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Was lehrt uns der Heilige Geist durch das alles? Er macht deutlich, dass der Weg ins ´himmlische` Heiligtum nicht offen ist, solange die Bestimmungen des irdischen Zeltes in Kraft sind[a]. Dieses Zelt ist nämlich ein Sinnbild, dessen volle Bedeutung wir erst in der heutigen Zeit verstehen[b]: Die Gaben und Opfer, die nach den Vorschriften des Gesetzes dargebracht werden, sind nicht imstande, den Opfernden wirklich von seiner Schuld zu befreien und sein Gewissen zur Ruhe zu bringen[c]. 10 Bei allen diesen Vorschriften geht es um Äußerlichkeiten[d] – um Fragen des Essens und Trinkens und um eine Vielzahl[e] von rituellen Waschungen –, und sie gelten deshalb auch nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem eine neue und bessere Ordnung[f] eingeführt wird.

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Footnotes

  1. Hebräer 9:8 Od dass der Weg ins Allerheiligste nicht offen ist, solange der vordere Raum des Zeltes Bestand hat.
  2. Hebräer 9:9 Od ein Sinnbild für die alte Ordnung, die wir ja bis in unsere Zeit vor Augen haben. W ein Sinnbild im Hinblick auf (od bis in; od für) die gegenwärtige Zeit.
  3. Hebräer 9:9 W den Opfernden seinem Gewissen nach vollkommen zu machen.
  4. Hebräer 9:10 um den äußeren Menschen.
  5. Hebräer 9:10 Od geht es um Äußerlichkeiten – genauso wie bei den Bestimmungen über Essen und Trinken und über die Vielzahl.
  6. Hebräer 9:10 W eine richtige Ordnung.