Add parallel Print Page Options

Paulus in Athen: Begegnung mit griechischen Philosophen

16 Während Paulus nun in Athen auf die beiden wartete, sah er sich in der Stadt um. Empört und erschüttert stellte er fest, dass ihre Straßen von zahllosen Götterstatuen gesäumt waren[a], 17 und er begann, ´mit den Leuten Gespräche zu führen`. In der Synagoge redete er mit den Juden und mit denen[b], die sich zur jüdischen Gemeinde hielten[c], und auf dem Marktplatz unterhielt er sich Tag für Tag mit denen, die er dort antraf.

18 Dabei kam es auch zu Diskussionen mit epikureischen und stoischen Philosophen[d]. Einige von ihnen spotteten: »Was will eigentlich dieser sonderbare Vogel mit seinen aufgepickten Weisheiten? Glaubt er, er könne uns etwas beibringen?«[e] Andere meinten: »Es scheint, als wolle er Propaganda für irgendwelche fremden[f] Götter machen!« ´Zu diesem Schluss kamen sie,` weil sie Paulus, als er das Evangelium verkündete, von Jesus und von der Auferstehung reden hörten.[g]

Read full chapter

Footnotes

  1. Apostelgeschichte 17:16 W dass sie voller Götterbilder war.
  2. Apostelgeschichte 17:17 Od zu den Juden und zu denen.
  3. Apostelgeschichte 17:17 W die Gott verehrten.
  4. Apostelgeschichte 17:18 Anhänger von zwei bedeutenden Philosophenschulen, die in Athen beheimatet waren.
  5. Apostelgeschichte 17:18 W »Was will eigentlich dieser Samenaufpicker sagen?«
  6. Apostelgeschichte 17:18 Od ausländischen.
  7. Apostelgeschichte 17:18 Möglicherweise hielten die Zuhörer »Anástasis« (das griechische Wort für Auferstehung) für den Namen einer weiblichen Gottheit, die zusammen mit Jesus ein Götterpaar bildete.