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Den hinteren Raum jedoch durfte nur der Hohepriester betreten, und zwar nur ein einziges Mal im Jahr und nur mit dem Blut ´von Opfertieren`. Dieses Blut brachte er als Opfer für seine eigenen Verfehlungen[a] und für die des Volkes dar.

Was lehrt uns der Heilige Geist durch das alles? Er macht deutlich, dass der Weg ins ´himmlische` Heiligtum nicht offen ist, solange die Bestimmungen des irdischen Zeltes in Kraft sind[b]. Dieses Zelt ist nämlich ein Sinnbild, dessen volle Bedeutung wir erst in der heutigen Zeit verstehen[c]: Die Gaben und Opfer, die nach den Vorschriften des Gesetzes dargebracht werden, sind nicht imstande, den Opfernden wirklich von seiner Schuld zu befreien und sein Gewissen zur Ruhe zu bringen[d].

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Footnotes

  1. Hebräer 9:7 W für seine eigenen aus Unwissenheit begangenen Sünden. Zum ganzen Vers siehe 3. Mose 16,1-19.
  2. Hebräer 9:8 Od dass der Weg ins Allerheiligste nicht offen ist, solange der vordere Raum des Zeltes Bestand hat.
  3. Hebräer 9:9 Od ein Sinnbild für die alte Ordnung, die wir ja bis in unsere Zeit vor Augen haben. W ein Sinnbild im Hinblick auf (od bis in; od für) die gegenwärtige Zeit.
  4. Hebräer 9:9 W den Opfernden seinem Gewissen nach vollkommen zu machen.