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Auferstehungshoffnung und christlicher Alltag

29 Wenn das, was ich über die Auferstehung gesagt habe, nicht zutrifft, was für einen Sinn hat es dann, dass einige von euch sich für die Toten taufen lassen?[a] Wieso lässt man sich für Tote taufen, wenn Tote gar nicht auferstehen? 30 Oder warum setzen wir Apostel[b] uns ´in unserem Dienst` ständig Gefahren aus? 31 Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht vom Tod bedroht bin. Das ist keine Übertreibung – so wahr ich durch Jesus Christus, unseren Herrn, stolz auf euch bin[c], Geschwister; ´euer Glaube ist ja ein Ergebnis meines gefahrvollen Dienstes.`

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Footnotes

  1. 1 Korinther 15:29 W Was werden sonst die tun, die sich für die Toten taufen lassen? Wie diese Taufe vor sich ging und was sie bewirken sollte, lässt sich nicht mehr feststellen. Manche vermuten, dass einige Christen in Korinth sich anstelle von Menschen taufen ließen, die zum Glauben an Christus gekommen waren, aber starben, ehe sie getauft werden konnten. Auf eine solche »Stellvertretertaufe«, die dem neutestamentlichen Taufverständnis widerspräche, würde Paulus lediglich hinweisen, um denen, die die Auferstehung leugnen, einen Selbstwiderspruch nachzuweisen. – Andere denken im Anschluss an Markus 10,39 und Lukas 12,50 bei »sich taufen lassen« an die »Leidenstaufe«, also den Märtyrertod, durch den der Christ in die Schar der bereits verstorbenen Gläubigen aufgenommen wird.
  2. 1 Korinther 15:30 Od setzen meine Mitarbeiter und ich. W setzen wir.
  3. 1 Korinther 15:31 W Tag für Tag sterbe ich, so wahr ihr mein Ruhm seid, den ich in Christus Jesus, unserem Herrn, habe.