1 Timotheus 1:1-7
Schlachter 2000
Zuschrift und Gruß
1 Paulus, Apostel Jesu Christi nach dem Befehl Gottes, unseres Retters, und des Herrn Jesus Christus, der unsere Hoffnung ist,
2 an Timotheus[a], [mein] echtes Kind im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede [sei mit dir] von Gott, unserem Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn!
Abwehr falscher Lehren
3 Ich habe dich ja bei meiner Abreise nach Mazedonien ermahnt, in Ephesus zu bleiben, dass du gewissen Leuten gebietest, keine fremden Lehren zu verbreiten[b]
4 und sich auch nicht mit Legenden und endlosen Geschlechtsregistern zu beschäftigen, die mehr Streitfragen hervorbringen als göttliche Erbauung im Glauben;
5 das Endziel des Gebotes[c] aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben.
6 Davon sind einige abgeirrt und haben sich unnützem Geschwätz zugewandt;
7 sie wollen Lehrer des Gesetzes sein[d] und verstehen doch nicht, was sie verkünden und als gewiss hinstellen.
Read full chapterFootnotes
- (1,2) bed. »Ehre Gott!«.
- (1,3) w. nichts Andersartiges / Fremdes zu lehren.
- (1,5) d.h. der Weisung und Lehre der Heiligen Schrift.
- (1,7) Es handelt sich wohl um gnostisch beeinflusste (vgl. 6,20-21) falsche Lehrer, die Spekulationen um das mosaische Gesetz der gesunden Lehre des Evangeliums entgegenstellten (vgl. Kol 2,8; 2,16-23).
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