Nun möchte ich einen Tempel errichten und ihn dem Herrn, meinem Gott, weihen. Wir wollen darin wohlriechenden Weihrauch als Opfer verbrennen und die geweihten Brote aufschichten. Jeden Morgen und Abend, an den Sabbaten, Neumondfeiern und an allen anderen Festen wollen wir dort ein Brandopfer für den Herrn, unseren Gott, darbringen. So hat Gott es uns für alle Zeiten befohlen.

Der Tempel, den ich bauen will, soll sehr groß werden, denn unser Gott ist größer als alle anderen Götter. Selbst der weite Himmel ist noch zu klein, um ihn zu fassen. Niemand kann ein Heiligtum errichten, das ihm angemessen wäre. Und wer bin ich schon? Ich kann nur einen Tempel bauen, in dem man Opfergaben für ihn verbrennt.

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