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27 ´Mit allem, was er tat,` wollte er die Menschen dazu bringen, nach ihm zu fragen; er wollte, dass sie – wenn irgend möglich – in Kontakt mit ihm kommen[a] und ihn finden. Er ist ja für keinen von uns in ´unerreichbarer` Ferne. 28 Denn in ihm[b], ´dessen Gegenwart alles durchdringt,` leben wir, bestehen wir[c] und sind wir.[d] Oder, wie es einige eurer eigenen Dichter ausgedrückt haben: ›Er ist es, von dem wir abstammen.‹[e]

29 Wenn wir nun aber von Gott abstammen, dürfen wir nicht meinen, die Gottheit gleiche ´jenen Statuen aus` Gold, Silber oder Stein, die das Produkt menschlicher Erfindungskraft und Kunstfertigkeit sind.

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Footnotes

  1. Apostelgeschichte 17:27 W ihn ertasten.
  2. Apostelgeschichte 17:28 Od durch ihn.
  3. Apostelgeschichte 17:28 W bewegen wir uns.
  4. Apostelgeschichte 17:28 Vers 28a enthält Anklänge an einen Ausspruch, der dem kretischen, zeitweise in Athen wirkenden Dichter Epimenides (6. Jahrhundert v. Chr.) zugeschrieben wird.
  5. Apostelgeschichte 17:28 Od ›Wir sind von seiner Art / Wir tragen seine Art in uns.‹ (Entsprechend wäre dann im nächsten Vers zu übersetzen: Wenn wir nun aber von Gottes Art sind / Gottes Art in uns tragen.) Zitat aus den Werken der beiden kleinasiatischen Dichter Aratus und Kleanthes, die im 4./3. Jahrhundert v. Chr. lebten und beide den griechischen Stoikern nahestanden.