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(A: iv, S: iii) Then Moshe called to all Isra’el and said to them, “Listen, Isra’el, to the laws and rulings which I am announcing in your hearing today, so that you will learn them and take care to obey them. Adonai our God made a covenant with us at Horev. Adonai did not make this covenant with our fathers, but with us — with us, who are all of us here alive today. Adonai spoke with you face to face from the fire on the mountain. At that time I stood between Adonai and you in order to tell you what Adonai was saying; because, on account of the fire, you were afraid and wouldn’t go up onto the mountain. He said,

א “‘I am Adonai your God, who brought you out of the land of Egypt, where you lived as slaves.

ב “‘You are to have no other gods before me. You are not to make for yourselves a carved image or any kind of representation of anything in heaven above, on the earth beneath or in the water below the shoreline — you are not to bow down to them or serve them; for I, Adonai your God, am a jealous God, punishing the children for the sins of the parents, also the third and fourth generation of those who hate me, 10 but displaying grace to the thousandth generation of those who love me and obey my mitzvot.

ג 11 “‘You are not to misuse the name of Adonai your God, because Adonai will not leave unpunished someone who misuses his name.

ד 12 “‘Observe the day of Shabbat, to set it apart as holy, as Adonai your God ordered you to do. 13 You have six days to labor and do all your work, 14 but the seventh day is a Shabbat for Adonai your God. On it you are not to do any kind of work — not you, your son or your daughter, not your male or female slave, not your ox, your donkey or any of your other livestock, and not the foreigner staying with you inside the gates to your property — so that your male and female servants can rest just as you do. 15 You are to remember that you were a slave in the land of Egypt, and Adonai your God brought you out from there with a strong hand and an outstretched arm. Therefore Adonai your God has ordered you to keep the day of Shabbat.

ה 16 “‘Honor your father and mother, as Adonai your God ordered you to do, so that you will live long and have things go well with you in the land Adonai your God is giving you.

ו 17 “‘Do not murder.

ז (18) “‘Do not commit adultery.

ח (19) “‘Do not steal.

ט (20) “‘Do not give false evidence against your neighbor.

י 18 (21) “‘Do not covet your neighbor’s wife; do not covet your neighbor’s house, his field, his male or female slave, his ox, his donkey or anything that belongs to your neighbor.’

(A: v, S: iv) 19 (22) “These words Adonai spoke to your entire gathering at the mountain from fire, cloud and thick mist, in a loud voice; then it ceased. But he wrote them on two stone tablets, which he gave to me. 20 (23) When you heard the voice coming out of the darkness, as the mountain blazed with fire, you came to me, all the heads of your tribes and your leaders, 21 (24) and said, ‘Here, Adonai our God has shown us his glory and his greatness! We have heard his voice coming from the fire, and we have seen today that God does speak with human beings, and they stay alive. 22 (25) But why should we keep risking death? This great fire will consume us! If we hear the voice of Adonai our God any more, we will die! 23 (26) For who is there of all humanity that has heard the voice of the living God speaking from the fire, as we have, and stayed alive? 24 (27) You, go near; and hear everything Adonai our God says. Then you will tell us everything Adonai our God says to you; and we will listen to it and do it.’

25 (28) Adonai heard what you were saying when you spoke to me, and Adonai said to me, ‘I have heard what this people has said when speaking to you, and everything they have said is good. 26 (29) Oh, how I wish their hearts would stay like this always, that they would fear me and obey all my mitzvot; so that it would go well with them and their children forever. 27 (30) Go, tell them to return to their tents. 28 (31) But you, stand here by me; and I will tell you all the mitzvot, laws and rulings which you are to teach them, so that they can obey them in the land I am giving them as their possession.’

29 (32) “Therefore you are to be careful to do as Adonai your God has ordered you; you are not to deviate either to the right or the left. 30 (33) You are to follow the entire way which Adonai your God has ordered you; so that you will live, things will go well with you, and you will live long in the land you are about to possess.

Die Wiederholung der zehn Gebote

Und Mose berief ganz Israel und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Satzungen und Rechtsbestimmungen, die ich heute vor euren Ohren rede; lernt und bewahrt sie, um sie zu tun!

Der Herr, unser Gott, hat am Horeb einen Bund mit uns geschlossen.

Nicht mit unseren Vätern hat er diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier alle am Leben sind.

Von Angesicht zu Angesicht hat der Herr auf dem Berg mit euch geredet, mitten aus dem Feuer.

Ich stand zu derselben Zeit zwischen dem Herrn und euch, um euch die Worte des Herrn zu verkündigen; denn ihr habt euch vor dem Feuer gefürchtet und seid nicht auf den Berg gegangen. Und er sprach:

Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe.

Du sollst keine anderen Götter neben mir[a] haben!

Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern ist, tiefer als die Erdoberfläche.

Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,

10 der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

11 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

12 Halte den Sabbattag und heilige ihn, wie es dir der Herr, dein Gott, geboten hat!

13 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun;

14 aber am siebten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun, weder du noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Rind, noch dein Esel, noch all dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore ist, damit dein Knecht und deine Magd ruhen wie du.

15 Denn du sollst bedenken, dass du auch ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten und dass der Herr, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit mächtiger Hand und ausgestrecktem Arm. Darum hat dir der Herr, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst.

16 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie es dir der Herr, dein Gott, geboten hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt!

17 Du sollst nicht töten[b]!

18 Du sollst nicht ehebrechen!

19 Du sollst nicht stehlen!

20 Du sollst kein falsches Zeugnis reden gegen deinen Nächsten!

21 Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten; und du sollst dich nicht gelüsten lassen nach dem Haus deines Nächsten, noch nach seinem Acker, noch nach seinem Knecht, noch nach seiner Magd, noch nach seinem Rind, noch nach seinem Esel, noch nach allem, was dein Nächster hat!

Mose als Mittler zwischen Gott und dem Volk

22 Diese Worte redete der Herr zu eurer ganzen Gemeinde auf dem Berg, mitten aus dem Feuer, dem Gewölk und der Dunkelheit, mit gewaltiger Stimme, und er fügte nichts hinzu. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir.

23 Und es geschah, als ihr die Stimme mitten aus der Finsternis hörtet und der Berg im Feuer brannte, da tratet ihr zu mir, alle Oberhäupter eurer Stämme und eure Ältesten,

24 und ihr spracht: Siehe, der Herr, unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und seine Größe sehen lassen, und wir haben seine Stimme mitten aus dem Feuer gehört; heute haben wir gesehen, dass Gott mit den Menschen redet und sie am Leben bleiben.

25 Und nun, warum sollen wir sterben? Denn dieses große Feuer wird uns verzehren! Wenn wir die Stimme des Herrn, unseres Gottes, noch weiter hören, so müssen wir sterben!

26 Denn wer von allem Fleisch könnte die Stimme des lebendigen Gottes mitten aus dem Feuer reden hören wie wir, und am Leben bleiben?

27 Tritt du hinzu und höre alles, was der Herr, unser Gott, reden wird; und du sollst uns alles sagen, was der Herr, unser Gott, zu dir reden wird; und wir wollen darauf hören und es tun!

28 Als aber der Herr den Wortlaut eurer Rede hörte, die ihr mit mir redetet, da sprach der Herr zu mir: Ich habe den Wortlaut der Rede dieses Volkes gehört, die sie mit dir geredet haben. Es ist alles gut, was sie geredet haben.

29 O wenn sie doch immer ein solches Herz hätten, mich zu fürchten und alle meine Gebote allezeit zu halten, damit es ihnen gut ginge und ihren Kindern ewiglich!

30 Geh hin und sage ihnen: Kehrt heim in eure Zelte!

31 Du aber sollst hier bei mir stehen bleiben, damit ich dir alle Gebote und Satzungen und Rechtsbestimmungen verkünde, die du sie lehren sollst, damit sie sie tun in dem Land, das ich ihnen zu besitzen gebe!

32 So gebt nun acht, dass ihr tut, wie der Herr, euer Gott, euch geboten hat; und weicht nicht ab davon, weder zur Rechten noch zur Linken,

33 sondern wandelt in allen Wegen, die euch der Herr, euer Gott, geboten hat, damit ihr lebt[c] und es euch gut geht und ihr lange bleibt in dem Land, das ihr besitzen werdet!

Footnotes

  1. (5,7) w. vor meinem Angesicht od. in meiner Gegenwart.
  2. (5,17) Das hebr. tirtsach bezeichnet besonders das ungesetzliche Töten eines Menschen; später wird es nur in der Bedeutung »morden« verwendet.
  3. (5,33) od. am Leben bleibt.