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41 Und dann fertigten sie eine Götzenfigur an, die Nachbildung eines jungen Stieres, brachten ihr ein Schlachtopfer dar und feierten ein Fest – ein Fest zu Ehren dieses selbstgemachten Götzen.

42 Da wandte sich Gott von ihnen ab und überließ sie ihrem Irrweg, und sie begannen die Gestirne anzubeten, das ganze Heer des Himmels[a], wie das im Zwölfprophetenbuch[b] zu lesen ist. ´Dort sagt Gott:`

›Bin ich es etwa, dem ihr während der vierzig Jahre in der Wüste
Schlachtopfer und Speiseopfer dargebracht habt[c], ihr Israeliten?
43 Nein, das Zelt[d] des Götzen Moloch habt ihr mit euch geführt
und den Stern eures Gottes Räfan;
Götzenbilder habt ihr euch gemacht[e],
um euch vor ihnen niederzuwerfen.
Darum werde ich euch in die Verbannung führen,
noch über Babylon hinaus.‹[f]«

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Footnotes

  1. Apostelgeschichte 7:42 W und überließ sie der Anbetung des Himmelsheeres.
  2. Apostelgeschichte 7:42 W im Buch der Propheten. Die Worte der zwölf »Kleinen Propheten« des Alten Testaments (Hosea bis Maleachi) hatten auf einer Schriftrolle Platz.
  3. Apostelgeschichte 7:42 Od ›Habt ihr mir während der vierzig Jahre in der Wüste jemals Schlachtopfer und Speiseopfer dargebracht.
  4. Apostelgeschichte 7:43 Od den Schrein.
  5. Apostelgeschichte 7:43 W Räfan – die Götzenbilder, die ihr euch gemacht habt.
  6. Apostelgeschichte 7:43 Amos 5,25-27. Während Amos an dieser Stelle nur vom Nordreich (Israel) spricht und ihm die Verbannung nach Assyrien ankündigt (»über Damaskus hinaus«), bezieht Stephanus das darauf folgende Gericht am Südreich (Juda) mit ein (»über Babylon hinaus«).