2 Chronik 32
Schlachter 2000
Der Einfall des Königs von Assyrien
32 Nach diesen Ereignissen und dieser bewiesenen Treue kam Sanherib, der König von Assyrien, und rückte in Juda ein und belagerte die festen Städte und gedachte sie zu erobern.
2 Als aber Hiskia sah, dass Sanherib in der Absicht gekommen war, gegen Jerusalem zu kämpfen,
3 da beschloss er mit seinen Obersten und seinen Kriegshelden, die Wasserquellen draußen vor der Stadt zu verstopfen; und sie halfen ihm.
4 Und die Leute versammelten sich in großer Zahl und verstopften alle Quellen und den Bach[a], der mitten durch das Land fließt, und sprachen: Warum sollten die Könige von Assyrien viel Wasser finden, wenn sie kommen?
5 Und er fasste Mut und baute die Mauer überall [wieder auf], wo sie eingerissen war, und erhöhte die Türme und baute draußen noch eine andere Mauer und befestigte den Millo[b] der Stadt Davids. Auch machte er viele Wurfgeschosse und Schilde,
6 und er setzte kriegstüchtige Hauptleute über das Volk und versammelte sie zu sich auf den Platz am Tor der Stadt, sprach ihnen Mut zu und sagte:
7 Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor dem König von Assyrien noch vor dem ganzen Haufen, der bei ihm ist; denn mit uns ist ein Größerer als mit ihm!
8 Mit ihm ist ein fleischlicher Arm, mit uns aber ist der Herr, unser Gott, um uns zu helfen und für uns Krieg zu führen! Und das Volk verließ sich auf die Worte Hiskias, des Königs von Juda.
Sanherib verhöhnt den Herrn
9 Danach sandte Sanherib, der König von Assyrien, seine Knechte nach Jerusalem (denn er lag vor Lachis mit seinem ganzen Heer) zu Hiskia, dem König von Juda, und zu ganz Juda, das in Jerusalem war, und ließ ihm sagen:
10 So spricht Sanherib, der König von Assyrien: Worauf verlasst ihr euch, die ihr in dem belagerten Jerusalem sitzt?
11 Verführt euch nicht Hiskia, um euch dem Tod durch Hunger und Durst preiszugeben, indem er sagt: »Der Herr, unser Gott, wird uns aus der Hand des Königs von Assyrien erretten?«
12 Hat nicht derselbe Hiskia seine Höhen und Altäre weggeschafft und Juda und Jerusalem befohlen: Vor einem einzigen Altar sollt ihr anbeten und auf ihm räuchern?
13 Wisst ihr nicht, was ich und meine Väter allen Völkern der Länder getan haben? Konnten auch die Götter der Nationen in den Ländern jemals ihre Länder aus meiner Hand erretten?
14 Wer ist unter allen Göttern dieser Nationen, die meine Väter ganz und gar vernichtet haben, der sein Volk aus meiner Hand erretten konnte, dass euer Gott euch aus meiner Hand erretten könnte?
15 So lasst euch nun durch Hiskia nicht täuschen und lasst euch nicht auf diese Weise von ihm verführen, und glaubt ihm nicht! Denn kein einziger Gott irgendeiner Nation oder eines Königreiches konnte sein Volk aus meiner Hand und aus der Hand meiner Väter erretten — wie viel weniger wird euer Gott euch aus meiner Hand erretten!
16 Und noch mehr redeten seine Knechte gegen Gott, den Herrn, und gegen seinen Knecht Hiskia.
17 Er schrieb auch Briefe, um den Herrn, den Gott Israels, zu verhöhnen, und redete gegen ihn und sprach: Wie die Götter der Nationen in den Ländern ihr Volk nicht aus meiner Hand errettet haben, so wird auch der Gott Hiskias sein Volk nicht aus meiner Hand erretten!
18 Und sie riefen mit lauter Stimme auf
Jüdisch[c] dem Volk von Jerusalem zu, das auf den Mauern war, um es furchtsam zu machen und zu erschrecken, damit sie die Stadt einnehmen könnten;
19 und sie redeten von dem Gott Jerusalems wie von den Göttern der Völker der Erde, die ein Werk von Menschenhänden sind.
Gottes wunderbare Rettung
20 Aber der König Hiskia und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, beteten deshalb und schrien zum Himmel.
21 Und der Herr sandte einen Engel, der vertilgte alle tapferen Helden und die Fürsten und die Obersten im Lager des Königs von Assyrien, sodass er mit Schimpf und Schande in sein Land zurückkehrte. Und als er in das Haus seines Gottes ging, fällten ihn dort einige seiner leiblichen Söhne durch das Schwert.
22 So rettete der Herr den Hiskia und die Einwohner von Jerusalem aus der Hand Sanheribs, des Königs von Assyrien, und aus der Hand aller anderen, und er beschützte sie auf allen Seiten;
23 sodass viele dem Herrn Geschenke brachten nach Jerusalem und Hiskia, dem König von Juda, Kostbarkeiten; und er stieg danach in der Achtung aller Nationen.
Hiskias Krankheit und Genesung. Sein Ende
24 Zu jener Zeit wurde Hiskia todkrank. Da betete er zum Herrn; der redete mit ihm und gab ihm ein Wunderzeichen.
25 Aber Hiskia vergalt die Wohltat nicht, die ihm widerfahren war, sondern sein Herz überhob sich. Da kam der Zorn über ihn und über Juda und Jerusalem.
26 Als aber Hiskia sich darüber demütigte, dass sein Herz sich überhoben hatte, er und die Einwohner von Jerusalem, kam der Zorn des Herrn nicht über sie, solange Hiskia lebte.
27 Und Hiskia hatte sehr viel Reichtum und Ehre; und er sammelte sich Schätze von Silber, Gold und Edelsteinen, von Gewürzen, Schilden und allerlei kostbaren Geräten.
28 Er hatte auch Vorratshäuser für den Ertrag des Korns, Mosts und Öls; und Ställe für allerlei Vieh und Schafhürden.
29 Und er baute sich Städte und hatte sehr viel Schafe und Rinder; denn Gott gab ihm sehr viele Güter.
30 Er, Hiskia, war es auch, der den oberen Ausfluss des Gihonbaches verstopfte und ihn westlich abwärts, zur Stadt Davids leitete. Und Hiskia hatte Gelingen in allem, was er unternahm.
31 Als aber die Gesandten der Fürsten von Babel zu ihm geschickt wurden, um sich nach dem Wunder zu erkundigen, das im Land geschehen war, da verließ ihn Gott, um ihn auf die Probe zu stellen, damit er alles erkenne, was in seinem Herzen war.
32 Was aber mehr von Hiskia zu sagen ist und von seiner Frömmigkeit, siehe, das ist aufgezeichnet in der Offenbarung des Propheten Jesaja, des Sohnes des Amoz, [und] im Buch der Könige von Juda und Israel.
33 Und Hiskia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn bei der Treppe, die zu den Gräbern der Söhne Davids führt. Und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem erwiesen ihm Ehre bei seinem Tod. Und sein Sohn Manasse wurde König an seiner Stelle.
2 Chronik 32
Schlachter 1951
Einfall Sanheribs,des Königs von Assyrien; wunderbare Errettung
32 Nach diesen Geschichten und dieser bewiesenen Treue kam Sanherib, der König von Assyrien, und rückte in Juda ein und belagerte die festen Städte und gedachte sie zu erobern. 2 Als aber Hiskia sah, daß Sanherib gekommen war und die Absicht hatte, wider Jerusalem zu streiten, 3 beschloß er mit seinen Obersten und seinen Gewaltigen, die Wasserquellen draußen vor der Stadt zu verstopfen; und sie halfen ihm. 4 Und die Leute versammelten sich in großer Zahl und verstopften alle Brunnen und den Bach, der mitten durch das Land läuft, und sprachen: Warum sollten die Könige von Assyrien viel Wasser finden, wenn sie kommen?
5 Und er faßte Mut und baute die Mauer allenthalben, wo sie zerrissen war, und erhöhte die Türme und baute draußen noch eine andere Mauer und befestigte das Millo an der Stadt Davids. Auch machte er viele Wurfgeschosse und Schilde 6 und setzte kriegstüchtige Hauptleute über das Volk und versammelte sie zu sich auf den Platz am Tore der Stadt, sprach ihnen Mut zu und sagte: 7 Seid stark und fest! Fürchtet euch nicht und erschrecket nicht vor dem König von Assyrien noch vor dem ganzen Haufen, der bei ihm ist; denn mit uns ist ein Größerer als mit ihm; 8 mit ihm ist ein fleischlicher Arm, mit uns aber ist der Herr, unser Gott, um uns zu helfen und für uns Krieg zu führen! Und das Volk verließ sich auf die Worte Hiskias, des Königs von Juda.
9 Darnach sandte Sanherib, der König von Assyrien, seine Knechte gen Jerusalem (denn er lag vor Lachis mit seinem ganzen Heer) zu Hiskia, dem König von Juda, und zu ganz Juda, das zu Jerusalem war, und ließ ihm sagen:
10 So spricht Sanherib, der König von Assyrien: Worauf verlasset ihr euch, die ihr in dem belagerten Jerusalem sitzet? 11 Verführt euch nicht Hiskia, vor Hunger und Durst zu sterben, indem er sagt: Der Herr, unser Gott, wird uns aus der Hand des Königs von Assyrien erretten? 12 Hat aber nicht derselbe Hiskia seine Höhen und Altäre weggeschafft und Juda und Jerusalem befohlen: Vor einem einzigen Altar sollt ihr anbeten und räuchern?
13 Wisset ihr nicht, was ich und meine Väter allen Völkern der Länder getan haben? Haben auch die Götter der Nationen in den Ländern jemals ihre Länder aus meiner Hand zu erretten vermocht? 14 Wer ist unter allen Göttern dieser Nationen, die meine Väter ganz und gar vernichtet haben, der sein Volk aus meiner Hand zu erretten vermochte, daß euer Gott euch aus meiner Hand erretten könnte? 15 So lasset euch nun durch Hiskia nicht verführen und lasset euch nicht also von ihm bereden und glaubet ihm nicht! Denn da kein Gott irgend einer Nation oder eines Königreiches sein Volk aus meiner Hand und aus der Hand meiner Väter zu erretten vermochte, so wird auch euer Gott euch nicht aus meiner Hand zu erretten vermögen!
16 Und noch mehr redeten seine Knechte wider Gott, den Herrn, und wider seinen Knecht Hiskia. 17 Er schrieb auch Briefe, um den Herrn, den Gott Israels, zu schmähen, und redete wider ihn und sprach: Wie die Götter der Nationen in den Ländern ihr Volk nicht aus meiner Hand errettet haben, so wird auch der Gott Hiskias sein Volk nicht aus meiner Hand erretten! 18 Und sie riefen mit lauter Stimme, auf jüdisch, zum Volk von Jerusalem, das auf den Mauern war, um es furchtsam zu machen und zu erschrecken und so die Stadt gewinnen zu können; 19 und sie redeten vom Gott Jerusalems wie von den Göttern der Heidenvölker, die ein Werk von Menschenhänden sind.
20 Aber der König Hiskia und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, beteten deshalb und schrieen zum Himmel. 21 Und der Herr sandte einen Engel, der vertilgte alle Gewaltigen des Heeres und die Fürsten und die Obersten im Lager des Königs von Assyrien, daß er mit Schanden in sein Land zurückkehrte. Und als er in das Haus seines Gottes ging, fällten ihn daselbst durchs Schwert einige seiner leiblichen Söhne.
22 Also rettete der Herr den Hiskia und die Einwohner von Jerusalem aus der Hand Sanheribs, des Königs von Assyrien, und aus der Hand aller andern und verschaffte ihnen Ruhe auf allen Seiten; 23 so daß viele dem Herrn Geschenke brachten nach Jerusalem und Hiskia, dem König von Juda, Kostbarkeiten; und er stieg darnach in der Achtung aller Nationen.
Hiskias Krankheit und Genesung; Ende seiner Regierung
24 Zu jener Zeit ward Hiskia todkrank. Da betete er zum Herrn; der redete mit ihm und gab ihm ein Wunderzeichen. 25 Aber Hiskia vergalt die Wohltat nicht, die ihm widerfahren war, sondern sein Herz erhob sich. Da kam der Zorn über ihn und über Juda und Jerusalem. 26 Als aber Hiskia sich darüber demütigte, daß sein Herz sich erhoben hatte, er und die Einwohner von Jerusalem, kam der Zorn des Herrn nicht über sie, solange Hiskia lebte.
27 Und Hiskia hatte sehr großen Reichtum und Ehre und sammelte sich Schätze von Silber, Gold, Edelsteinen, Gewürz, Schilden und allerlei kostbaren Geräten. 28 Er hatte auch Vorratshäuser für den Ertrag des Korns, Mosts und Öls; und Ställe für allerlei Vieh und Hürden für die Schafe. 29 Und er baute Städte und hatte sehr viel Vieh, Schafe und Rinder; denn Gott gab ihm sehr viele Güter.
30 Er, Hiskia, war es auch, der den obern Ausfluß des Wassers Gihon verstopfte und es westlich abwärts, zur Stadt Davids leitete; und Hiskia hatte Glück in allem, was er unternahm. 31 Als aber die Gesandten der Fürsten von Babel zu ihm geschickt wurden, sich nach dem Wunder zu erkundigen, das im Lande geschehen war, verließ ihn Gott, um ihn auf die Probe zu stellen, damit kund würde alles, was in seinem Herzen sei. -
32 Das Übrige aber von Hiskias Geschichte und von seiner Frömmigkeit, siehe, das ist aufgezeichnet in der Offenbarung des Propheten Jesaja, des Sohnes des Amoz, und im Buche der Könige von Juda und Israel. 33 Und Hiskia entschlief mit seinen Vätern, und man begrub ihn bei der Treppe, die zu den Gräbern der Söhne Davids führt. Und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem erwiesen ihm Ehre bei seinem Tode; und sein Sohn Manasse ward König an seiner Statt.
2 Chronicles 32
New International Version
Sennacherib Threatens Jerusalem(A)(B)
32 After all that Hezekiah had so faithfully done, Sennacherib(C) king of Assyria came and invaded Judah. He laid siege to the fortified cities, thinking to conquer them for himself. 2 When Hezekiah saw that Sennacherib had come and that he intended to wage war against Jerusalem,(D) 3 he consulted with his officials and military staff about blocking off the water from the springs outside the city, and they helped him. 4 They gathered a large group of people who blocked all the springs(E) and the stream that flowed through the land. “Why should the kings[a] of Assyria come and find plenty of water?” they said. 5 Then he worked hard repairing all the broken sections of the wall(F) and building towers on it. He built another wall outside that one and reinforced the terraces[b](G) of the City of David. He also made large numbers of weapons(H) and shields.
6 He appointed military officers over the people and assembled them before him in the square at the city gate and encouraged them with these words: 7 “Be strong and courageous.(I) Do not be afraid or discouraged(J) because of the king of Assyria and the vast army with him, for there is a greater power with us than with him.(K) 8 With him is only the arm of flesh,(L) but with us(M) is the Lord our God to help us and to fight our battles.”(N) And the people gained confidence from what Hezekiah the king of Judah said.
9 Later, when Sennacherib king of Assyria and all his forces were laying siege to Lachish,(O) he sent his officers to Jerusalem with this message for Hezekiah king of Judah and for all the people of Judah who were there:
10 “This is what Sennacherib king of Assyria says: On what are you basing your confidence,(P) that you remain in Jerusalem under siege? 11 When Hezekiah says, ‘The Lord our God will save us from the hand of the king of Assyria,’ he is misleading(Q) you, to let you die of hunger and thirst. 12 Did not Hezekiah himself remove this god’s high places and altars, saying to Judah and Jerusalem, ‘You must worship before one altar(R) and burn sacrifices on it’?
13 “Do you not know what I and my predecessors have done to all the peoples of the other lands? Were the gods of those nations ever able to deliver their land from my hand?(S) 14 Who of all the gods of these nations that my predecessors destroyed has been able to save his people from me? How then can your god deliver you from my hand? 15 Now do not let Hezekiah deceive(T) you and mislead you like this. Do not believe him, for no god of any nation or kingdom has been able to deliver(U) his people from my hand or the hand of my predecessors.(V) How much less will your god deliver you from my hand!”
16 Sennacherib’s officers spoke further against the Lord God and against his servant Hezekiah. 17 The king also wrote letters(W) ridiculing(X) the Lord, the God of Israel, and saying this against him: “Just as the gods(Y) of the peoples of the other lands did not rescue their people from my hand, so the god of Hezekiah will not rescue his people from my hand.” 18 Then they called out in Hebrew to the people of Jerusalem who were on the wall, to terrify them and make them afraid in order to capture the city. 19 They spoke about the God of Jerusalem as they did about the gods of the other peoples of the world—the work of human hands.(Z)
20 King Hezekiah and the prophet Isaiah son of Amoz cried out in prayer(AA) to heaven about this. 21 And the Lord sent an angel,(AB) who annihilated all the fighting men and the commanders and officers in the camp of the Assyrian king. So he withdrew to his own land in disgrace. And when he went into the temple of his god, some of his sons, his own flesh and blood, cut him down with the sword.(AC)
22 So the Lord saved Hezekiah and the people of Jerusalem from the hand of Sennacherib king of Assyria and from the hand of all others. He took care of them[c] on every side. 23 Many brought offerings to Jerusalem for the Lord and valuable gifts(AD) for Hezekiah king of Judah. From then on he was highly regarded by all the nations.
Hezekiah’s Pride, Success and Death(AE)
24 In those days Hezekiah became ill and was at the point of death. He prayed to the Lord, who answered him and gave him a miraculous sign.(AF) 25 But Hezekiah’s heart was proud(AG) and he did not respond to the kindness shown him; therefore the Lord’s wrath(AH) was on him and on Judah and Jerusalem. 26 Then Hezekiah repented(AI) of the pride of his heart, as did the people of Jerusalem; therefore the Lord’s wrath did not come on them during the days of Hezekiah.(AJ)
27 Hezekiah had very great wealth and honor,(AK) and he made treasuries for his silver and gold and for his precious stones, spices, shields and all kinds of valuables. 28 He also made buildings to store the harvest of grain, new wine and olive oil; and he made stalls for various kinds of cattle, and pens for the flocks. 29 He built villages and acquired great numbers of flocks and herds, for God had given him very great riches.(AL)
30 It was Hezekiah who blocked(AM) the upper outlet of the Gihon(AN) spring and channeled(AO) the water down to the west side of the City of David. He succeeded in everything he undertook. 31 But when envoys were sent by the rulers of Babylon(AP) to ask him about the miraculous sign(AQ) that had occurred in the land, God left him to test(AR) him and to know everything that was in his heart.
32 The other events of Hezekiah’s reign and his acts of devotion are written in the vision of the prophet Isaiah son of Amoz in the book of the kings of Judah and Israel. 33 Hezekiah rested with his ancestors and was buried on the hill where the tombs of David’s descendants are. All Judah and the people of Jerusalem honored him when he died. And Manasseh his son succeeded him as king.
Footnotes
- 2 Chronicles 32:4 Hebrew; Septuagint and Syriac king
- 2 Chronicles 32:5 Or the Millo
- 2 Chronicles 32:22 Hebrew; Septuagint and Vulgate He gave them rest
2 Crónicas 32
Reina Valera Contemporánea
Senaquerib invade a Judá(A)
32 Después de estas muestras de fidelidad, el rey Senaquerib de Asiria vino e invadió a Judá, y acampó contra las ciudades fortificadas, con la intención de conquistarlas. 2 Al ver Ezequías que Senaquerib había venido con la intención de combatir a Jerusalén, 3 se reunió con sus príncipes y con sus valientes, y con su apoyo acordaron cegar las fuentes de agua que estaban fuera de la ciudad. 4 Mucha gente se reunió, y fueron cegadas todas las fuentes y el arroyo que corría a través del territorio, pues decían: «¿Por qué han de hallar los reyes de Asiria muchas aguas cuando vengan?»
5 Después Ezequías tomó la decisión de reconstruir todos los muros caídos, hizo más altas las torres, y construyó otra muralla exterior; fortificó además a Milo, en la ciudad de David, y ordenó que se hicieran muchas espadas y escudos. 6 Puso capitanes de guerra al frente del ejército, y los reunió en la plaza a la entrada de la ciudad, y apelando a su corazón les dijo:
7 «¡Ánimo! ¡Esfuércense y no tengan miedo del rey de Asiria, ni de toda la multitud que viene con él! ¡Con nosotros está alguien que es más poderoso! 8 Él cuenta con el apoyo humano, pero nosotros contamos con el Señor nuestro Dios, para ayudarnos y dar la pelea por nosotros.»
Y el pueblo confió en las palabras del rey Ezequías de Judá.
9 Después de esto, mientras el rey Senaquerib de Asiria sitiaba a Laquis con todo su ejército, envió a Jerusalén unos mensajeros a decirle al rey Ezequías de Judá, y a todos los de Judá que estaban en Jerusalén:
10 «Así dice Senaquerib, rey de los asirios: ¿En quién confían ustedes para resistir el sitio en Jerusalén? 11 Ezequías los está engañando, al decirles que el Señor su Dios los va a librar de mi mano. Más bien, ¡los va a entregar a la muerte, al hambre y a la sed! 12 ¿Acaso no es Ezequías el mismo que ha derribado sus lugares altos y sus altares, y el que ha dicho a Judá y a Jerusalén: “Sólo delante de este altar adorarán, y sobre él quemarán incienso”? 13 ¿Acaso no se han enterado de lo que mis padres y yo hemos hecho con todos los pueblos de la tierra? ¿Acaso los dioses de esas naciones pudieron librar de mi mano a su tierra? 14 Entre todos los dioses de las naciones que mis padres destruyeron, ¿qué dios hubo que pudiera salvar de mis manos a su pueblo? ¿Qué va a hacer el Dios de ustedes para librarlos de mi mano? 15 Que no los engañe Ezequías. No le crean, ni se dejen seducir. Si ninguno de los dioses de todas esas naciones y reinos pudo librar a su pueblo de mis manos, ni de las manos de mis padres, ¡mucho menos el Dios de ustedes va a poder librarlos de mi mano!»
16 Y los siervos de Senaquerib dijeron muchas cosas más en contra de Dios el Señor, y en contra de su siervo Ezequías. 17 Además, escribió cartas en las que blasfemaba contra el Señor y Dios de Israel, y hablaba contra él, pues decía: «Los dioses de otras naciones y países no pudieron librar de mis manos a su pueblo, ni tampoco el Dios de Ezequías podrá librar de mis manos al suyo.» 18 Esto lo decían en lengua judaica al pueblo de Jerusalén que estaba sobre las murallas, y lo hacían a voz en cuello, para espantarlos y atemorizarlos, y poder así conquistar la ciudad. 19 Hablaban contra el Dios de Jerusalén como si hablaran contra los dioses de los pueblos de la tierra, que son hechura humana.
El Señor libra a Ezequías(B)
20 Ante esto, el rey Ezequías y el profeta Isaías hijo de Amoz oraron y clamaron al cielo. 21 Entonces el Señor envió un ángel, que destruyó a los soldados más valientes del ejército del rey de Asiria, y también a sus jefes y capitanes. Y así, el rey de Asiria regresó avergonzado a su país, y allí sus propios hijos lo mataron a filo de espada en cuanto entró en el templo de su dios. 22 Así fue como el Señor salvó a Ezequías y a los habitantes de Jerusalén de las manos del rey Senaquerib de Asiria, y de las manos de todos, y les dio reposo por todos lados. 23 Entonces muchos trajeron a Jerusalén ofrendas para el Señor y ricos presentes para el rey Ezequías de Judá; y en consecuencia Ezequías fue engrandecido delante de todas las naciones.
Enfermedad de Ezequías(C)
24 Por esos días Ezequías cayó gravemente enfermo, y casi murió. Pero oró al Señor, y el Señor le respondió y le dio una señal. 25 Pero Ezequías no correspondió al bien que le había sido hecho, sino que se envaneció su corazón, y por eso la ira de Dios vino contra él y contra Judá y Jerusalén. 26 Pero después de haberse enaltecido, Ezequías se humilló, y con él los habitantes de Jerusalén, y mientras Ezequías estuvo con vida, la ira del Señor no vino sobre ellos.
Ezequías recibe a los enviados de Babilonia(D)
27 Y tuvo Ezequías riquezas y gloria, muchas en gran manera; y adquirió tesoros de plata y oro, piedras preciosas, perfumes, escudos, y toda clase de joyas deseables. 28 Asimismo hizo depósitos para las rentas del grano, del vino y del aceite, establos para toda clase de bestias, y apriscos para los ganados. 29 Adquirió también ciudades, y hatos de ovejas y de vacas en gran abundancia; porque Dios le había dado muchas riquezas. 30 Este Ezequías cubrió los manantiales de Guijón la de arriba, y condujo el agua hacia el occidente de la ciudad de David. Y fue prosperado Ezequías en todo lo que hizo. 31 Pero en lo referente a los mensajeros de los príncipes de Babilonia, que enviaron a él para saber del prodigio que había acontecido en el país, Dios lo dejó, para probarle, para hacer conocer todo lo que estaba en su corazón.
Muerte de Ezequías(E)
32 Los demás hechos de Ezequías, y sus misericordias, he aquí todos están escritos en la profecía del profeta Isaías hijo de Amoz, en el libro de los reyes de Judá y de Israel. 33 Finalmente, Ezequías descansó entre sus antepasados, y lo sepultaron en el lugar más prominente de los sepulcros de los hijos de David, honrándole en su muerte todo Judá y toda Jerusalén; y reinó en su lugar Manasés su hijo.
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