Gott will uns Ruhe schenken

Deshalb müssen wir alles daransetzen, dass keiner von uns das Ziel verfehlt. Denn Gottes Zusage, uns seine Ruhe zu schenken, ist noch nicht erfüllt. Auch uns gilt ja diese gute Botschaft, die Gott unseren Vorfahren gab. Ihnen freilich nutzte dies nichts; denn sie haben Gottes Zusage zwar gehört, aber sie vertrauten Gott nicht. Doch wir, die wir ihm vertrauen, werden zu der Ruhe gelangen, die Gott versprochen hat.

Gott hat gesagt: »In meinem Zorn über ihren Unglauben habe ich geschworen: Niemals sollen sie in das verheißene Land kommen, nie die Ruhe finden, die ich ihnen geben wollte!«[a] Und das sagte Gott, obwohl es diese Ruhe von allem Anfang an gab, als Gott die Welt geschaffen hatte. Es heißt doch vom siebten Schöpfungstag: »Nachdem Gott alles geschaffen hatte, ruhte er am siebten Tag von seiner Arbeit.«[b] Dennoch schwört Gott: »Niemals sollen sie in das verheißene Land kommen, nie die Ruhe finden, die ich ihnen geben wollte!« Das bedeutet: Gottes Angebot, uns seine Ruhe zu schenken, besteht auch heute noch. Zuerst galt dieses Versprechen ja unseren Vorfahren. Doch sie haben seine Erfüllung nicht erlebt, weil sie sich Gottes Willen widersetzten. Darum hat Gott einen neuen Tag festgesetzt, an dem er sein Versprechen erfüllen will. Dieser Tag heißt »Heute«. Lange Zeit nach seiner ersten Zusage ließ er durch König David sagen: »Heute, wenn ihr meine Stimme hört, dann verschließt eure Herzen nicht.«[c] Hätte Josua unsere Vorfahren tatsächlich in die Ruhe hineingeführt, würde Gott später nicht von einem anderen Tag sprechen.

Gottes Volk erwartet also bis heute die Zeit der Ruhe, den wahren Sabbat. 10 Wer zu dieser Ruhe gefunden hat, wird von aller seiner Arbeit ausruhen können, so wie Gott am siebten Schöpfungstag von seinen Werken ruhte. 11 Darum lasst uns alles daransetzen, zu dieser Ruhe Gottes zu gelangen, damit niemand durch Ungehorsam das Ziel verfehlt. Unsere Vorfahren sind uns darin ein warnendes Beispiel.

12 Gottes Wort ist voller Leben und Kraft. Es ist schärfer als die Klinge eines beidseitig geschliffenen Schwertes, dringt es doch bis in unser Innerstes, bis in unsere Seele und unseren Geist, und trifft uns tief in Mark und Bein. Dieses Wort ist ein unbestechlicher Richter über die Gedanken und geheimsten Wünsche unseres Herzens. 13 Gottes Augen bleibt nichts verborgen; vor ihm ist alles sichtbar und offenkundig. Jeder Mensch muss Gott Rechenschaft geben.

Christus tritt vor Gott für uns ein

14 Lasst uns also unerschütterlich an unserem Bekenntnis zu Jesus Christus festhalten, denn in ihm haben wir einen großen Hohenpriester, der vor Gott für uns eintritt. Er, der Sohn Gottes, ist durch den Himmel bis zu Gottes Thron gegangen. 15 Doch er gehört nicht zu denen, die unsere Schwächen nicht verstehen und zu keinem Mitleiden fähig sind. Jesus Christus musste mit denselben Versuchungen kämpfen wie wir, doch im Gegensatz zu uns hat er nie gesündigt. 16 Er tritt für uns ein, daher dürfen wir voller Zuversicht und ohne Angst vor Gottes Thron[d] kommen. Gott wird uns seine Barmherzigkeit und Gnade zuwenden, wenn wir seine Hilfe brauchen.

Footnotes

  1. 4,3 Psalm 95,11
  2. 4,4 1. Mose 2,2
  3. 4,7 Psalm 95,8
  4. 4,16 Wörtlich: vor den Thron der Gnade.

ᎾᏍᎩ ᎢᏳᏍᏗ ᎠᏴ ᎢᏗᎾᏰᏍᎨᏍᏗ ᎾᏍᎩ ᏒᎩᏚᎢᏍᏓᏁᎸ ᎾᎩᏴᏍᏗᏱ ᏥᎩ ᎤᏤᎵ ᎠᏣᏪᏐᎸᏍᏙᏗᏱ, ᎾᏍᎩ ᎬᏂᎨᏒ ᏱᏅᎦᎵᏍᏓ ᏂᎯ ᎩᎶ ᎡᏍᎦ ᎢᏦᎭᏒᎢ.

ᎠᏴᏰᏃ ᎣᏍᏛ ᎧᏃᎮᏛ ᎡᎦᎵᏥᏙᏁᎸᎩ, ᎾᏍᎩᏯᏉ ᏥᎨᎦᎵᏥᏙᏁᎸᎩ ᎾᏍᎩ; ᎠᏎᏃ ᎾᏍᎩ Ꮎ ᎧᏃᎮᏛ ᎤᎾᏛᎦᏅ ᎥᏝ ᏅᏂᏍᏕᎸᎮᎢ ᏅᏗᎦᎵᏍᏙᏗᏍᎨ ᎪᎯᏳᏗ ᎨᏒ ᏄᏓᏑᏴᎾ ᎨᏒ ᎠᎾᏛᎩᏍᎬᎢ.

ᎠᏴᏰᏃ ᎢᎪᎯᏳᏅᎯ ᎨᏒ ᎢᏗᏴᎯᎭ ᎠᏣᏪᏐᎸᏍᏙᏗᏱ ᎨᏒᎢ; ᎾᏍᎩᏯ ᏄᏪᏒᎢ, ᎾᏍᎩᏯ ᎠᏆᏎᎵᏔᏅ ᎠᎩᏔᎳᏬᏍᎬᎢ, ᎾᏍᎩ ᎤᏂᏴᏍᏗᏱ ᏂᎨᏒᎾ ᎨᏒ ᎠᏆᏤᎵ ᎠᏣᏪᏐᎸᏍᏙᏗᏱ ᎨᏒᎢ; ᎠᏍᏆᏛᎯᏍᎩᏂᏃᏅ ᎨᏒᎩ ᏕᎦᎸᏫᏍᏓᏁᎸ ᎡᎶᎯ ᏧᏙᏢᎤ ᎤᏓᎬᏩᏓᎴᎤᏛ.

ᎢᎸᎯᏢᏰᏃ ᎦᎵᏉᎩᏁ ᎢᎦ ᎤᏁᎢᏍᏔᏅ ᎯᎠ ᏄᏪᏒ, ᎠᎴ ᎤᏁᎳᏅᎯ ᎦᎵᏉᎩᏁ ᎢᎦ ᎤᏯᏪᏐᎴ ᎤᏲᎯᏍᏔᏁ ᏂᎦᏛ ᏚᎸᏫᏍᏓᏁᎲᎢ.

ᎠᎴ ᎠᏂ ᏔᎵᏁ ᎯᎠ ᏂᎦᏪᎭ, ᎥᏝ ᏴᎬᏂᏴᎭ ᎠᏆᏤᎵ ᎠᏣᏪᏐᎸᏍᏙᏗᏱ.

ᎾᏍᎩᏃ ᎩᎶ ᎠᏎ ᎾᎿ ᏭᏂᏴᏍᏗ ᏥᎩ, ᎠᎴ ᎾᏍᎩ Ꮎ ᎢᎬᏱ ᎨᎦᎵᏥᏙᏁᎸᎯ ᎨᏒ ᎾᏄᏂᏴᎸᎾ ᏥᎨᏎᎢ., ᏅᏗᎦᎵᏍᏙᏗᏍᎬ ᏄᏃᎯᏳᏒᎾ ᎨᏒᎢ.

ᎠᎴ ᎾᏍᏉ ᎢᎦ ᎠᏑᏰᎭ, ᎯᎠ ᏂᎦᏪᎭ ᎤᏬᎯᏨᎯ ᎣᏂ ᏕᏫ ᎠᎬᏗᏍᎬᎢ, ᎪᎯ ᎢᎦ, ᎾᏍᎩᏯ ᎯᎠ ᎢᎦᏪᏛ ᏥᎩ, ᎪᎯ ᎢᎦ, ᎢᏳᏃ ᎧᏁᎬ ᎢᏣᏛᎪᏗᏱ ᎢᏣᏑᎵᏍᎨᏍᏗ, ᏞᏍᏗ ᏱᏗᏥᏍᏓᏲᏔᏁᏍᏗ ᏗᏥᎾᏫ.

ᎢᏳᏰᏃ ᏦᏑᏩ ᏱᏚᏁᎴ ᎤᎾᏣᏪᏐᎸᏍᏙᏗᏱ, ᎥᏝ [ᎤᏁᎳᏅᎯ] ᎣᏂ ᏱᎬᏩᏁᎢᏍᏔᏁ ᏅᏩᏓᎴ ᎢᎦ.

ᎾᏍᎩ ᎢᏳᏍᏗ ᎠᏏᏉ ᎤᏁᏘᏰᎭ ᎤᎾᏣᏪᏐᎸᏍᏙᏗᏱ ᎨᏒ ᎤᏁᎳᏅᎯ ᏧᏤᎵᎦ ᏴᏫ.

10 ᎾᏍᎩᏰᏃ Ꮎ ᎤᏴᎸᎯ ᏥᎨᏐ ᎤᏣᏪᏐᎸᏍᏙᏗᏱ, ᎾᏍᏉ ᎤᏲᎯᏍᏔᏅᎯ ᎨᏐ ᏚᎸᏫᏍᏓᏁᎲ, ᎾᏍᎩᏯ ᎤᏁᎳᏅᎯ ᏄᏛᏁᎸ ᎤᏲᎯᏍᏔᏅᎢ.

11 ᎾᏍᎩ ᎢᏳᏍᏗ ᎢᏓᏟᏂᎬᏁᎮᏍᏗ ᎾᎩᏴᏍᏗᏱ, ᏱᏅᏎᎦᎩᏰᏃ ᎩᎶ ᎾᏍᎩ ᏧᏕᎶᏆᎡᎸᎯ ᎨᏒ ᎾᏍᎩᏯ ᏄᏬᎯᏳᏒᎾ ᎨᏒ ᏴᎦᏅᎢᏍᏓ.

12 ᎧᏃᎮᏛᏰᏃ ᎤᏁᎳᏅᎯ ᎤᏤᎵᎦ ᎬᏃᏛ, ᎠᎴ ᎤᎵᏂᎩᏗᏳ ᎠᎴ ᎤᏟᎯᏳ ᏂᎪᏍᏓᏴ ᎡᏍᎦᏉ ᎠᏰᎳᏍᏗ-ᎦᏅᎯᏛ ᎢᏧᎳᏗᏢ ᏗᎬᎦᏘ ᏗᎪᏍᏓᏴ, ᏕᎦᏘᎭ ᏔᎵ ᏂᎦᏗᎭ ᎠᏓᏖᏗᏱ ᎠᎴ ᎠᏓᏅᏙ, ᎠᎴ ᏚᏫᏢᎢ ᎠᎴ ᏚᏍᏛᏪᏙᎬᎢ, ᎠᎴ ᏗᎬᏭᎪᏙᏗ ᎢᎩ ᏄᏍᏛ ᎠᏓᏅᏖᏍᎬ ᎠᎴ ᏄᏍᏛ ᎤᏚᎵᏍᎬ ᎤᎾᏫ.

13 ᎥᏝ ᎠᎴ ᎪᎱᏍᏗ ᎠᏁᎳᏅᎯ ᎨᏒ ᎠᎬᏍᎦᎳᏁᎸᎯ ᏱᎩ; ᏂᎦᏗᏳᏉᏍᎩᏂ ᎤᏰᎸᎭᎢ, ᎠᎴ ᏧᏞᏛ ᎾᏍᎩ ᏙᏗᎧᏅ ᎾᏍᎩ Ꮎ ᎬᏂᎨᏒ ᎢᏰᏛᏁᏗ ᏥᎩ ᏂᎦᏛᏁᎸᎢ.

14 ᎾᏍᎩᏃ ᏥᏗᎪᏩᏗᎭ ᎢᎩᎧᎲ ᎠᏥᎸᏉᏗ ᏄᎬᏫᏳᏒ ᎠᏥᎸ-ᎨᎶᎯ, ᎾᏍᎩ ᎦᎸᎶ ᏭᎶᏒᎯ ᏥᎩ, ᎾᏍᎩ ᏥᏌ ᎤᏁᎳᏅᎯ ᎤᏪᏥ, ᎠᏍᏓᏯ ᏕᎩᏂᏴᏎᏍᏗ ᏕᏓᏁᎶᏛᎢ.

15 ᎥᏝᏰᏃ ᏄᎬᏫᏳᏒ ᎠᏥᎸ-ᎨᎶᎯ ᏱᎩᎧᎭ ᎾᏍᎩ ᎨᎩᏙᎵᏍᏗ ᏂᎨᏒᎾ ᎨᏒ ᏕᎩᏩᏂᎦᎸᎢ, ᏂᎦᎥᏉᏍᎩᏂ ᎠᏥᎪᎵᏰᎲᎩ ᎠᏴ ᎾᏍᎩᏯᎢ, ᎠᏎᏃ ᎾᏍᎦᏅᎾ ᎨᏒᎩ.

16 ᎾᏍᎩ ᎢᏳᏍᏗ ᏂᏗᏍᎦᎢᎲᎾ ᎢᏗᎷᎩ ᎾᎿ ᎬᏩᎦᏘᏯ ᎤᏓᏙᎵᏍᏗ ᎨᏒ ᎦᏍᎩᎸᎢ, ᎾᏍᎩ ᎡᎩᏙᎵᏍᏗᏱ, ᎠᎴ ᎢᎩᏩᏛᏗᏱ ᎬᏩᎦᏘᏯ ᎤᏓᏙᎵᏍᏗᏱ, ᎠᎴ ᎢᎩᏩᏛᏗᏱ ᎬᏩᎦᏘᏯ ᎤᏓᏙᎵᏍᏗ ᎨᏒ ᎾᏍᎩ ᎾᎯᏳ ᎢᎩᏂᎬᏎᎲ ᎢᎦᎵᏍᏕᎸᏙᏗ.

Let us therefore fear, lest, a promise being left us of entering into his rest, any of you should seem to come short of it.

For unto us was the gospel preached, as well as unto them: but the word preached did not profit them, not being mixed with faith in them that heard it.

For we which have believed do enter into rest, as he said, As I have sworn in my wrath, if they shall enter into my rest: although the works were finished from the foundation of the world.

For he spake in a certain place of the seventh day on this wise, And God did rest the seventh day from all his works.

And in this place again, If they shall enter into my rest.

Seeing therefore it remaineth that some must enter therein, and they to whom it was first preached entered not in because of unbelief:

Again, he limiteth a certain day, saying in David, To day, after so long a time; as it is said, To day if ye will hear his voice, harden not your hearts.

For if Jesus had given them rest, then would he not afterward have spoken of another day.

There remaineth therefore a rest to the people of God.

10 For he that is entered into his rest, he also hath ceased from his own works, as God did from his.

11 Let us labour therefore to enter into that rest, lest any man fall after the same example of unbelief.

12 For the word of God is quick, and powerful, and sharper than any twoedged sword, piercing even to the dividing asunder of soul and spirit, and of the joints and marrow, and is a discerner of the thoughts and intents of the heart.

13 Neither is there any creature that is not manifest in his sight: but all things are naked and opened unto the eyes of him with whom we have to do.

14 Seeing then that we have a great high priest, that is passed into the heavens, Jesus the Son of God, let us hold fast our profession.

15 For we have not an high priest which cannot be touched with the feeling of our infirmities; but was in all points tempted like as we are, yet without sin.

16 Let us therefore come boldly unto the throne of grace, that we may obtain mercy, and find grace to help in time of need.