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Kommt, wir wollen wieder zum HERRN; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden.

Er macht uns lebendig nach zwei Tagen; er wird uns am dritten Tag aufrichten, daß wir vor ihm leben werden.

Dann werden wir acht darauf haben und fleißig sein, daß wir den HERRN erkennen. Denn er wird hervorbrechen wie die schöne Morgenröte und wird zu uns kommen wie ein Regen, wie ein Spätregen, der das Land feuchtet.

Was soll ich dir tun, Ephraim? was soll ich dir tun, Juda? Denn eure Liebe ist wie eine Morgenwolke und wie ein Tau, der frühmorgens vergeht.

Darum schlage ich sie durch die Propheten und töte sie durch meines Mundes Rede, daß mein Recht wie das Licht hervorkomme.

Denn ich habe Lust an der Liebe, und nicht am Opfer, und an der Erkenntnis Gottes, und nicht am Brandopfer.

Aber sie übertreten den Bund wie Adam; darin verachten sie mich.

Denn Gilead ist eine Stadt voll Abgötterei und Blutschulden.

Und die Priester samt ihrem Haufen sind wie die Räuber, so da lauern auf die Leute und würgen auf dem Wege, der gen Sichem geht; denn sie tun, was sie wollen.

10 Ich sehe im Hause Israel, davor mir graut; denn da hurt Ephraim und verunreinigt sich Israel.

11 Aber auch Juda wird noch eine Ernte vor sich haben, wenn ich meines Volks Gefängnis wenden werde.

'Hosea 6 ' not found for the version: Neue Genfer Übersetzung.

Aufruf zur Umkehr

»Kommt, wir wollen wieder umkehren zum Herrn! Er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden!

Nach zwei Tagen wird er uns lebendig machen, am dritten Tag wird er uns aufrichten, dass wir vor ihm leben.

So lasst uns [ihn] erkennen, ja, eifrig trachten nach der Erkenntnis des Herrn! Sein Hervorgehen[a] ist so sicher wie das Licht des Morgens, und er wird zu uns kommen wie ein Regenguss, wie ein Spätregen, der das Land benetzt!« —

Gottes Klage über sein Volk

Was soll ich mit dir tun, Ephraim? Was soll ich mit dir tun, Juda? Eure Liebe ist [so flüchtig] wie eine Morgenwolke, ja, wie der Tau, der früh vergeht!

Darum habe ich sie behauen durch die Propheten, sie getötet durch die Worte meines Mundes, dass deine Gerichte seien wie ein Licht, das aufgeht.

Denn an Liebe[b] habe ich Wohlgefallen und nicht am Opfer, an der Gotteserkenntnis mehr als an Brandopfern.

Sie aber haben wie Adam den Bund übertreten; dort sind sie mir untreu geworden.

Gilead ist eine Stadt von Übeltätern, voller Blutspuren;

gleich lauernden Straßenräubern ist die Bande der Priester: Am Weg nach Sichem[c] morden sie; ja, Schandtaten haben sie begangen!

10 Im Haus Israel habe ich Schauderhaftes gesehen; dort treibt Ephraim Hurerei, befleckt sich Israel.

11 Auch dir, Juda, ist eine Ernte bestimmt, wenn ich das Geschick meines Volkes wende!

Footnotes

  1. (6,3) od. Erscheinen; vgl. dasselbe Wort u.a. in 5Mo 8,3; Ps 19,6; Mi 5,1.
  2. (6,6) od. Barmherzigkeit / Bundestreue.
  3. (6,9) Sichem war eine Zufluchtsstadt für Totschläger (Jos 20,7).

Aufruf zu Buße und Umkehr

Kommt, wir wollen wieder umkehren zum Herrn!
Er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen;
er hat uns verwundet, er wird uns auch verbinden;
nach zwei Tagen wird er uns lebendig machen,
am dritten Tage wird er uns aufrichten,
daß wir vor ihm leben;
und laßt uns erkennen, ja, eifrig trachten nach dem Erkennen des Herrn!
Sein Erscheinen ist so sicher wie das [Aufgehen] der Morgenröte,
und er wird zu uns kommen wie ein Regenguß,
wie ein Spätregen, der das Land benetzt!

Was soll ich dir tun, Ephraim?
Was soll ich dir tun, Juda?
Eure Frömmigkeit ist [so flüchtig] wie eine Morgenwolke,
ja, wie der Tau, der früh vergeht!
Darum habe ich sie behauen durch die Propheten,
sie getötet durch die Worte meines Mundes,
und mein Recht muß hervorgehen wie das Licht!
Denn an Liebe habe ich Wohlgefallen und nicht am Opfer[a],
an der Gotteserkenntnis mehr als an Brandopfern.
Sie aber haben wie Adam[b] den Bund übertreten,
daselbst sind sie mir untreu geworden.
Gilead ist eine Stadt von Übeltätern,
voller Blutspuren;
gleich lauernden Straßenräubern ist die Bande der Priester:
am Wege nach Sichem morden sie;
ja, Schandtaten haben sie begangen!
10 Im Hause Israel habe ich Schauderhaftes gesehen;
daselbst treibt Ephraim Unzucht,
befleckt sich Israel.
11 Auch dir, Juda, ist eine Ernte bestimmt,
wenn ich die Gefangenschaft meines Volkes wende!

Footnotes

  1. Hosea 6:6 + Mt 9:11; 12:7 (LS)
  2. Hosea 6:7 wie Adam, od. wie die andern Menschen (NIV)