Esra 4:6-8
Schlachter 2000
6 Als aber Ahasveros[a] König wurde, schrieben sie zu Anfang seiner Regierung eine Anklage gegen die Einwohner von Juda und Jerusalem.
7 Und zu den Zeiten Artasastas[b] schrieben Bislam, Mitredat, Tabeel und ihre übrigen Genossen an Artasasta, den König von Persien. Der Brief aber war in aramäischer Schrift geschrieben und ins Aramäische[c] übersetzt.
8 Rehum, der Statthalter, und Simsai, der Schreiber, schrieben einen Brief gegen Jerusalem an den König Artasasta, der so lautete:
Read full chapterFootnotes
- (4,6) d.h. Kambyses II., 529-522 v. Chr.
- (4,7) d.h. Gaumata Pseudosmerdis, der als Usurpator nur wenige Monate im Jahr 522 v. Chr. regierte.
- (4,7) Das dem Hebräischen nahe verwandte Aramäische war damals die übliche Verkehrssprache im gesamten persischen Weltreich. Ab Esra 4,8 ist der Text aramäisch; erst in 6,19 wechselt die Sprache wieder zu Hebräisch. Auch der Text in 7,12-26 ist aramäisch abgefasst.
Esra 4:6-8
Hoffnung für Alle
6 Später, als Xerxes gerade die Herrschaft übernommen hatte, erhoben Israels Feinde in einer Klageschrift schwere Anschuldigungen gegen die Bewohner von Jerusalem und Juda.[a]
7 Während der Regierungszeit von Artaxerxes schrieben Bischlam, Mitredat, Tabeel und einige andere führende Männer zusammen einen Brief an den König. Er wurde in aramäischer Sprache verfasst und später übersetzt.[b] 8 Auch Rehum, der Statthalter von Samarien, und sein Schreiber Schimschai schickten einen Brief an Artaxerxes und beschwerten sich über den Wiederaufbau von Jerusalem. Als Absender waren genannt:
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