Add parallel Print Page Options

Mein Brief[a] hat euch zwar hart getroffen, und doch bereue ich nicht, ´ihn geschrieben zu haben`. Zunächst allerdings habe ich es bereut; ich habe ja gemerkt und bin mir bewusst, wie sehr euch das, was ich zur Sprache brachte,[b] weh getan hat, auch wenn es nur für kurze Zeit war. Dafür freue ich mich jetzt ´umso mehr` – natürlich nicht über euren Schmerz, sondern darüber, dass dieser Schmerz euch zur Umkehr gebracht hat. Das Ganze hat euch auf eine Art und Weise weh getan, die Gottes Willen entsprach, und deshalb hat unser Brief euch letzten Endes[c] keinerlei Schaden zugefügt. 10 Denn ein Schmerz, wie Gott ihn haben will, bringt eine Umkehr hervor, die zur Rettung führt und die man nie bereut. Der Schmerz hingegen, den die Welt empfindet,[d] bewirkt den Tod.

11 Seht doch, wie vieles gerade dieser gottgewollte Schmerz bei euch ausgelöst hat: eifriges Bemühen ´um Wiedergutmachung`, Erklärung ´eures damaligen Verhaltens`[e], Empörung ´über das, was geschehen war`, Furcht ´vor Gottes Zorn[f]`, Sehnsucht ´nach einem Wiedersehen mit mir`, leidenschaftlicher Einsatz ´für mich` und schließlich sogar Bestrafung ´des Schuldigen`. Ihr habt gezeigt, dass ihr in dieser Sache in jeder Hinsicht rein dasteht.

Read full chapter

Footnotes

  1. 2 Korinther 7:8 Siehe Kapitel 2,3 und die dortige Anmerkung.
  2. 2 Korinther 7:8 W ich sehe ja, dass jener Brief euch.
  3. 2 Korinther 7:9 W deshalb wurde euch von unserer Seite.
  4. 2 Korinther 7:10 W Der Schmerz der Welt hingegen.
  5. 2 Korinther 7:11 Verteidigung ´meines Vorgehens`.
  6. 2 Korinther 7:11 Od vor meiner Reaktion.