mga ito, pero madaling nalanta dahil sa kawalan ng tubig. May mga binhi namang nahulog sa lupang may matitinik na damo. Sabay na tumubo ang mga binhi at mga damo, pero sa bandang huli ay natakpan ng mga damo ang mga tumubong binhi. Ang iba namaʼy nahulog sa mabuting lupa. Tumubo ang mga ito at namunga nang napakarami.”[b] Pagkatapos, sinabi ni Jesus, “Kayong mga nakikinig, dapat nʼyo itong pag-isipan!”[c]

Ang Layunin ng mga Talinghaga(B)

Tinanong si Jesus ng mga tagasunod niya kung ano ang kahulugan ng talinghaga na iyon. 10 Sumagot si Jesus, “Ipinagkaloob sa inyo na malaman ang mga lihim tungkol sa paghahari ng Dios, ngunit sa ibaʼy ipinapahayag ito sa pamamagitan ng talinghaga, upang ‘tumingin man silaʼy hindi makakita, at makinig man silaʼy hindi makaunawa.’ ”[d]

Ang Kahulugan ng Talinghaga tungkol sa Manghahasik(C)

11 Isinalaysay ni Jesus kung ano ang kahulugan ng talinghaga na iyon: “Ang binhi ay ang salita ng Dios. 12 Ang tabi ng daan, kung saan nahulog ang ilang binhi ay ang mga taong nakinig ng salita ng Dios, ngunit dumating ang diyablo at kinuha iyon sa mga puso nila upang hindi sila sumampalataya at maligtas. 13 Ang mabatong lugar, kung saan nahulog ang ibang binhi ay ang mga taong nakinig ng salita ng Dios at masaya itong tinanggap. Ngunit hindi taimtim sa puso nila ang pagtanggap, kaya hindi tumagal ang kanilang pananampalataya. Pagdating ng mga pagsubok ay agad silang tumatalikod sa kanilang pananampalataya. 14 Ang lupang may matitinik na damo, kung saan nahulog ang iba pang binhi ay ang mga taong nakinig ng salita ng Dios. Ngunit sa katagalan, nadaig sila ng mga alalahanin sa buhay, kayamanan at kalayawan sa mundong ito. Kaya hindi sila lumago at hindi namunga. 15 Ngunit ang mabuting lupang hinasikan ng binhi ay ang mga taong nakikinig sa salita ng Dios, at iniingatan ito sa kanilang malinis at tapat na puso, at pinagsisikapang sundin hanggang sa silaʼy mamunga.”

Ang Aral Mula sa Ilaw(D)

16 Sinabi pa ni Jesus, “Walang taong nagsisindi ng ilaw at pagkatapos ay tatakpan ng palayok o ilalagay sa ilalim ng higaan. Sa halip, inilalagay ang ilaw sa patungan para magbigay-liwanag sa lahat ng pumapasok sa bahay. 17 Ganoon din naman, walang natatagong hindi mahahayag at walang lihim na hindi malalaman at mabubunyag.[e]

18 “Kaya makinig kayong mabuti sa sinasabi ko, dahil ang taong sumusunod sa narinig niyang katotohanan ay bibigyan pa ng pang-unawa. Ngunit ang taong hindi sumusunod sa katotohanan, kahit ang inaakala niyang nauunawaan niya ay kukunin pa sa kanya.”

Ang Ina at mga Kapatid ni Jesus(E)

19 Ngayon, pinuntahan si Jesus ng kanyang ina at mga kapatid, pero hindi sila makalapit sa kanya dahil sa dami ng tao. 20 Kaya may nagsabi kay Jesus, “Nasa labas po ang inyong ina at mga kapatid, at gusto kayong makita.” 21 Sumagot si Jesus, “Ang mga nakikinig at sumusunod sa salita ng Dios ang siya kong ina at mga kapatid.”

Pinatigil ni Jesus ang Malakas na Hangin at Alon(F)

22 Isang araw, sumakay ng bangka si Jesus kasama ang mga tagasunod niya. Sinabi niya sa kanila, “Tumawid tayo sa kabila ng lawa.” At ganoon nga ang ginawa nila. 23 Nang naglalayag na sila, nakatulog si Jesus. Maya-mayaʼy lumakas ang hangin at pinasok ng maraming tubig ang bangka nila, kaya nalagay sila sa panganib. 24 Nilapitan si Jesus ng mga tagasunod niya at ginising, “Guro![f] Guro! Lulubog na tayo!” Bumangon si Jesus at pinatigil ang malakas na hangin at ang malalaking alon. Tumigil ang mga ito at biglang kumalma ang panahon. 25 Pagkatapos, tinanong ni Jesus ang mga tagasunod niya, “Nasaan ang pananampalataya ninyo?” Namangha sila at natakot, at nag-usap-usap, “Sino kaya ito? Kahit ang hangin at ang alon ay inuutusan niya, at sinusunod siya!”

Pinagaling ni Jesus ang Taong Sinaniban ng Masamang Espiritu(G)

26 Nagpatuloy sila sa paglalayag hanggang sa makarating sila sa lupain ng mga Geraseno[g] na katapat ng Galilea. 27 Pagkababa ni Jesus sa bangka, sinalubong siya ng isang lalaking taga-roon na sinasaniban ng masasamang espiritu. Matagal na itong walang suot na damit at ayaw tumira sa bahay kundi sa mga kwebang libingan. 28 Nang makita niya si Jesus, sumigaw siya at lumuhod sa harapan ni Jesus. At sinabi niya nang malakas, “Ano ang pakialam mo sa akin, Jesus na Anak ng Kataas-taasang Dios? Nakikiusap ako sa iyo, huwag mo akong pahirapan!” 29 Sinabi niya ito dahil inutusan ni Jesus na lumabas ang masamang espiritu sa kanya. Matagal na siyang sinasaniban nito. At kahit tinatalian siya ng kadena sa kamay at paa at binabantayan, nilalagot niya ang kadena, at pinapapunta siya ng demonyo sa ilang. 30 Tinanong siya ni Jesus, “Ano ang pangalan mo?” Sagot niya, “Kawan,” dahil maraming masamang espiritu ang pumasok sa kanya. 31 Nagmakaawa ang masasamang espiritu kay Jesus na huwag silang papuntahin sa kailaliman at parusahan doon. 32 Sa di-kalayuan ay may malaking kawan ng mga baboy na nanginginain sa gilid ng burol. Nagmakaawa ang masasamang espiritu kay Jesus na payagan silang pumasok sa mga baboy, at pinayagan naman sila ni Jesus. 33 Kaya lumabas ang masasamang espiritu sa lalaki at pumasok sa mga baboy. Nagtakbuhan ang mga baboy pababa ng burol, nagtuloy-tuloy sa lawa at nalunod.

34 Nang makita iyon ng mga tagapag-alaga ng mga baboy, tumakbo sila patungo sa bayan at sa mga karatig nayon at ipinamalita ang nangyari. 35 Kaya pumunta roon ang mga tao para tingnan ang nangyari. Pagdating nila kay Jesus, nakita nila ang taong sinaniban dati ng masasamang espiritu na nakaupo sa paanan ni Jesus, nakadamit at matino na ang pag-iisip. At natakot ang mga tao. 36 Ikinuwento sa kanila ng mga nakakita kung paano gumaling ang lalaking sinaniban ng masasamang espiritu. 37 Nakiusap ang lahat ng Geraseno[h] kay Jesus na umalis sa kanilang bayan dahil takot na takot sila. Kaya muling sumakay si Jesus sa bangka upang bumalik sa pinanggalingan niya. 38 Nakiusap sa kanya ang lalaking gumaling na isama siya. Pero hindi pumayag si Jesus. Sinabi niya, 39 “Umuwi ka na sa inyo at sabihin mo sa kanila ang ginawa sa iyo ng Dios.” Umuwi nga ang lalaki at ipinamalita sa buong bayan ang ginawa sa kanya ni Jesus.

Ang Anak ni Jairus at ang Babaeng Dinudugo(H)

40 Pagdating ni Jesus sa kabila ng lawa, masaya siyang tinanggap ng mga tao dahil hinihintay siya ng lahat. 41 Dumating naman ang isang lalaking namumuno sa sambahan ng mga Judio, na ang pangalan ay Jairus. Lumuhod siya sa harap ni Jesus at nakiusap na kung maaari ay pumunta siya sa bahay niya, 42 dahil naghihingalo ang kaisa-isa niyang anak na babae na 12 taong gulang.

Habang papunta si Jesus sa bahay ni Jairus, nagsisiksikan sa kanya ang mga tao. 43 May isang babae roon na 12 taon nang dinudugo at hindi mapagaling ng kahit sino. [Naubos na lahat ang mga ari-arian niya sa pagpapagamot.] 44 Nang makalapit siya sa likuran ni Jesus, hinipo niya ang laylayan[i] ng damit ni Jesus, at biglang tumigil ang kanyang pagdurugo. 45 Nagtanong si Jesus, “Sino ang humipo sa akin?” Nang walang umamin, sinabi ni Pedro, “Guro, alam nʼyo naman po na napapaligiran kayo ng maraming taong nagsisiksikan papalapit sa inyo.” 46 Pero sinabi ni Jesus, “May humipo sa akin, dahil naramdaman kong may kapangyarihang lumabas sa akin.” 47 Nang malaman ng babae na hindi pala lihim kay Jesus ang ginawa niya, lumapit siyang nanginginig sa takot at lumuhod sa harap ni Jesus. Pagkatapos, sinabi niya sa harapan ng lahat kung bakit niya hinipo si Jesus, at kung paanong gumaling siya kaagad. 48 Sinabi sa kanya ni Jesus, “Anak, pinagaling[j] ka ng iyong pananampalataya. Umuwi kang mapayapa.”

49 Habang kausap pa ni Jesus ang babae, dumating ang isang lalaki galing sa bahay ni Jairus. Sinabi niya kay Jairus, “Patay na po ang anak ninyo. Huwag nʼyo nang abalahin ang guro.” 50 Nang marinig iyon ni Jesus, sinabi niya kay Jairus, “Huwag kang matakot. Manampalataya ka lang at mabubuhay siyang muli.” 51 Pagdating nila sa bahay, wala siyang pinayagang sumama sa loob, maliban kina Pedro, Santiago at Juan, at ang mga magulang ng bata. 52 Nag-iiyakan ang mga taong naroroon, kaya sinabi ni Jesus sa kanila, “Huwag kayong umiyak. Hindi patay ang bata kundi natutulog lang.” 53 Pinagtawanan nila si Jesus dahil alam nilang patay na ang bata. 54 Pero hinawakan ni Jesus ang kamay ng bata at sinabi sa kanya, “Nene, bumangon ka.” 55 At noon din ay bumalik ang kanyang espiritu at bumangon siya agad. At iniutos ni Jesus na pakainin ang bata. 56 Labis na namangha ang mga magulang ng bata. Pero pinagbilinan sila ni Jesus na huwag sabihin kaninuman ang nangyari.

Footnotes

  1. 8:2 Maria na taga-Magdala: Sa ibang salin ng Biblia, Maria Magdalena.
  2. 8:8 nang napakarami: sa literal, isang daang ulit ang dami.
  3. 8:8 Kayong mga nakikinig, dapat nʼyo itong pag-isipan: sa literal, Ang may taingang nakakarinig ay dapat makinig.
  4. 8:10 Isa. 6:9.
  5. 8:17 Maaaring ang lihim na tinutukoy dito ay ang tungkol sa paghahari ng Dios na kailangang ihayag.
  6. 8:24 Guro: sa literal, Amo.
  7. 8:26 Geraseno: Sa ibang tekstong Griego, Gergeseno o, Gadareno. Ganito rin sa talatang 37.
  8. 8:37 Geraseno: Tingnan ang footnote sa talatang 26.
  9. 8:44 laylayan: o, borlas; sa Ingles, tassel. Tingnan sa Bil. 15:37-39 at Deu. 22:12.
  10. 8:48 pinagaling: o, iniligtas.