5 Mose 1
Schlachter 1951
Erinnerungen und Ermahnungen
Mose erinnert an die Aufforderung des Herrn, von Horeb aufzubrechen
1 Dies sind die Worte, die Mose zu ganz Israel redete diesseits des Jordan in der Wüste, auf der Ebene gegenüber von Suph, zwischen Paran, Tophel, Laban, Hazerot und Disahab: 2 elf Tagereisen weit vom Horeb, am Wege vom Gebirge Seir nach Kadesch-Barnea.
3 Und es geschah im vierzigsten Jahre, am ersten Tage des elften Monats, daß Mose mit den Kindern Israel redete, alles, wie ihm der Herr für sie geboten hatte; 4 nachdem er Sihon, den König der Amoriter, der zu Hesbon wohnte, geschlagen hatte, dazu Og, den König zu Basan, der zu Astarot und zu Edrei wohnte.
5 Diesseits des Jordan, im Lande der Moabiter, fing Mose an, dieses Gesetz auszulegen, und er sprach:
6 Der Herr, unser Gott, redete zu uns am Berge Horeb und sprach: Ihr seid lange genug an diesem Berge gewesen! 7 Wendet euch nun und ziehet weiter, daß ihr zu dem Gebirge der Amoriter kommet und zu allen ihren Nachbarn in der Ebene, auf den Bergen und in den Tälern, gegen Mittag und gegen das Gestade des Meeres, in das Land der Kanaaniter und zum Berge Libanon, bis an den großen Fluß, den Fluß Euphrat! 8 Siehe, ich habe euch das Land, das vor euch liegt, gegeben; geht hinein und nehmt das Land ein, von dem der Herr euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, daß er es ihnen und ihrem Samen nach ihnen geben wolle.
Berufung von Amtleuten für die Stämme
9 Da sagte ich zu euch zu jener Zeit und sprach: Ich kann euch nicht allein tragen; 10 denn der Herr, euer Gott, hat euch gemehrt, und siehe, ihr seid heute wie die Sterne des Himmels an Menge. 11 Der Herr, eurer Väter Gott, mache euch noch viel tausendmal zahlreicher als ihr seid, und segne euch, wie er euch versprochen hat! 12 Wie kann ich aber allein eure Beschwerden, eure Klagen und eure Streitigkeiten tragen? 13 Schaffet euch weise, verständige und erfahrene Männer von euren Stämmen her, so will ich sie an eure Spitze stellen!
14 Da antwortetet ihr mir und sprachet: Das ist ein gutes Ding, davon du sagst, daß du es tun wollest! 15 Da nahm ich Häupter eurer Stämme, weise und erfahrene Männer, und setzte sie zu Oberhäuptern über euch, zu Obersten über tausend, über hundert, über fünfzig, über zehn, und zu Amtleuten für eure Stämme. 16 Und ich gebot euren Richtern zu derselben Zeit und sprach: Verhöret eure Brüder und richtet recht zwischen den Brüdern und Fremdlingen; 17 keine Person sollt ihr im Gericht ansehen, sondern ihr sollt den Kleinen hören wie den Großen und euch vor niemand scheuen; denn das Gericht ist Gottes. Wird euch aber eine Sache zu schwer sein, so lasset sie an mich gelangen, daß ich sie höre! 18 So gebot ich euch zu jener Zeit alles, was ihr tun solltet.
Auflehnung des Volkes in Kadesch-Barnea
19 Da zogen wir aus von Horeb und wanderten durch die große und schreckliche Wüste, die ihr auf dem Wege nach dem Hügelland der Amoriter gesehen habt, wie uns der Herr, unser Gott, geboten hatte, und kamen bis Kadesch-Barnea.
20 Da sprach ich zu euch: Ihr seid an das Gebirge der Amoriter gekommen, das uns der Herr, unser Gott, geben wird. 21 Siehe, der Herr, dein Gott, hat dir das Land, das vor dir liegt, gegeben; ziehe hinauf und nimm es ein, wie der Herr, deiner Väter Gott, dir versprochen hat; fürchte dich nicht und erschrick nicht!
22 Da kamet ihr alle herbei zu mir und sprachet: Laßt uns Männer vor uns hersenden, die uns das Land erkundigen und uns Bericht bringen über den Weg, den wir ziehen, und die Städte, darein wir kommen sollen.
23 Das gefiel mir wohl, und ich nahm von euch zwölf Männer, aus jedem Stamme einen. 24 Die wandten sich und bestiegen das Gebirge und kamen bis in das Tal Eskol und kundschafteten es aus 25 und nahmen von den Früchten des Landes mit sich und brachten sie herab zu uns und berichteten uns und sprachen: Das Land ist gut, das der Herr, unser Gott, uns gibt!
26 Aber ihr wolltet nicht hinaufziehen, sondern lehntet euch gegen das Wort des Herrn, eures Gottes, auf, 27 und ihr murrtet in euren Hütten und spracht: Der Herr hat uns aus Haß aus Ägypten geführt, daß er uns in die Hände der Amoriter gebe, uns zu vertilgen. 28 Wohin sollen wir ziehen? Unsere Brüder haben unser Herz verzagt gemacht, indem sie sagten: Das Volk ist größer und höher [gewachsen] als wir, die Städte sind groß und bis an den Himmel befestigt; dazu haben wir Enakskinder daselbst gesehen!
29 Ich aber sprach zu euch: Entsetzet euch nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen; 30 denn der Herr, euer Gott, zieht vor euch her und wird für euch streiten, wie er mit euch vor euren Augen in Ägypten getan hat
31 und in der Wüste, wo du gesehen hast, wie dich der Herr, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf allen Wegen, die ihr zurückgelegt habt, bis ihr an diesen Ort gekommen seid.
32 Aber in dieser Sache wolltet ihr dem Herrn, eurem Gott, nicht vertrauen, 33 der doch vor euch herging auf dem Wege, euch die Lagerstätten auszusuchen, bei Nacht im Feuer, daß er euch den Weg zeigte, darauf ihr gehen solltet, bei Tag in einer Wolke.
34 Als aber der Herr die Stimme eurer Worte hörte, ward er zornig und schwur und sprach: 35 Keiner von den Männern dieses bösen Geschlechts soll das gute Land sehen, das ich ihren Vätern zu geben geschworen habe! 36 Nur Kaleb, der Sohn Jephunnes, soll es sehen; und ich will ihm und seinen Kindern das Land geben, das er betreten hat, weil er dem Herrn völlig nachgefolgt ist.
37 Auch über mich ward der Herr zornig um euretwillen und sprach: Du sollst auch nicht hineinkommen! 38 Aber Josua, der Sohn Nuns, der vor dir steht, der soll hineinkommen; denselben stärke, denn er soll Israel dieses Land zum Erbe austeilen. 39 Und eure Kinder, von denen ihr sagtet, daß sie zum Raub werden müßten, und eure Söhne, die heute noch nicht wissen, was gut und böse ist, die sollen hineinkommen; denselben will ich es geben, und sie sollen es einnehmen. 40 Ihr aber, wendet euch und ziehet in die Wüste auf dem Weg zum Schilfmeer!
41 Da antwortetet ihr und sprachet zu mir: Wir haben wider den Herrn gesündigt, wir wollen hinaufziehen und streiten, ganz wie uns der Herr, unser Gott, geboten hat! Und ihr alle gürtetet eure Kriegswaffen um und hieltet es für leicht, auf den Berg zu steigen. 42 Aber der Herr sprach zu mir: Sag ihnen: Ihr sollt nicht hinaufziehen und nicht streiten; denn ich bin nicht unter euch; daß ihr nicht vor euren Feinden geschlagen werdet! 43 Das sagte ich euch; aber ihr gehorchtet nicht, sondern lehntet euch auf gegen das Gebot des Herrn und waret vermessen und zoget auf das Gebirge hinauf. 44 Da rückten die Amoriter aus, die auf demselben Gebirge wohnten, euch entgegen, und jagten euch, wie die Bienen tun, und schlugen euch zu Seir bis gen Horma. 45 Da kehrtet ihr wieder um und weintet vor dem Herrn; aber der Herr wollte eure Stimme nicht hören und neigte seine Ohren nicht zu euch.
46 Also bliebet ihr in Kadesch eine lange Zeit, so lange, wie ihr dort bleiben mußtet!
5 Mose 1
Schlachter 2000
Rückblick auf die Wüstenwanderung
Mose erinnert das Volk an seinen zurückgelegten Weg
1 Dies sind die Worte, die Mose zu ganz Israel redete auf der anderen Seite des Jordan in der Wüste, in der Arava[a] gegenüber von Suph, zwischen Paran und Tophel, Laban, Hazeroth und Di-Sahab.
2 Elf Tagereisen sind es vom Horeb auf dem Weg zum Bergland Seir bis Kadesch-Barnea.
3 Und es geschah im vierzigsten Jahr, im elften Monat, am Ersten des Monats, dass Mose zu den Kindern Israels redete, und zwar alles so, wie es ihm der Herr für sie geboten hatte;
4 nachdem er Sihon, den König der Amoriter, der in Hesbon wohnte, geschlagen hatte, dazu Og, den König von Baschan, der in Astarot und in Edrei wohnte.
5 Auf der anderen Seite des Jordan, im Land Moab, fing Mose an, dieses Gesetz auszulegen[b], und er sprach:
6 Der Herr, unser Gott, redete zu uns am [Berg] Horeb[c] und sprach: Ihr seid lange genug an diesem Berg gewesen!
7 Wendet euch nun und zieht weiter, dass ihr zu dem Bergland der Amoriter kommt und zu allen ihren Nachbarn in der Arava, im Bergland und in der Schephela[d], zum Negev[e] und zum Ufer des Meeres, in das Land der Kanaaniter und zum Libanon, bis an den großen Strom, den Fluss Euphrat!
8 Siehe, ich habe [euch] das Land gegeben, das vor euch liegt; geht hinein und nehmt das Land in Besitz, von dem der Herr euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, dass er es ihnen und ihrem Samen nach ihnen geben will!
9 Ich aber sprach zu euch in jener Zeit und sagte: Ich kann euch nicht allein tragen;
10 denn der Herr, euer Gott, hat euch gemehrt, und siehe, ihr seid heute so zahlreich wie die Sterne des Himmels.
11 Der Herr, der Gott eurer Väter, mache euch noch viel tausendmal zahlreicher als ihr seid, und segne euch, wie er euch verheißen hat[f]!
12 Wie kann ich aber allein eure Bürde, eure Last und eure Streitigkeiten tragen?
13 Nehmt euch weise, verständige und erfahrene Männer aus euren Stämmen, damit ich sie als Häupter über euch setze!
14 Und ihr habt mir geantwortet und gesprochen: Das ist eine gute Sache, von der du sagst, dass du sie tun willst!
15 Da nahm ich die Häupter eurer Stämme, weise und erfahrene Männer, und setzte sie zu Oberhäuptern über euch, zu Obersten über tausend und zu Obersten über hundert und zu Obersten über fünfzig und zu Obersten über zehn und als Vorsteher[g] für eure Stämme.
16 Und ich gebot euren Richtern zu jener Zeit und sprach: Hört eure Brüder an und richtet recht zwischen einem Mann und seinem Bruder oder dem Fremden bei ihm.
17 Im Gericht soll es kein Ansehen der Person geben, sondern ihr sollt den Geringen anhören wie den Großen und euch vor niemand scheuen; denn das Gericht steht bei Gott. Die Sache aber, die zu schwer für euch ist, die tragt an mich heran, dass ich sie höre!
18 So gebot ich euch zu jener Zeit alles, was ihr tun solltet.
Die Auflehnung des Volkes angesichts des verheißenen Landes
19 Da zogen wir weg vom Horeb und wanderten durch jene große und schreckliche Wüste, die ihr gesehen habt auf dem Weg zum Bergland der Amoriter, wie es uns der Herr, unser Gott, geboten hatte; und wir kamen bis Kadesch-Barnea.
20 Da sprach ich zu euch: Ihr seid zum Bergland der Amoriter gekommen, das uns der Herr, unser Gott, geben will.[h]
21 Siehe, der Herr, dein Gott, hat dir das Land gegeben, das vor dir liegt; zieh hinauf, nimm es in Besitz, so wie es der Herr, der Gott deiner Väter, dir verheißen hat. Fürchte dich nicht und sei nicht verzagt!
22 Da kamt ihr alle her zu mir und spracht: Lasst uns Männer vor uns hersenden, die für uns das Land erkunden und uns Bericht bringen über den Weg, den wir ziehen, und die Städte, in die wir kommen sollen!
23 Und die Sache war gut in meinen Augen, und ich nahm von euch zwölf Männer, aus jedem Stamm einen Mann.
24 Die wandten sich und zogen ins Bergland hinauf, und sie kamen bis in das Tal Eschkol und kundschafteten es aus;
25 und sie nahmen von den Früchten des Landes mit sich und brachten sie herab zu uns. Und sie berichteten uns und sprachen: Das Land ist gut, das der Herr, unser Gott, uns geben will!
26 Aber ihr wolltet nicht hinaufziehen, sondern lehntet euch auf gegen den Befehl des Herrn, eures Gottes;
27 und ihr murrtet in euren Zelten und spracht: Weil der Herr uns hasste, hat er uns aus dem Land Ägypten geführt, um uns in die Hände der Amoriter zu geben, um uns zu vertilgen!
28 Wohin sollen wir ziehen? Unsere Brüder haben unser Herz verzagt gemacht, indem sie sagten: Das Volk ist größer und höher [gewachsen] als wir, die Städte sind groß und bis an den Himmel befestigt; dazu haben wir die Söhne Enaks dort gesehen!
29 Ich aber sprach zu euch: Entsetzt euch nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen!
30 Denn der Herr, euer Gott, zieht vor euch her und wird für euch kämpfen, ganz so, wie er es für euch in Ägypten getan hat vor euren Augen,
31 und in der Wüste, wo du gesehen hast, wie der Herr, dein Gott, dich getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr zurückgelegt habt, bis ihr an diesen Ort gekommen seid.
32 Aber in dieser Sache wolltet ihr dem Herrn, eurem Gott, nicht glauben[i],
33 der doch vor euch herging auf dem Weg, um euch die Lagerstätten auszusuchen, bei Nacht im Feuer, damit ihr den Weg sehen konntet, auf dem ihr gehen solltet, und bei Tag in einer Wolke.
34 Als aber der Herr das Geschrei eurer Worte hörte, da wurde er zornig und schwor und sprach:
35 Keiner von den Männern dieser bösen Generation soll das gute Land sehen, das ich euren Vätern zu geben geschworen habe![j]
36 Nur Kaleb, der Sohn Jephunnes, er soll es sehen; und ihm und seinen Kindern will ich das Land geben, das er betreten hat, weil er dem Herrn völlig nachgefolgt ist.
37 Auch über mich wurde der Herr zornig um euretwillen und sprach: Auch du sollst nicht hineinkommen!
38 Aber Josua, der Sohn Nuns, der vor dir
steht[k], der soll hineinkommen; ihn sollst du stärken, denn er soll es Israel als Erbe austeilen.
39 Und eure Kinder, von denen ihr sagtet, dass sie zum Raub werden müssten, und eure Söhne, die heute noch nicht wissen, was Gut und Böse ist, sie sollen hineinkommen; ihnen will ich es geben, und sie sollen es in Besitz nehmen.
40 Ihr aber, wendet euch und brecht auf zur Wüste, auf dem Weg zum Roten Meer!
41 Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben gegen den Herrn gesündigt! Wir wollen hinaufziehen und kämpfen, ganz wie es uns der Herr, unser Gott, geboten hat! Und ihr alle habt eure Kriegswaffen umgegürtet und seid leichtfertig in das Bergland hinaufgezogen.
42 Aber der Herr sprach zu mir: Sage ihnen: Ihr sollt nicht hinaufziehen und nicht kämpfen, denn ich bin nicht in eurer Mitte, damit ihr nicht vor euren Feinden geschlagen werdet!
43 Das sagte ich euch; aber ihr gehorchtet nicht, sondern lehntet euch auf gegen den Befehl des Herrn und wart vermessen und zogt in das Bergland hinauf.
44 Da rückten die Amoriter aus, die auf jenem Bergland wohnten, euch entgegen; und sie jagten euch, wie es die Bienen tun, und zersprengten euch in Seir bis nach Horma.
45 Da kehrtet ihr wieder um und weintet vor dem Herrn; aber der Herr wollte eure Stimme nicht hören und neigte sein Ohr nicht zu euch.
46 So bliebt ihr in Kadesch eine lange Zeit, so lange, wie ihr dort bleiben musstet.
Footnotes
- (1,1) Arava ist der Name der Niederung, die zu beiden Seiten des Jordans vom See Genezareth bis zum Toten Meer verläuft und sich südlich bis zum Roten Meer erstreckt.
- (1,5) w. zu verdeutlichen od. zu erklären.
- (1,6) Horeb = »Dürre / Trockenheit«; bezeichnet manchmal den Berg Sinai, manchmal das ganze Bergland in der Wüste, dessen Hauptgipfel der Sinai ist.
- (1,7) Schephela bezeichnet das Hügelland, das zwischen dem Bergland Judäas und der Mittelmeer-Küstenebene liegt.
- (1,7) Negev = »Südland«, das heiße, wüstenartige Gebiet im Süden des judäischen Berglandes.
- (1,11) w. wie er zu euch geredet hat; so auch später.
- (1,15) od. Schreiber, d.h. hohe Beamte, die schreiben konnten.
- (1,20) d.h. das der Herr im Begriff steht, uns zu geben; so auch im Weiteren.
- (1,32) od. vertrauen (vgl. Hebr 3,18-19).
- (1,35) Ein hebr. Schwur; w. Wenn von diesen Männern dieses bösen Geschlechts irgendeiner das gute Land sehen soll …
- (1,38) d.h. der Mose dient.
申命记 1
Chinese Contemporary Bible (Simplified)
前言
1 以下是摩西对以色列人说的话。当时以色列人在约旦河东的旷野、疏弗对面的亚拉巴,即巴兰、陀弗、拉班、哈洗录和底撒哈之间。 2 从何烈山取道西珥山到加低斯·巴尼亚,需十一天。 3 在离开埃及后第四十年的十一月一日,摩西把耶和华的一切吩咐告诉了以色列人。 4 那时,他已经打败了希实本的亚摩利王西宏以及盘踞在以得来和亚斯她录的巴珊王噩。 5 摩西在约旦河东的摩押讲解律法,说: 6 “我们的上帝耶和华在何烈山对我们说,‘你们在这里已经住了多日, 7 现在该启程前往亚摩利人的山区、亚拉巴地区、山地、丘陵、南地、沿海一带、迦南和黎巴嫩,直到幼发拉底河。 8 看啊,我把那片土地赐给你们了,你们去占领吧,那是耶和华起誓赐给你们祖先亚伯拉罕、以撒、雅各和他们后裔的地方。’
摩西设立首领
9 “那时,我对你们说,‘我无法独自承担管理你们的重任, 10 因为你们的上帝耶和华使你们人丁兴旺,以致今天人数多如天上的星星。 11 愿你们祖先的上帝耶和华使你们人数更增千倍,照祂的应许赐福给你们。 12 但我怎能独自担当解决你们问题和争端的重任呢? 13 你们要从各支派中选出有智慧、有见识、受尊重的人,我要立他们做你们的首领。’ 14 你们都同意这样的做法。 15 于是,我把各支派中有智慧和受敬重的人立为你们的首领,即千夫长、百夫长、五十夫长、十夫长和其他官长,治理你们。 16 我吩咐这些官员要聆听案件,公正地审理同胞之间或与外族人之间的诉讼, 17 不可偏私,不分贵贱,不惧情面,因为判决来自上帝。如果案件太难,可以交给我处理。 18 那时,我把一切当行之事都告诉了你们。
派人打探迦南
19 “我们照我们上帝耶和华的吩咐,从何烈山出发,走过你们所见的那大而可怕的旷野,前往亚摩利山区,来到加低斯·巴尼亚。 20 我对你们说,‘我们的上帝耶和华赐给我们的亚摩利山区到了。 21 看啊,你们祖先的上帝耶和华已把那片土地赐给你们,你们要照着祂的应许去占领那里,不要惧怕,不要气馁。’ 22 你们来对我说,‘我们要先派人去打探那地方,回来好告诉我们当走哪条路,当占哪些城。’ 23 我同意你们的建议,便从你们当中选出十二人,每支派选一人。 24 他们前往山区,到了以实各谷,打探那地方。 25 他们带回来一些那里的果子,禀告说,‘我们的上帝耶和华赐给我们的地方很好。’
26 “但你们却违背你们上帝耶和华的命令,不肯上去。 27 你们在帐篷中埋怨说,‘耶和华憎恨我们,所以才领我们离开埃及,要把我们交在亚摩利人手里,让他们消灭我们。 28 我们怎能上去呢?那些弟兄的报告令我们胆战心惊,他们说那里的人比我们高大,城邑雄伟,城墙高达云霄,还有亚衲人在那里。’ 29 我对你们说,‘不要惊慌,不要怕他们。 30 你们的上帝耶和华必带领你们,为你们争战,正如祂当着你们的面在埃及所行的一样。 31 你们在旷野曾目睹你们的上帝耶和华像父亲抱儿子一样,一路把你们抱到这地方。’ 32-33 祂为你们开路,为你们找安营的地方,夜间用火柱、白天用云柱为你们引路。尽管如此,你们还是不信靠你们的上帝耶和华。
惩罚叛逆
34 “你们的埋怨惹耶和华发怒,祂起誓说, 35 ‘这邪恶的一代没有一人能看见我起誓要赐给他们祖先的佳美之地, 36 只有耶孚尼的儿子迦勒能看见,我必把他所踏之地赐给他和他的后代,因为他全心全意地跟从我。’ 37 因为你们的缘故,耶和华也向我发怒,说,‘你也不能进入那片土地, 38 但你的助手——嫩的儿子约书亚可以进入。你要鼓励他,因为他将带领以色列承受那片土地。 39 你们说你们的子女会被掳去,但这些还不知善恶的孩子都将进入那片土地,我要把那里赐给他们,他们将占领那里。 40 而你们要掉头,沿红海的路回到旷野。’
41 “于是,你们对我说,‘我们得罪了耶和华,现在我们愿意遵从我们的上帝耶和华的吩咐,上去作战。’你们便各自拿起兵器,以为可以轻易攻占山区。 42 但耶和华让我告诉你们,‘不要上去作战,以免被敌人击败,因为耶和华不会与你们同在。’ 43 我把耶和华的话转告了你们,但你们不听,违背耶和华的命令,擅自前往山区。 44 住在山区的亚摩利人蜂拥出击,打败了你们,从西珥追杀你们,一直追到何珥玛。 45 你们回来在耶和华面前哭泣,但耶和华不理会你们的哭声。 46 因此,你们在加低斯住了很久。
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