Lukas 1
Schlachter 2000
Vorrede: Das zuverlässige Zeugnis des Evangeliums
1 Nachdem viele es unternommen haben, einen Bericht über die Tatsachen abzufassen, die unter uns völlig erwiesen sind,
2 wie sie uns diejenigen überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind,
3 so schien es auch mir gut, der ich allem von Anfang an genau nachgegangen bin, es dir der Reihe nach zu beschreiben, vortrefflichster Theophilus,
4 damit du die Gewissheit der Dinge[a] erkennst, in denen du unterrichtet worden bist.
Die Ankündigung der Geburt Johannes des Täufers
5 In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester mit Namen Zacharias[b], aus der Abteilung Abijas; und seine Frau war von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth[c].
6 Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten untadelig in allen Geboten und Rechtsbestimmungen des Herrn.
7 Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war; und beide waren in fortgeschrittenem Alter.
8 Es geschah aber, als er seinen Priesterdienst vor Gott verrichtete, zur Zeit, als seine Abteilung an die Reihe kam,
9 da traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, dass er in den Tempel des Herrn gehen und räuchern sollte.[d]
10 Und die ganze Menge des Volkes betete draußen zur Stunde des Räucherns.
11 Da erschien ihm ein Engel des Herrn, der stand zur Rechten des Räucheraltars.
12 Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn.
13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes[e] geben.
14 Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen.
15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geist wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an.
16 Und viele von den Kindern Israels wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen.
17 Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten.
18 Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin ein alter Mann, und meine Frau ist in fortgeschrittenem Alter!
19 Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, zu dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen.
20 Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit!
21 Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, dass er so lange im Tempel blieb.
22 Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, dass er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm.
23 Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus.
24 Aber nach diesen Tagen wurde seine Frau Elisabeth schwanger; und sie verbarg sich fünf Monate und sprach:
25 So hat der Herr an mir gehandelt in den Tagen, da er mich angesehen hat, um meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen!
Die Ankündigung der Geburt Jesu Christi
26 Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt,
27 zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann namens Joseph[f], aus dem Haus Davids; und der Name der Jungfrau war Maria[g].
28 Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen!
29 Als sie ihn aber sah, erschrak sie über sein Wort und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei.
30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden.
31 Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus[h] geben.
32 Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben;
33 und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und sein Reich[i] wird kein Ende haben.
34 Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich von keinem Mann weiß?
35 Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das geboren[j] wird, Gottes Sohn genannt werden.
36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar genannt wurde.
37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.
38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr.
Der Besuch Marias bei Elisabeth
39 Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und reiste rasch in das Bergland, in eine Stadt in Juda,
40 und sie kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.
41 Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, da hüpfte das Kind in ihrem Leib; und Elisabeth wurde mit Heiligem Geist erfüllt
42 und rief mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!
43 Und woher wird mir das zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
44 Denn siehe, sowie der Klang deines Grußes in mein Ohr drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
45 Und glückselig ist, die geglaubt hat; denn es wird erfüllt werden, was ihr vom Herrn gesagt worden ist!
Der Lobpreis Marias
46 Und Maria sprach:
Meine Seele erhebt den Herrn,
47 und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter,
48 Dass er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd;
denn siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter!
49 Denn große Dinge hat der Mächtige an mir getan,
und heilig ist sein Name;
50 und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht
Über die, welche ihn fürchten.
51 Er tut Mächtiges mit seinem Arm;
er zerstreut, die hochmütig sind in der Gesinnung ihres Herzens.
52 Er stößt die Mächtigen von ihren Thronen
und erhöht die Niedrigen.
53 Hungrige sättigt er mit Gütern,
und Reiche schickt er leer fort.
54 Er nimmt sich seines Knechtes Israel an,
um an [seine] Barmherzigkeit zu gedenken,
55 wie er es unseren Vätern verheißen hat,
Abraham und seinem Samen, auf ewig!
56 Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder in ihr Haus zurück.
Die Geburt Johannes des Täufers
57 Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn.
58 Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und sie freuten sich mit ihr.
59 Und es geschah am achten Tag, dass sie kamen, um das Kind zu beschneiden; und sie nannten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias.
60 Seine Mutter aber erwiderte und sprach: Nein, sondern er soll Johannes heißen!
61 Und sie sagten zu ihr: Es ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt!
62 Sie winkten aber seinem Vater, wie er ihn genannt haben wolle.
63 Und er forderte ein Täfelchen[k] und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name! Und sie verwunderten sich alle.
64 Sofort aber wurde sein Mund geöffnet, und seine Zunge [wurde gelöst], und er redete und lobte Gott.
65 Und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und im ganzen Bergland von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen.
66 Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Und die Hand des Herrn war mit ihm.
Der Lobpreis des Zacharias
67 Und sein Vater Zacharias wurde mit Heiligem Geist erfüllt, weissagte und sprach:
68 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!
Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet,
69 und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils[l]
in dem Haus seines Knechtes David,
70 wie er es verheißen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten,
die von alters her waren:
71 Errettung von unseren Feinden
und aus der Hand aller, die uns hassen;
72 um Barmherzigkeit zu erweisen an unseren Vätern
und zu gedenken an seinen heiligen Bund,
73 an den Eid, den er unserem Vater Abraham geschworen hat,
uns zu geben,
74 Dass wir, erlöst aus der Hand unserer Feinde,
ihm dienten ohne Furcht
75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm
alle Tage unseres Lebens.
76 Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden,
denn du wirst vor dem Angesicht des Herrn hergehen, um seine Wege zu bereiten,
77 um seinem Volk Erkenntnis des Heils zu geben,
[das ihnen zuteil wird] durch die Vergebung ihrer Sünden,
78 um der herzlichen Barmherzigkeit unseres Gottes willen,
durch die uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe[m],
79 um denen zu scheinen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen,
um unsere Füße auf den Weg des Friedens zu richten!
80 Das Kind aber wuchs und wurde stark im Geist; und er war in der Wüste bis zum Tag seines Auftretens vor Israel.
Footnotes
- (1,4) Andere Übersetzung: die Zuverlässigkeit der Lehren.
- (1,5) hebr. Sacharja = »Der Herr gedenkt« (vgl. 1,54.72).
- (1,5) hebr. Elischeba = »Mein Gott ist Eidschwur« (vgl. 1,73).
- (1,9) d.h. das im Gesetz vorgeschriebene Räucherwerk darbringen sollte (vgl. 2Mo 30,1-10).
- (1,13) hebr. Jochanan = »Der Herr ist gnädig«.
- (1,27) bed. »Er [Gott] füge hinzu!«.
- (1,27) hebr. Mirjam = »Bitterkeit / Betrübnis«.
- (1,31) Jesus ist die gr. Schreibweise des hebr. Jehoschua; dieser Name bedeutet »Der Herr ist Rettung«.
- (1,33) d.h. seine Königsherrschaft.
- (1,35) Andere Übersetzung: gezeugt.
- (1,63) d.h. eine wachsbedeckte Tafel, auf der die Schrift eingekratzt wurde.
- (1,69) Eine bildhafte Bezeichnung für den Messias-König, der Rettung bringen wird.
- (1,78) d.h. der Sonnenaufgang od. Aufgang des Morgensterns; ein Bild auf das Kommen des Messias (vgl. Jes 9,2; 60,1-3; Mal 3,20; 2Pt 1,19; Offb 22,16).
Lukas 1
Swedish New Living Bible (Nya Levande Bibeln)
Anledningen till Lukas berättelse
1-2 Käre Theofilos! Det har redan skrivits en hel del om Jesu liv, som bygger på de berättelser vi har från de första lärjungarna och andra ögonvittnen.
3 Men jag tycker att det skulle vara värdefullt att gå igenom allt detta ända från början. Efter en grundlig granskning skickar jag denna sammanfattning till dig,
4 för att du ska kunna känna dig säker på att alla de upplysningar du fått är tillförlitliga.
En ängel lovar Sakarias att Johannes ska födas
5 Berättelsen börjar med en judisk präst, Sakarias, som levde när Herodes var kung i Judeen. Sakarias tillhörde Avias avdelning av tempelprästerna. Både han och hans fru Elisabet hörde till Arons släkt, varifrån Israels präster kom.
6 Sakarias och Elisabet var gudfruktiga människor och noga med att följa alla Guds bud både till anda och bokstav.
7 Men de hade inga barn, för Elisabet kunde inte få några, och båda hade nu hunnit bli ganska gamla.
8-9 En dag, när Sakarias avdelning var i tjänst i templet, utföll den sedvanliga lottningen så att han fick uppdraget att gå in i den inre delen av templet och tända rökelsen inför Herren.
10 Under tiden stod många människor utanför på tempelgården och bad som de alltid gjorde under den del av gudstjänsten när man bar fram rökoffret.
11-12 Medan Sakarias var i helgedomen fick han plötsligt se en ängel som stod på altarets högra sida. Sakarias blev förskräckt och fruktansvärt rädd.
13 Men ängeln sa: Var inte rädd, Sakarias! Jag har kommit för att tala om för dig att Gud har hört dina böner. Din hustru Elisabet ska föda en son. Och du ska ge honom namnet Johannes.
14 Hans födelse ska göra er både glada och lyckliga, och många ska glädja sig med er.
15 Han ska bli en av Herrens stora tjänare. Han får aldrig smaka vin eller starka drycker, och han ska bli fylld med den helige Ande, redan innan han är född.
16 Han ska få många judar att vända om till Herren, deras Gud.
17 Han ska bli en man av samma kraftfulla natur och ande som profeten Elia, och han ska gå före Messias och förbereda människorna på hans ankomst. Han ska lära dem att älska Herren som deras förfäder gjorde och hjälpa dem bort från upproriskhetens väg till att göra Guds vilja.
18 Sakarias sa till ängeln: Men detta är omöjligt! Både Elisabet och jag är för gamla.
19 Då sa ängeln: Jag är Gabriel! Jag står vid Guds tron som hans tjänare. Det är han som har sänt mig till dig med denna glada nyhet.
20 Men eftersom du inte trodde mig, ska du nu bli stum och inte kunna tala förrän barnet är fött. För mina ord ska visa sig vara sanna när tiden är inne.
21 Under tiden väntade folket utanför på att Sakarias skulle komma ut, och man undrade varför han dröjde så länge därinne.
22 När han till slut kom, kunde han inte tala till dem, men de förstod av hans gester att han måste ha sett en syn.
23 Sakarias stannade kvar i templet under resten av sin tjänstgöringsperiod och återvände sedan hem.
24 En kort tid därefter blev hans hustru Elisabet med barn och höll sig undan i fem månader.
25 Tänk vad god Gud är, jublade hon. Han har befriat mig från skammen att vara barnlös.
En ängel lovar Maria att Jesus ska födas
26 Månaden därpå sände Gud ängeln Gabriel till en ung flicka i staden Nasaret i Galileen.
27 Hon hette Maria och var förlovad med en man som hette Josef och hörde till kung Davids släkt.
28 Gabriel visade sig för henne och sa: Jag hälsar dig, du utvalda kvinna! Herren är med dig!
29 Maria blev både överraskad och rädd och förstod inte vad ängeln menade.
30 Var inte rädd, Maria, sa ängeln. Gud ska välsigna dig på ett underbart sätt!
31 Du ska snart bli med barn och föda en son som ska få namnet Jesus.
32 Han kommer att bli en mycket stor man och ska kallas Guds Son. Och Herren Gud kommer att ge honom hans förfader Davids tron.
33 Han ska härska över Israel för evigt, och det ska aldrig bli något slut på hans rike.
34 Maria frågade ängeln: Men hur kan jag få barn? Jag har inte varit tillsammans med någon man.
35 Ängeln svarade: Den helige Ande ska komma över dig, och Guds kraft ska omsluta dig. Därför ska det barn du föder vara heligt, och kallas Guds Son.
36 Din släkting Elisabet väntar också barn trots sin ålder. Hon, som man har kallat 'den barnlösa
37 För Gud håller alla sina löften!
38 Maria sa: Jag är Herrens tjänarinna. Jag vill göra som han önskar, så att hans plan kan bli verklighet. Sedan försvann ängeln.
Maria besöker Elisabet
39-40 Några dagar senare skyndade sig Maria upp till den stad i Judeens berg där Sakarias bodde för att hälsa på Elisabet.
41 När Elisabet hörde Marias hälsningsord sparkade barnet till i henne av glädje, och hon blev fylld av helig Ande.
42 Hon blev så glad att hon ropade högt till Maria: Gud har utvalt dig framför alla andra kvinnor, och ditt barn är förutbestämt för Guds särskilda välsignelse.
43 Vilken ära för mig att min Herres mor kommer på besök.
44 I samma ögonblick som du kom in och hälsade på mig och jag hörde din röst, gick det som en stöt av glädje genom barnet i mig!
45 Du trodde att Gud skulle göra vad han har sagt, och därför har han gett dig denna underbara välsignelse.
46 Maria svarade:O, jag vill lovprisa Herren!
47 Jag jublar i Gud, min Frälsare!
48 Han har tagit sig an mig - en oansenlig kvinna, och nu kommer människor i alla tider att kalla mig välsignad av Gud.
49 Han, den helige och mäktige, har gjort något stort med mig.
50 Hans nåd varar från generation till generation över alla som erkänner honom som Herre.
51 Hans väldiga arm är full av kraft! De stolta och högfärdiga slår han ner.
52 Furstar fördriver han från deras troner, men de ödmjuka upphöjer han.
53 Han mättar de hungriga med sina gåvor, men de rika driver han bort med tomma händer.
54 Tänk på hur han hjälper sitt Israel! Han glömmer inte sitt löfte att vara barmhärtig.
55 Han lovade ju våra fäder, Abraham och hans barn, att alltid visa nåd mot dem.
56 Maria stannade hos Elisabet i omkring tre månader och återvände sedan hem.
Johannes döparens födelse
57 Elisabets väntan var nu slut, och det var dags för henne att föda. Och hon födde en pojke.
58 Nyheten om hur god Gud hade varit mot henne spred sig snabbt bland grannar och släktingar, och alla blev glada.
59 När pojken var åtta dagar gammal samlades alla släktingar och vänner för att vara med vid omskärelsen. Alla trodde att pojken skulle heta Sakarias efter sin far.
60 Men Elisabet sa: Nej, han ska heta Johannes.
61 Varför det? frågade de. Det finns ju ingen i hela släkten som heter så.
62 Och de vände sig till pojkens far och försökte tala till honom med hjälp av teckenspråk.
63 Han bad då om något att skriva på och till allas förvåning skrev han: Han ska heta Johannes.
64 I samma ögonblick kunde Sakarias tala igen, och han började lovprisa Gud.
65 Alla tyckte detta var mycket märkligt, och nyheten om vad som hänt spreds i hela det judeiska bergslandet.
66 Alla som hörde det tänkte på det och frågade sig: Vad ska det bli av detta barn? Herrens hand är verkligen med honom på ett särskilt sätt.
67 Men hans far Sakarias blev fylld av den helige Ande och profeterade:
68 Lovprisa Herren, Israels Gud, för han kommer till sitt folk och befriar det.
69 Från sin tjänare Davids kungliga släkt sänder han oss en mäktig Frälsare,
70 alldeles som han lovat genom sina heliga profeter för länge sedan -
71 en som kan rädda oss från våra fiender, ja, från alla som hatar oss.
72-73 Han har varit barmhärtig mot våra förfäder, och kommer också ihåg sitt heliga löfte till Abraham:
74 att vi ska bli befriade från våra fiender och få tjäna Gud utan rädsla.
75 Vi ska få vara heliga och rättfärdiga inför honom för evigt.
76 Och du, min lille son, ska kallas den store Gudens profet, för du ska bana väg för Messias.
77 Du ska visa hans folk vägen till frälsning genom syndernas förlåtelse.
78-79 Allt detta ska ske på grund av Guds kärleksfulla omsorg om oss. Han ska komma ner till oss från höjden, och bli ett ljus för alla som lever i mörker och dödsfruktan och leda oss på fridens väg.
80 Den lille Johannes älskade Gud över allting. När han blivit vuxen bodde han ute i öknen, ända till den dag han började sin offentliga verksamhet i Israel.
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