Apostelgeschichte 28:2-4
Neue Genfer Übersetzung
2 Die Bewohner der Insel – sie sprachen nicht Griechisch[a] – waren überaus freundlich zu uns: Sie machten ´im Freien` ein Feuer und luden uns alle ein, uns daran zu wärmen[b], denn es hatte angefangen zu regnen[c], und es war kalt.
3 Paulus trug ein Bündel Reisig zusammen und wollte es gerade in die Flammen werfen, da schoss – aufgescheucht von der Hitze – eine giftige Schlange aus dem Reisig[d] hervor und biss sich an seiner Hand fest. 4 Als die Inselbewohner die Schlange an seiner Hand hängen sahen, blickten sie einander ´entsetzt` an. »Dieser Mensch muss ein Mörder sein!«, sagten sie. »Aus dem Meer hat er sich noch retten können, doch jetzt fordert die Göttin der Vergeltung[e] endgültig sein Leben.«
Read full chapterFootnotes
- Apostelgeschichte 28:2 W Die Barbaren (d. h. die unverständlich sprechenden Fremden/Nichtgriechen). Ihre Sprache, ein phönizischer Dialekt, war der hebräisch-aramäischen Muttersprache von Paulus möglicherweise so ähnlich, dass er sie verstehen konnte. Vielleicht verständigten sich die Inselbewohner auch auf Lateinisch mit den Schiffbrüchigen.
- Apostelgeschichte 28:2 W und holten uns alle zu sich.
- Apostelgeschichte 28:2 Aü denn es drohte zu regnen.
- Apostelgeschichte 28:3 Od aus dem brennenden Holzstoß.
- Apostelgeschichte 28:4 Od die göttliche Gerechtigkeit.
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