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Als aber Ahasveros[a] König wurde, schrieben sie zu Anfang seiner Regierung eine Anklage gegen die Einwohner von Juda und Jerusalem.

Und zu den Zeiten Artasastas[b] schrieben Bislam, Mitredat, Tabeel und ihre übrigen Genossen an Artasasta, den König von Persien. Der Brief aber war in aramäischer Schrift geschrieben und ins Aramäische[c] übersetzt.

Rehum, der Statthalter, und Simsai, der Schreiber, schrieben einen Brief gegen Jerusalem an den König Artasasta, der so lautete:

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Footnotes

  1. (4,6) d.h. Kambyses II., 529-522 v. Chr.
  2. (4,7) d.h. Gaumata Pseudosmerdis, der als Usurpator nur wenige Monate im Jahr 522 v. Chr. regierte.
  3. (4,7) Das dem Hebräischen nahe verwandte Aramäische war damals die übliche Verkehrssprache im gesamten persischen Weltreich. Ab Esra 4,8 ist der Text aramäisch; erst in 6,19 wechselt die Sprache wieder zu Hebräisch. Auch der Text in 7,12-26 ist aramäisch abgefasst.

Später, als Xerxes gerade die Herrschaft übernommen hatte, erhoben Israels Feinde in einer Klageschrift schwere Anschuldigungen gegen die Bewohner von Jerusalem und Juda.[a]

Während der Regierungszeit von Artaxerxes schrieben Bischlam, Mitredat, Tabeel und einige andere führende Männer zusammen einen Brief an den König. Er wurde in aramäischer Sprache verfasst und später übersetzt.[b] Auch Rehum, der Statthalter von Samarien, und sein Schreiber Schimschai schickten einen Brief an Artaxerxes und beschwerten sich über den Wiederaufbau von Jerusalem. Als Absender waren genannt:

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Footnotes

  1. 4,6 Die Verse 6‒23 schildern ähnliche Schwierigkeiten aus späterer Zeit.
  2. 4,7 Ab hier bis Kapitel 6,18 ist der biblische Text auf Aramäisch, der damaligen Weltsprache, überliefert.