11 Denn im 1. Regierungsjahr des Mederkönigs Darius habe ich ihm Hilfe und Schutz gegeben.«

Machtkämpfe zwischen den Königen des Nordens und des Südens

»Was ich dir nun offenbare, wird ganz bestimmt eintreffen: Drei weitere Könige werden in Persien regieren, bis ein vierter die Herrschaft übernimmt, der seine Vorgänger an Glanz und Reichtum weit übertrifft. Auf dem Gipfel seiner Macht bietet er alle Kräfte gegen Griechenland auf.

Nach ihm kommt ein bedeutender König, der so mächtig ist, dass er alles tun kann, was er will. Doch auf dem Höhepunkt seiner Macht zerbricht seine Herrschaft, und sein Reich zerfällt in vier Teile, die nach Norden, Süden, Osten und Westen hin liegen und viel schwächer sind als das vorige Reich. Keiner der königlichen Nachkommen kann weiterregieren, das Königshaus geht unter, und andere reißen die Macht an sich.

Dann gewinnt der König des Südreichs[a] an Einfluss, doch einer seiner Heerführer wird noch bedeutender als er und errichtet im Norden ein noch größeres Reich.

Nach einigen Jahren verbünden sich die beiden Reiche miteinander, und um den Frieden zu festigen, heiratet die Tochter des Königs im Süden den König im Norden. Doch sie kann ihren Einfluss nicht behaupten, und das Bündnis zerbricht. Sie kommt um, ebenso ihr Mann, ihr Vater und ihr Gefolge. Ein Verwandter von ihr[b] wird anstelle ihres Vaters König. Er zieht gegen den König des Nordens in den Krieg, besiegt seine Truppen und dringt in seine befestigte Hauptstadt ein. Die Götterstatuen und die wertvollen Gegenstände aus Silber und Gold nimmt er nach Ägypten mit. Danach wird er den König im Norden einige Jahre nicht mehr angreifen. Dieser jedoch fällt in das Südreich ein, zieht sich dann aber wieder zurück. 10 Seine Söhne werden sich erneut zum Krieg rüsten und viele große Heere aufbieten, die wie eine zerstörerische Flut[c] über die Feinde hereinbrechen. Immer wieder greifen sie an und dringen schließlich bis zur Festung des Königs im Süden vor. 11 Dieser wiederum wird voller Zorn seine Truppen sammeln, gegen seinen Feind kämpfen und ihn trotz seiner Übermacht besiegen. 12 Zehntausende aus dem nördlichen Reich werden dabei umkommen. Dieser Erfolg macht den König des Südens selbstsicher und überheblich. Doch er kann seine Macht nicht lange behaupten. 13 Denn der Herrscher aus dem Norden stellt einige Jahre später noch größere Truppen auf, bis an die Zähne bewaffnet, und greift mit ihnen an.

14 Auch viele andere werden sich in jener Zeit gegen den König des Südens auflehnen. Eine Vision erfüllt sich: Menschen aus deinem eigenen Volk, die vor Gewalttaten nicht zurückschrecken, schließen sich den Aufständischen an. Aber sie werden scheitern. 15 Der König aus dem Norden wird mit seinen Soldaten anrücken, eine befestigte Stadt belagern und sie einnehmen. Das Heer aus dem Süden kann ihm nicht standhalten, sogar die Elitetruppen müssen die Waffen strecken. 16 Niemand leistet dem nördlichen Herrscher mehr Widerstand, er kann tun und lassen, was er will.

Auch in Israel, dem herrlichen Land, macht er sich breit und hinterlässt dort eine Spur der Verwüstung. 17 Er will durch ein Bündnis die Herrschaft über das Südreich erlangen, damit es ihm nicht mehr gefährlich werden kann. Deshalb gibt er dem König des Südens eine seiner Töchter zur Frau. Doch sein Plan wird scheitern.

18 Darauf greift er die Küstenländer und Inseln an und bringt viele in seine Gewalt. Doch ein fremder Heerführer stellt sich ihm entgegen und macht seinem Größenwahn ein Ende. 19 Darauf zieht sich der König des Nordens in die befestigten Städte seines eigenen Landes zurück. Aber dort wird er gestürzt, und schon bald gerät er in Vergessenheit.

20 Sein Nachfolger wird einen Bevollmächtigten durchs Reich schicken, um Steuern einzutreiben und so den Reichtum seines Landes zu vergrößern. Aber schon nach kurzer Zeit wird der König ums Leben gebracht; er fällt jedoch weder im Krieg, noch wird er aus Rache ermordet.«

Der große Feind von Gottes Volk

21 »An die Stelle des verstorbenen Königs wird ein verachtenswerter Mann treten. Er ist zwar nicht für die Thronfolge bestimmt, setzt sich aber unerwartet durch und reißt die Herrschaft durch Intrigen an sich. 22 Feindliche Heere, die in sein Land einfallen, löscht er aus. Ja, sogar einen verbündeten Fürsten[d] lässt er umbringen. 23 Zuerst schließt er ein Bündnis mit ihm, doch dann hintergeht er ihn. Obwohl den König nur wenige unterstützen, gelangt er an den Gipfel der Macht. 24 Er fällt in die reichen Gegenden einer Provinz ein, während sich die Bewohner in Sicherheit wiegen, er plündert sie aus und verteilt die Beute an seine Anhänger. Kein Herrscher vor ihm hat es je so schlimm getrieben! Auch die befestigten Städte will er in seine Gewalt bekommen, doch all das dauert nur eine bestimmte Zeit.

25 Dann bietet er seine ganze Kraft und seinen ganzen Mut auf und führt ein großes Heer gegen den König des Südens in den Kampf. Dieser rüstet sich mit einer noch gewaltigeren Armee zum Krieg, doch er kann seinen Feinden nicht standhalten, denn er wird das Opfer einer Verschwörung: 26 Seine engsten Vertrauten bringen seine Pläne zum Scheitern, viele Soldaten fallen in der Schlacht, und die Überlebenden fliehen in alle Richtungen.

27 Darauf verhandeln die beiden Könige miteinander. Sie sitzen an einem Tisch, belügen sich gegenseitig und sind nur darauf aus, den anderen hinters Licht zu führen. Doch keiner von ihnen hat Erfolg, denn die Zeit für das Ende ist noch nicht gekommen. 28 Zunächst macht sich der König aus dem Norden mit reicher Beute auf den Heimweg. Unterwegs greift er das Volk an, mit dem Gott selbst einen heiligen Bund geschlossen hat. Nachdem er dort gewütet hat, kehrt er in sein eigenes Land zurück.

29 Nach einer bestimmten Zeit versucht er wieder, das Südreich zu erobern. Doch diesmal wird es ihm anders ergehen als bei seinem ersten Feldzug: 30 Schiffe aus einem Land im Mittelmeer bedrohen ihn, er verliert den Mut und tritt den Rückzug an.

Seine Wut darüber lässt er an Gottes Volk aus. Er zieht alle auf seine Seite, die bereit sind, den heiligen Bund mit Gott zu brechen. 31 Seine Truppen entweihen den Tempel und seine Festung, schaffen die täglichen Opfer ab und führen einen abscheulichen Götzendienst ein. 32 Alle, denen Gottes Bund mit Israel schon immer gleichgültig war, verführt er mit schönen Worten dazu, sich endgültig von Gott abzuwenden. Die anderen aber, die ihren Gott kennen und lieben, bleiben standhaft. 33 Weise und Verständige aus dem Volk werden vielen den richtigen Weg zeigen. Darum wird man sie eine Zeit lang mit Feuer und Schwert verfolgen, sie gefangen nehmen und ihren Besitz rauben. 34 In dieser Bedrängnis erfahren sie zwar auch ein wenig Hilfe, aber viele schließen sich ihnen nur zum Schein an. 35 Selbst von den Weisen und Verständigen kommen manche zu Fall, doch es dient ihrer Läuterung. Gott will sie durch diese schwere Zeit prüfen, damit ihr Glaube sich bis zum Ende bewährt. Doch noch ist das Ende nicht da.

36 Der König kann tun und lassen, was er will. Ja, er ist so vermessen, sich über die Götter zu erheben; sogar den höchsten Gott verhöhnt und verspottet er. Doch er wird nur so lange Erfolg damit haben, bis Gottes Zorn über sein Volk gestillt ist, denn niemand kann Gottes Pläne durchkreuzen. 37 Der König macht sich nichts aus den Göttern seiner Vorfahren. Nicht einmal der Lieblingsgott der Frauen[e] oder irgendein anderer bedeutet ihm etwas, denn er bildet sich ein, mächtiger als sie alle zu sein. 38 Er dient lieber dem Gott der Festungen, den seine Vorfahren nie gekannt haben, und bringt ihm Gold und Silber dar, Edelsteine und andere wertvolle Gaben. 39 Im Namen dieses fremden Gottes bezwingt er selbst die stärksten Festungen. Wer ihn als Herrscher anerkennt, den überhäuft er mit großen Ehren, er teilt ihm Land zu und lässt ihn über viele Menschen regieren.

40 Schließlich aber kommt das Ende: Der König des Südens fällt mit seinen Truppen über das Nordreich her, doch der König des Nordens geht mit Streitwagen, Reitern und vielen Schiffen zum Gegenangriff über. Er stößt in die Länder des Südens vor und überrollt sie wie eine verheerende Flut. 41 Dabei erobert er auch Israel, das herrliche Land, und Zehntausende werden fallen. Nur die Edomiter, die Moabiter und der größte Teil der Ammoniter kommen noch einmal davon. 42 Ein Land nach dem anderen bringt er in seine Gewalt, und auch für Ägypten gibt es bei diesem Feldzug keine Rettung mehr. 43 Der König des Nordens raubt die Schätze des Landes, sein Gold und sein Silber. Selbst Libyer und Äthiopier führt er in seinem Siegeszug mit. 44 Dann aber werden ihm Gerüchte aus dem Osten und Norden zugetragen, die ihn beunruhigen. Voller Zorn tritt er den Rückzug an, um seine Feinde ein für alle Mal zu vernichten. 45 Er schlägt seine Kriegszelte zwischen dem Meer und dem heiligen Berg Zion[f] auf. Doch dann wird sein Ende kommen, und niemand wird ihm mehr helfen.«

Footnotes

  1. 11,5 Mit dem Südreich ist hier und im Folgenden Ägypten gemeint, das Nordreich bezeichnet Syrien.
  2. 11,7 Wörtlich: ein Spross aus ihren Wurzeln.
  3. 11,10 Oder: aufbieten. Einer (von ihnen) wird wie eine zerstörerische Flut.
  4. 11,22 Wörtlich: den Fürst des Bundes. – Möglicherweise ist hier auch der Hohepriester gemeint.
  5. 11,37 Gemeint ist wahrscheinlich der Gott Tammus (vgl. Hesekiel 8,14).
  6. 11,45 Wörtlich: dem Berg der heiligen Zierde.

Conflits entre le royaume du nord et celui du midi

11 Et moi, la première année de Darius, le Mède, j’étais auprès de lui pour l’aider et le soutenir. Maintenant, je vais te faire connaître la vérité. Voici, il y aura encore trois rois en Perse. Le quatrième amassera plus de richesses que tous les autres; et quand il sera puissant par ses richesses, il soulèvera tout contre le royaume de Javan. Mais il s’élèvera un vaillant roi, qui dominera avec une grande puissance, et fera ce qu’il voudra. Et lorsqu’il se sera élevé, son royaume se brisera et sera divisé vers les quatre vents des cieux; il n’appartiendra pas à ses descendants, et il ne sera pas aussi puissant qu’il était, car il sera déchiré, et il passera à d’autres qu’à eux.

Le roi du midi deviendra fort. Mais un de ses chefs sera plus fort que lui, et dominera; sa domination sera puissante.

Au bout de quelques années ils s’allieront, et la fille du roi du midi viendra vers le roi du septentrion pour rétablir la concorde. Mais elle ne conservera pas la force de son bras, et il ne résistera pas, ni lui, ni son bras; elle sera livrée avec ceux qui l’auront amenée, avec son père et avec celui qui aura été son soutien dans ce temps-là.

Un rejeton de ses racines s’élèvera à sa place; il viendra à l’armée, il entrera dans les forteresses du roi du septentrion, il en disposera à son gré, et il se rendra puissant. Il enlèvera même et transportera en Egypte leurs dieux et leurs images de métal fondu, et leurs objets précieux d’argent et d’or. Puis il restera quelques années éloigné du roi du septentrion. Et celui-ci marchera contre le royaume du roi du midi, et reviendra dans son pays.

10 Ses fils se mettront en campagne et rassembleront une multitude nombreuse de troupes; l’un d’eux s’avancera, se répandra comme un torrent, débordera, puis reviendra; et ils pousseront les hostilités jusqu’à la forteresse du roi du midi. 11 Le roi du midi s’irritera, il sortira et attaquera le roi du septentrion; il soulèvera une grande multitude, et les troupes du roi du septentrion seront livrées entre ses mains. 12 Cette multitude sera fière, et le cœur du roi s’enflera; il fera tomber des milliers, mais il ne triomphera pas. 13 Car le roi du septentrion reviendra et rassemblera une multitude plus nombreuse que la première; au bout de quelque temps, de quelques années, il se mettra en marche avec une grande armée et de grandes richesses. 14 En ce temps-là, plusieurs s’élèveront contre le roi du midi, et des hommes violents parmi ton peuple se révolteront pour accomplir la vision, et ils succomberont. 15 Le roi du septentrion s’avancera, il élèvera des terrasses, et s’emparera des villes fortes. Les troupes du midi et l’élite du roi ne résisteront pas, elles manqueront de force pour résister. 16 Celui qui marchera contre lui fera ce qu’il voudra, et personne ne lui résistera; il s’arrêtera dans le plus beau des pays, exterminant ce qui tombera sous sa main. 17 Il se proposera d’arriver avec toutes les forces de son royaume, et de conclure la paix avec le roi du midi; il lui donnera sa fille pour femme, dans l’intention d’amener sa ruine; mais cela n’aura pas lieu, et ne lui réussira pas. 18 Il tournera ses vues du côté des îles, et il en prendra plusieurs; mais un chef mettra fin à l’opprobre qu’il voulait lui attirer, et le fera retomber sur lui. 19 Il se dirigera ensuite vers les forteresses de son pays; et il chancellera, il tombera, et on ne le trouvera plus.

20 Celui qui le remplacera fera venir un exacteur dans la plus belle partie du royaume, mais en quelques jours il sera brisé, et ce ne sera ni par la colère ni par la guerre.

Profanation du sanctuaire

21 Un homme méprisé prendra sa place, sans être revêtu de la dignité royale; il paraîtra au milieu de la paix, et s’emparera du royaume par l’intrigue. 22 Les troupes qui se répandront comme un torrent seront submergées devant lui, et brisées, de même qu’un chef de l’alliance. 23 Après qu’on se sera joint à lui, il usera de tromperie; il se mettra en marche, et il aura le dessus avec peu de monde. 24 Il entrera, au sein de la paix, dans les lieux les plus fertiles de la province; il fera ce que n’avaient pas fait ses pères, ni les pères de ses pères; il distribuera le butin, les dépouilles et les richesses; il formera des projets contre les forteresses, et cela pendant un certain temps. 25 A la tête d’une grande armée il emploiera sa force et son ardeur contre le roi du midi. Et le roi du midi s’engagera dans la guerre avec une armée nombreuse et très puissante; mais il ne résistera pas, car on méditera contre lui de mauvais desseins. 26 Ceux qui mangeront des mets de sa table causeront sa perte; ses troupes se répandront comme un torrent, et les morts tomberont en grand nombre. 27 Les deux rois chercheront en leur cœur à faire le mal, et à la même table ils parleront avec fausseté. Mais cela ne réussira pas, car la fin n’arrivera qu’au temps marqué.

28 Il retournera dans son pays avec de grandes richesses; il sera dans son cœur hostile à l’alliance sainte, il agira contre elle, puis retournera dans son pays.

29 A une époque fixée, il marchera de nouveau contre le midi; mais cette dernière fois les choses ne se passeront pas comme précédemment. 30 Des navires de Kittim s’avanceront contre lui; découragé, il rebroussera chemin. Puis, furieux contre l’alliance sainte, il ne restera pas inactif; à son retour, il portera ses regards sur ceux qui auront abandonné l’alliance sainte. 31 Des troupes se présenteront sur son ordre; elles profaneront le sanctuaire, la forteresse, elles feront cesser le sacrifice perpétuel, et dresseront l’abomination du dévastateur. 32 Il séduira par des flatteries les traîtres de l’alliance. Mais ceux du peuple qui connaîtront leur Dieu agiront avec fermeté, 33 et les plus sages parmi eux donneront instruction à la multitude. Il en est qui succomberont pour un temps à l’épée et à la flamme, à la captivité et au pillage. 34 Dans le temps où ils succomberont, ils seront un peu secourus, et plusieurs se joindront à eux par hypocrisie. 35 Quelques-uns des hommes sages succomberont, afin qu’ils soient épurés, purifiés et blanchis, jusqu’au temps de la fin, car elle n’arrivera qu’au temps marqué.

36 Le roi fera ce qu’il voudra; il s’élèvera, il se glorifiera au-dessus de tous les dieux, et il dira des choses incroyables contre le Dieu des dieux; il prospérera jusqu’à ce que la colère soit consommée, car ce qui est arrêté s’accomplira. 37 Il n’aura égard ni aux dieux de ses pères, ni à la divinité[a] qui est l’objet du désir[b] des femmes; il n’aura égard à aucun dieu, car il se glorifiera au-dessus de tous. 38 Toutefois il honorera le dieu des forteresses sur son piédestal; à ce dieu, que ne connaissaient pas ses pères, il rendra des hommages avec de l’or et de l’argent, avec des pierres précieuses et des objets de prix. 39 C’est avec le dieu étranger qu’il agira contre les lieux fortifiés; et il comblera d’honneurs ceux qui le reconnaîtront, il les fera dominer sur plusieurs, il leur distribuera des terres pour récompense.

40 Au temps de la fin, le roi du midi se heurtera contre lui. Et le roi du septentrion fondra sur lui comme une tempête, avec des chars et des cavaliers, et avec de nombreux navires; il s’avancera dans les terres, se répandra comme un torrent et débordera. 41 Il entrera dans le plus beau des pays, et plusieurs succomberont; mais Edom, Moab, et les principaux des enfants d’Ammon seront délivrés de sa main. 42 Il étendra sa main sur divers pays, et le pays d’Egypte n’échappera point. 43 Il se rendra maître des trésors d’or et d’argent, et de toutes les choses précieuses de l’Egypte; les Libyens et les Ethiopiens seront à sa suite. 44 Des nouvelles de l’orient et du septentrion viendront l’effrayer, et il partira avec une grande fureur pour détruire et exterminer des multitudes. 45 Il dressera les tentes de son palais entre les mers, vers la glorieuse et sainte montagne. Puis il arrivera à la fin, sans que personne lui soit venu en aide.

Footnotes

  1. Daniel 11:37 Cette divinité est peut-être le dieu Thammuz; cp. Ez 8:14
  2. Daniel 11:37 Seg. fait les délices

Warring Kings of North and South

11 “Also (A)in the first year of (B)Darius the Mede, I, even I, stood up to confirm and strengthen him.) And now I will tell you the truth: Behold, three more kings will arise in Persia, and the fourth shall be far richer than them all; by his strength, through his riches, he shall stir up all against the realm of Greece. Then (C)a mighty king shall arise, who shall rule with great dominion, and (D)do according to his will. And when he has arisen, (E)his kingdom shall be broken up and divided toward the four winds of heaven, but not among his posterity (F)nor according to his dominion with which he ruled; for his kingdom shall be uprooted, even for others besides these.

Warring Kings of North and South

“Also the king of the South shall become strong, as well as one of his princes; and he shall gain power over him and have dominion. His dominion shall be a great dominion. And at the end of some years they shall join forces, for the daughter of the king of the South shall go to the king of the North to make an agreement; but she shall not retain the power of her [a]authority, and neither he nor his [b]authority shall stand; but she shall be given up, with those who brought her, and with him who begot her, and with him who strengthened her in those times. But from a branch of her roots one shall arise in his place, who shall come with an army, enter the fortress of the king of the North, and deal with them and prevail. And he shall also carry their gods captive to Egypt, with their [c]princes and their precious articles of silver and gold; and he shall continue more years than the king of the North.

“Also the king of the North shall come to the kingdom of the king of the South, but shall return to his own land. 10 However his sons shall stir up strife, and assemble a multitude of great forces; and one shall certainly come (G)and overwhelm and pass through; then he shall return (H)to his fortress and stir up strife.

11 “And the king of the South shall be (I)moved with rage, and go out and fight with him, with the king of the North, who shall muster a great multitude; but the (J)multitude shall be given into the hand of his enemy. 12 When he has taken away the multitude, his heart will be [d]lifted up; and he will cast down tens of thousands, but he will not prevail. 13 For the king of the North will return and muster a multitude greater than the former, and shall certainly come at the end of some years with a great army and much equipment.

14 “Now in those times many shall rise up against the king of the South. Also, [e]violent men of your people shall exalt themselves [f]in fulfillment of the vision, but they shall (K)fall. 15 So the king of the North shall come and (L)build a siege mound, and take a fortified city; and the [g]forces of the South shall not withstand him. Even his choice troops shall have no strength to resist. 16 But he who comes against him (M)shall do according to his own will, and (N)no one shall stand against him. He shall stand in the Glorious Land with destruction in his [h]power.

17 “He shall also (O)set his face to enter with the strength of his whole kingdom, and [i]upright ones with him; thus shall he do. And he shall give him the daughter of women to destroy it; but she shall not stand with him, (P)or be for him. 18 After this he shall turn his face to the coastlands, and shall take many. But a ruler shall bring the reproach against them to an end; and with the reproach removed, he shall turn back on him. 19 Then he shall turn his face toward the fortress of his own land; but he shall (Q)stumble and fall, (R)and not be found.

20 “There shall arise in his place one who imposes taxes on the glorious kingdom; but within a few days he shall be destroyed, but not in anger or in battle. 21 And in his place (S)shall arise a vile person, to whom they will not give the honor of royalty; but he shall come in peaceably, and seize the kingdom by intrigue. 22 With the [j]force of a (T)flood they shall be swept away from before him and be broken, (U)and also the prince of the covenant. 23 And after the league is made with him (V)he shall act deceitfully, for he shall come up and become strong with a small number of people. 24 He shall enter peaceably, even into the richest places of the province; and he shall do what his fathers have not done, nor his forefathers: he shall disperse among them the plunder, [k]spoil, and riches; and he shall devise his plans against the strongholds, but only for a time.

25 “He shall stir up his power and his courage against the king of the South with a great army. And the king of the South shall be stirred up to battle with a very great and mighty army; but he shall not stand, for they shall devise plans against him. 26 Yes, those who eat of the portion of his delicacies shall destroy him; his army shall [l]be swept away, and many shall fall down slain. 27 Both these kings’ hearts shall be bent on evil, and they shall speak lies at the same table; but it shall not prosper, for the end will still be at the (W)appointed time. 28 While returning to his land with great riches, his heart shall be moved against the holy covenant; so he shall do damage and return to his own land.

The Northern King’s Blasphemies

29 “At the appointed time he shall return and go toward the south; but it shall not be like the former or the latter. 30 (X)For ships from [m]Cyprus shall come against him; therefore he shall be grieved, and return in rage against the holy covenant, and do damage.

“So he shall return and show regard for those who forsake the holy covenant. 31 And [n]forces shall be mustered by him, (Y)and they shall defile the sanctuary fortress; then they shall take away the daily sacrifices, and place there the abomination of desolation. 32 Those who do wickedly against the covenant he shall [o]corrupt with flattery; but the people who know their God shall be strong, and carry out great exploits. 33 And those of the people who understand shall instruct many; yet for many days they shall fall by sword and flame, by captivity and plundering. 34 Now when they fall, they shall be aided with a little help; but many shall join with them by [p]intrigue. 35 And some of those of understanding shall fall, (Z)to refine them, purify them, and make them white, until the time of the end; because it is still for the appointed time.

36 “Then the king shall do according to his own will: he shall (AA)exalt and magnify himself above every god, shall speak blasphemies against the God of gods, and shall prosper till the wrath has been accomplished; for what has been determined shall be done. 37 He shall regard neither the [q]God of his fathers nor the desire of women, (AB)nor regard any god; for he shall exalt himself above them all. 38 But in their place he shall honor a god of fortresses; and a god which his fathers did not know he shall honor with gold and silver, with precious stones and pleasant things. 39 Thus he shall act against the strongest fortresses with a foreign god, which he shall acknowledge, and advance its glory; and he shall cause them to rule over many, and divide the land for [r]gain.

The Northern King’s Conquests

40 “At the (AC)time of the end the king of the South shall attack him; and the king of the North shall come against him (AD)like a whirlwind, with chariots, (AE)horsemen, and with many ships; and he shall enter the countries, overwhelm them, and pass through. 41 He shall also enter the Glorious Land, and many countries shall be overthrown; but these shall escape from his hand: (AF)Edom, Moab, and the [s]prominent people of Ammon. 42 He shall stretch out his hand against the countries, and the land of (AG)Egypt shall not escape. 43 He shall have power over the treasures of gold and silver, and over all the precious things of Egypt; also the Libyans and Ethiopians shall follow (AH)at his heels. 44 But news from the east and the north shall trouble him; therefore he shall go out with great fury to destroy and annihilate many. 45 And he shall plant the tents of his palace between the seas and (AI)the glorious holy mountain; (AJ)yet he shall come to his end, and no one will help him.

Footnotes

  1. Daniel 11:6 Lit. arm
  2. Daniel 11:6 Lit. arm
  3. Daniel 11:8 Or molded images
  4. Daniel 11:12 Proud
  5. Daniel 11:14 Or robbers, lit. sons of breakage
  6. Daniel 11:14 Lit. to establish
  7. Daniel 11:15 Lit. arms
  8. Daniel 11:16 Lit. hand
  9. Daniel 11:17 Or bring equitable terms
  10. Daniel 11:22 Lit. arms
  11. Daniel 11:24 booty
  12. Daniel 11:26 Or overflow
  13. Daniel 11:30 Heb. Kittim, western lands, especially Cyprus
  14. Daniel 11:31 Lit. arms
  15. Daniel 11:32 pollute
  16. Daniel 11:34 Or slipperiness, flattery
  17. Daniel 11:37 Or gods
  18. Daniel 11:39 profit
  19. Daniel 11:41 Lit. chief of the sons of Ammon