Add parallel Print Page Options

14 Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen,

15 und sehet darauf, daß nicht jemand Gottes Gnade versäume; daß nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch dieselbe verunreinigt werden;

16 daß nicht jemand sei ein Hurer oder ein Gottloser wie Esau, der um einer Speise willen seine Erstgeburt verkaufte.

17 Wisset aber, daß er hernach, da er den Segen ererben wollte, verworfen ward; denn er fand keinen Raum zur Buße, wiewohl er sie mit Tränen suchte.

Read full chapter

14 Setzt alles daran, mit jedem Menschen Frieden zu haben und so zu leben, wie es Gott gefällt. Sonst werdet ihr den Herrn niemals sehen. 15 Achtet darauf, dass keiner von euch an Gottes Gnade gleichgültig vorübergeht, damit sich das Böse nicht bei euch breitmacht und die ganze Gemeinde vergiftet[a]. 16 Keiner von euch soll ein sexuell unmoralisches Leben führen wie Esau, der Gott den Rücken gekehrt hatte. Für ein Linsengericht verschleuderte er das Vorrecht, als ältester Sohn das Erbe und den besonderen Segen seines Vaters zu erhalten. 17 Später wollte er alles wieder rückgängig machen und flehte seinen Vater unter Tränen um diesen Segen an. Doch da war es zu spät.[b]

Read full chapter

Footnotes

  1. 12,15 Wörtlich: damit nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufwächst, Unheil anrichtet und viele durch sie verunreinigt werden.
  2. 12,17 Vgl. 1. Mose 25,29‒34; 27,30‒40.

14 Bemüht euch mit ganzer Kraft um Frieden mit jedermann und richtet euch in allem nach Gottes Willen aus! Denn ohne ein geheiligtes Leben[a] wird niemand den Herrn sehen.

15 Achtet darauf, dass niemand sich selbst von Gottes Gnade ausschließt! Lasst nicht zu, dass aus einer bitteren Wurzel eine Giftpflanze hervorwächst, die[b] Unheil anrichtet; sonst wird am Ende noch die ganze Gemeinde in Mitleidenschaft gezogen[c]. 16 Achtet auch darauf, dass niemand ein unmoralisches Leben führt[d] oder mit heiligen Dingen so geringschätzig umgeht wie Esau, der sein Erstgeburtsrecht für eine einzige Mahlzeit verkaufte. 17 Ihr wisst, wie es ihm später erging: Als er den Segen bekommen wollte, der ihm als dem Erstgeborenen zustand, musste er erfahren, dass Gott ihn verworfen hatte[e]. Er fand keine Möglichkeit mehr, ´das Geschehene` rückgängig zu machen[f], so sehr er sich auch unter Tränen darum[g] bemühte.

Read full chapter

Footnotes

  1. Hebräer 12:14 W um Frieden mit allen und um die Heiligung, denn ohne sie.
  2. Hebräer 12:15 dass Bitterkeit unter euch Wurzeln schlägt und.
  3. Hebräer 12:15 W die Unheil anrichtet, und dass durch sie viele verunreinigt werden.
  4. Hebräer 12:16 dass niemand sich treulos von Gott abwendet.
  5. Hebräer 12:17 Od zustand, wurde er von seinem Vater abgewiesen. W Als er den Segen erben wollte, wurde er verworfen.
  6. Hebräer 12:17 Od Er fand keine Möglichkeit mehr zur Umkehr. Aü Er fand keine Möglichkeit mehr, ´seinen Vater` umzustimmen.
  7. Hebräer 12:17 Od um den Segen.