Lukas 24
Hoffnung für Alle
Jesus lebt (Matthäus 28,1‒8; Markus 16,1‒8; Johannes 20,1‒13)
24 Ganz früh am Sonntagmorgen, dem ersten Tag der neuen Woche, nahmen die Frauen die wohlriechenden Öle mit, die sie zubereitet hatten, und gingen zum Grab. 2 Dort angekommen sahen sie, dass der Stein, mit dem man es verschlossen hatte, zur Seite gerollt war. 3 Als sie die Grabkammer betraten, fanden sie den Leichnam von Jesus, dem Herrn, nicht. 4 Verwundert überlegten sie, was das alles zu bedeuten hatte. Plötzlich traten zwei Männer in glänzend weißen Kleidern zu ihnen. 5 Die Frauen erschraken und wagten nicht, die beiden anzusehen.
»Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten?«, fragten die Männer. 6 »Er ist nicht mehr hier. Er ist auferstanden! Denkt doch daran, was er euch damals in Galiläa gesagt hat: 7 ›Der Menschensohn muss den gottlosen Menschen ausgeliefert werden. Sie werden ihn kreuzigen, aber am dritten Tag wird er von den Toten auferstehen.‹«
8 Da erinnerten sich die Frauen an diese Worte von Jesus. 9 Sie liefen vom Grab in die Stadt zurück, um den elf Aposteln und den anderen Jüngern zu berichten, was sie erlebt hatten.
10 Zu diesen Frauen gehörten Maria aus Magdala, Johanna, Maria, die Mutter von Jakobus, und noch etliche andere. 11 Aber die Apostel hielten ihren Bericht für leeres Gerede und glaubten den Frauen kein Wort.
12 Doch Petrus sprang auf und lief zum Grab. Als er hineinschaute, sah er außer den Leinentüchern nichts. Verwundert ging er in die Stadt zurück.
Jesus begegnet zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus (Markus 16,12‒13)
13 Am selben Tag gingen zwei Jünger nach Emmaus, einem Dorf elf Kilometer von Jerusalem entfernt. 14 Unterwegs sprachen sie miteinander über die Ereignisse der vergangenen Tage. 15 Während sie sich unterhielten und nachdachten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen. 16 Aber sie – wie mit Blindheit geschlagen – erkannten ihn nicht.[a]
17 »Worüber sprecht ihr da miteinander?«, wollte Jesus wissen. Die Jünger blieben traurig stehen, 18 und verwundert bemerkte Kleopas, einer von den beiden: »Du bist wohl der Einzige in Jerusalem, der nichts von den Ereignissen der letzten Tage weiß.« 19 »Was meint ihr?«, fragte Jesus.
»Das, was mit Jesus aus Nazareth geschehen ist«, antworteten die Jünger. »Er war ein Prophet, den Gott geschickt hatte. Jeder im Volk konnte das an seinen mächtigen Worten und Taten erkennen. 20 Aber unsere obersten Priester und die anderen Mitglieder des Hohen Rates haben ihn an die Römer ausgeliefert. Er wurde zum Tode verurteilt und dann ans Kreuz geschlagen. 21 Dabei hatten wir gehofft, dass er der von Gott versprochene Retter ist, der Israel befreit.
Seither sind nun schon drei Tage vergangen. 22 Und dann wurden wir heute Morgen auch noch durch einige Frauen sehr beunruhigt, die zu uns gehören. Schon vor Sonnenaufgang waren sie zum Grab gegangen; 23 aber der Leichnam von Jesus war nicht mehr da. Die Frauen kamen zurück und erzählten, ihnen seien Engel erschienen, die sagten: ›Jesus lebt!‹ 24 Einige von uns sind gleich zum Grab gelaufen. Es war tatsächlich alles so, wie die Frauen berichtet hatten. Aber Jesus haben sie nicht gesehen.«
25 Darauf sagte Jesus zu ihnen: »Wie wenig versteht ihr doch! Warum fällt es euch nur so schwer, alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben? 26 Musste der von Gott erwählte Retter nicht all dies erleiden, bevor ihn Gott zum höchsten Herrn einsetzte[b]?« 27 Dann erklärte ihnen Jesus, was durch die ganze Schrift hindurch über ihn gesagt wird – von den Büchern Mose angefangen bis zu den Propheten.
28 Inzwischen waren sie kurz vor Emmaus, und Jesus tat so, als wolle er weitergehen. 29 Deshalb drängten ihn die Jünger: »Bleib doch über Nacht bei uns! Es ist spät und wird schon dunkel.« So ging er mit ihnen ins Haus. 30 Als Jesus sich mit ihnen zum Essen niedergelassen hatte, nahm er das Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es ihnen. 31 Da wurden ihnen die Augen geöffnet: Es war Jesus. Doch im selben Moment verschwand er, und sie konnten ihn nicht mehr sehen.
32 Sie sagten zueinander: »Hat es uns nicht tief berührt, als er unterwegs mit uns sprach und uns die Heilige Schrift erklärte?«
33 Ohne Zeit zu verlieren, brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück. Dort waren die elf Jünger und andere Freunde von Jesus zusammen. 34 Von ihnen wurden sie mit den Worten begrüßt: »Der Herr ist tatsächlich auferstanden! Er hat sich Simon gezeigt!« 35 Nun erzählten die beiden, was auf dem Weg nach Emmaus geschehen war und dass sie ihren Herrn erkannt hatten, als er das Brot in Stücke brach.
Der Auferstandene erscheint seinen Jüngern (Markus 16,14‒18; Johannes 20,19‒23; Apostelgeschichte 1,4‒8)
36 Noch während sie berichteten, stand Jesus plötzlich mitten im Kreis der Jünger. »Friede sei mit euch!«, begrüßte er sie. 37 Die Jünger erschraken und fürchteten sich sehr. Sie dachten, ein Geist stünde vor ihnen.
38 »Warum habt ihr solche Angst?«, fragte Jesus. »Wieso zweifelt ihr daran, dass ich es bin? 39 Seht doch die Wunden an meinen Händen und Füßen! Ich bin es wirklich. Hier, fasst mich an und überzeugt euch, dass ich kein Geist bin. Geister sind doch nicht aus Fleisch und Blut wie ich!« 40 Dann zeigte er ihnen seine Hände und Füße. 41 Aber vor lauter Freude konnten sie es noch immer nicht fassen, dass Jesus vor ihnen stand. Endlich fragte er sie: »Habt ihr etwas zu essen hier?« 42 Sie brachten ihm ein Stück gebratenen Fisch. 43 Den nahm er und aß ihn vor ihren Augen.
44 Dann sagte er zu ihnen: »Erinnert euch an das, was ich euch angekündigt habe, als ich noch mit euch zusammen war: ›Alles muss sich erfüllen, was bei Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich steht.‹« 45 Nun erklärte er ihnen die Worte der Heiligen Schrift. 46 Er sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. 47 Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt.[c]
Das soll zuerst in Jerusalem geschehen. 48 Ihr selbst habt miterlebt, dass Gottes Zusagen in Erfüllung gegangen sind. Ihr seid meine Zeugen. 49 Ich werde den Heiligen Geist zu euch herabsenden, den mein Vater euch versprochen hat.[d] Bleibt hier in Jerusalem, bis ihr diese Kraft von oben empfangen habt!«
Jesus kehrt zu seinem Vater zurück (Markus 16,19; Apostelgeschichte 1,9‒12)
50 Jesus führte seine Jünger von Jerusalem nach Betanien. Er segnete sie mit erhobenen Händen. 51 Noch während er sie segnete, entfernte er sich von ihnen und wurde zum Himmel emporgehoben. 52 Die Jünger fielen vor ihm nieder. Danach kehrten sie voller Freude nach Jerusalem zurück. 53 Von da an gingen sie immer wieder in den Tempel, um Gott zu loben und ihm zu danken.
Footnotes
- 24,16 Wörtlich: Doch ihre Augen wurden gehalten, so dass sie ihn nicht erkannten.
- 24,26 Wörtlich: nicht all dies erleiden und so eingehen in seine Herrlichkeit.
- 24,47 Oder: Allen Völkern wird verkündet werden: Um seinetwillen vergibt Gott jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt.
- 24,49 Wörtlich: Und siehe, ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch herab.
Lukas 24
Neue Genfer Übersetzung
24 1 Doch am ersten Tag der neuen Woche[a] nahmen sie in aller Frühe die Salben, die sie zubereitet hatten, und gingen damit zum Grab. 2 Da sahen sie, dass der Stein, mit dem man den Eingang des Grabes verschlossen hatte, weggewälzt war. 3 Sie gingen in die Grabkammer hinein, aber der Leichnam von Jesus, dem Herrn, war nirgends zu sehen. 4 Während sie noch ratlos dastanden, traten plötzlich zwei Männer in hell leuchtenden Gewändern zu ihnen. 5 Die Frauen erschraken und wagten nicht aufzublicken[b]. Doch die beiden Männer sagten zu ihnen: »Was sucht ihr den Lebendigen bei den Toten? 6 Er ist nicht hier; er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: 7 ›Der Menschensohn muss in die Hände sündiger Menschen gegeben werden; er muss gekreuzigt werden und wird drei Tage danach[c] auferstehen.‹« 8 Da erinnerten sich die Frauen an jene Worte Jesu.
9 Sie kehrten vom Grab ´in die Stadt` zurück und berichteten das alles den elf Aposteln und allen anderen Jüngern. 10 Bei den Frauen handelte es sich um Maria aus Magdala, um Johanna und um Maria, die Mutter des Jakobus. Zusammen mit einigen anderen Frauen, die bei ihnen gewesen waren, erzählten sie den Aposteln, was sie erlebt hatten. 11 Aber diese hielten das alles für leeres Gerede und glaubten ihnen nicht. 12 Petrus allerdings sprang auf und lief zum Grab. Er beugte sich vor, um hineinzuschauen, sah aber nur die Leinenbinden daliegen. Voller Verwunderung[d] ging er wieder fort[e].
Auf dem Weg nach Emmaus
13 Am selben Tag gingen zwei von den Jüngern nach Emmaus, einem Dorf, das zwei Stunden[f] von Jerusalem entfernt liegt. 14 Unterwegs sprachen sie miteinander über alles, was ´in den zurückliegenden Tagen` geschehen war; 15 und während sie so miteinander redeten und sich Gedanken machten, trat Jesus selbst zu ihnen und schloss sich ihnen an. 16 Doch es war, als würden ihnen die Augen zugehalten: Sie erkannten ihn nicht.[g]
17 »Worüber redet ihr denn miteinander auf eurem Weg?«, fragte er sie. Da blieben sie traurig stehen, 18 und einer von ihnen – er hieß Kleopas – meinte: »Bist du der Einzige, der sich zur Zeit in Jerusalem aufhält und nichts von dem weiß, was dort in diesen Tagen geschehen ist?« – 19 »Was ist denn geschehen?«, fragte Jesus. Sie erwiderten: »Es geht um Jesus von Nazaret, der sich durch sein Wirken und sein Wort vor Gott und vor dem ganzen Volk als mächtiger Prophet erwiesen hatte. 20 Ihn haben unsere führenden Priester und die anderen führenden Männer zum Tod verurteilen und kreuzigen lassen. 21 Und wir hatten gehofft, er sei es, der Israel erlösen werde! Heute ist außerdem schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist. 22 Doch nicht genug damit: Einige Frauen aus unserem Kreis haben uns auch noch in Aufregung versetzt. Sie waren heute früh am Grab 23 und fanden seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, Engel seien ihnen erschienen und hätten ihnen gesagt, dass er lebt. 24 Daraufhin gingen einige von uns zum Grab und fanden alles so, wie es die Frauen berichtet hatten. Aber ihn selbst sahen sie nicht.«
25 Da sagte Jesus zu ihnen: »Ihr unverständigen Leute! Wie schwer fällt es euch[h], all das zu glauben, was die Propheten gesagt haben! 26 Musste denn der Messias[i] nicht das alles erleiden, um zu seiner Herrlichkeit zu gelangen?« 27 Dann ging er mit ihnen die ganze Schrift durch und erklärte ihnen alles, was sich auf ihn bezog – zuerst bei Mose und dann bei sämtlichen Propheten[j].
28 So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wollte er weitergehen. 29 Aber die beiden Jünger hielten ihn zurück. »Bleib doch bei uns!«, baten sie. »Es ist schon fast Abend, der Tag geht zu Ende.« Da begleitete er sie hinein und blieb bei ihnen.
30 Als er dann mit ihnen am Tisch saß, nahm er das Brot, dankte Gott dafür[k], brach es in Stücke und gab es ihnen. 31 Da wurden ihnen die Augen geöffnet, und sie erkannten ihn. Doch im selben Augenblick verschwand er; sie sahen ihn nicht mehr. 32 »War uns nicht zumute, als würde ein Feuer in unserem Herzen brennen[l], während er unterwegs mit uns sprach und uns das Verständnis für die Schrift öffnete?«, sagten sie zueinander.
33 Unverzüglich brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück. Dort fanden sie alle versammelt, die Elf und die, die sich zu ihnen hielten. 34 Man empfing sie mit den Worten: »Der Herr ist tatsächlich auferstanden! Er ist Simon erschienen!« 35 Da berichteten die beiden, was sie unterwegs erlebt und wie sie den Herrn erkannt hatten, als er das Brot in Stücke brach.
Der Auferstandene erscheint der ganzen Jüngergemeinschaft
36 Während sie noch am Erzählen waren[m], stand mit einem Mal Jesus selbst in ihrer Mitte und grüßte sie mit den Worten: »Friede sei mit euch!« 37 Doch sie waren starr vor Schreck, denn sie meinten, einen Geist zu sehen. 38 »Warum seid ihr so erschrocken?«, sagte Jesus. »Und wie kommt es, dass solche Zweifel in euren Herzen aufsteigen? 39 Schaut euch meine Hände und meine Füße an: Ich bin es wirklich! Berührt mich und überzeugt euch selbst! Ein Geist hat doch nicht Fleisch und Knochen, wie ihr sie an mir seht.« 40 Und er zeigte ihnen seine Hände und seine Füße. 41 Da sie es vor Freude immer noch nicht glauben konnten und vor Staunen kein Wort herausbrachten[n], fragte er sie: »Habt ihr etwas zu essen hier?« 42 Sie gaben ihm ein Stück gebratenen Fisch[o], 43 und er nahm es und aß es vor ihren Augen.
44 Dann sagte er zu ihnen: »Nun ist in Erfüllung gegangen, wovon ich sprach[p], als ich noch bei euch war; ich sagte: ›Alles, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich geschrieben ist, muss sich erfüllen.‹« 45 Und er öffnete ihnen das Verständnis für die Schrift, sodass sie sie verstehen konnten, 46 und sagte zu ihnen: »So steht es doch in der Schrift: Der Messias[q] muss leiden und sterben, und drei Tage danach[r] wird er von den Toten auferstehen. 47 Und in seinem Namen sollen alle Völker zur Umkehr aufgerufen werden, damit sie Vergebung ihrer Sünden empfangen[s]. In Jerusalem soll damit begonnen werden. 48 Ihr seid Zeugen für das alles.[t] 49 Ich aber werde die Kraft aus der Höhe auf euch herabsenden, wie mein Vater es versprochen hat. Bleibt hier in der Stadt, bis ihr damit ausgerüstet werdet.[u]«
Die Himmelfahrt Jesu
50 Jesus führte die Jünger aus der Stadt hinaus bis in die Nähe von Betanien. Dort erhob er die Hände, um sie zu segnen. 51 Und während er sie segnete, wurde er von ihnen weggenommen[v] und zum Himmel emporgehoben. 52 Die Jünger warfen sich nieder und beteten ihn an. Dann kehrten sie nach Jerusalem zurück, von großer Freude erfüllt. 53 Und sie waren von da an ständig im Tempel und priesen Gott.
Footnotes
- Lukas 24:1 D. h. am Sonntag.
- Lukas 24:5 Od und verneigten sich tief. W und neigten ihr Gesicht zur Erde.
- Lukas 24:7 W wird am dritten Tag. Siehe die Anmerkung zu Kapitel 9,22.
- Lukas 24:12 W Voller Verwunderung über das Geschehene.
- Lukas 24:12 Od ging er nach Hause.
- Lukas 24:13 W sechzig Stadien (etwa 11 km).
- Lukas 24:16 W Doch ihre Augen wurden gehalten, sodass/damit sie ihn nicht erkannten.
- Lukas 24:25 W Euer Herz ist zu träge.
- Lukas 24:26 Od Christus.
- Lukas 24:27 Od ausgehend von Mose und von sämtlichen Propheten.
- Lukas 24:30 Od sprach das Dankgebet.
- Lukas 24:32 W Brannte nicht unser Herz in uns.
- Lukas 24:36 Od noch über das alles sprachen.
- Lukas 24:41 W und da sie staunten.
- Lukas 24:42 AL(2) ein Stück gebratenen Fisch und ein Stück von einer Honigwabe.
- Lukas 24:44 W Das sind meine Worte, die ich zu euch sprach.
- Lukas 24:46 Od Christus.
- Lukas 24:46 W und am dritten Tag. Siehe die Anmerkung zu Kapitel 9,22.
- Lukas 24:47 W soll allen Völkern Umkehr zur (aL(1) Umkehr und) Vergebung der Sünden verkündet werden.
- Lukas 24:48 Aü In Jerusalem beginnend,
sollt ihr Zeugen für das alles sein. - Lukas 24:49 W
Und seht, ich werde die Verheißung meines Vaters auf euch herabschicken. Ihr aber, bleibt in der Stadt, bis ihr mit Kraft aus der Höhe bekleidet werdet. - Lukas 24:51 W entfernte er sich von ihnen.
Luke 24
New International Version
Jesus Has Risen(A)
24 On the first day of the week, very early in the morning, the women took the spices they had prepared(B) and went to the tomb. 2 They found the stone rolled away from the tomb, 3 but when they entered, they did not find the body of the Lord Jesus.(C) 4 While they were wondering about this, suddenly two men in clothes that gleamed like lightning(D) stood beside them. 5 In their fright the women bowed down with their faces to the ground, but the men said to them, “Why do you look for the living among the dead? 6 He is not here; he has risen! Remember how he told you, while he was still with you in Galilee:(E) 7 ‘The Son of Man(F) must be delivered over to the hands of sinners, be crucified and on the third day be raised again.’ ”(G) 8 Then they remembered his words.(H)
9 When they came back from the tomb, they told all these things to the Eleven and to all the others. 10 It was Mary Magdalene, Joanna, Mary the mother of James, and the others with them(I) who told this to the apostles.(J) 11 But they did not believe(K) the women, because their words seemed to them like nonsense. 12 Peter, however, got up and ran to the tomb. Bending over, he saw the strips of linen lying by themselves,(L) and he went away,(M) wondering to himself what had happened.
On the Road to Emmaus
13 Now that same day two of them were going to a village called Emmaus, about seven miles[a] from Jerusalem.(N) 14 They were talking with each other about everything that had happened. 15 As they talked and discussed these things with each other, Jesus himself came up and walked along with them;(O) 16 but they were kept from recognizing him.(P)
17 He asked them, “What are you discussing together as you walk along?”
They stood still, their faces downcast. 18 One of them, named Cleopas,(Q) asked him, “Are you the only one visiting Jerusalem who does not know the things that have happened there in these days?”
19 “What things?” he asked.
“About Jesus of Nazareth,”(R) they replied. “He was a prophet,(S) powerful in word and deed before God and all the people. 20 The chief priests and our rulers(T) handed him over to be sentenced to death, and they crucified him; 21 but we had hoped that he was the one who was going to redeem Israel.(U) And what is more, it is the third day(V) since all this took place. 22 In addition, some of our women amazed us.(W) They went to the tomb early this morning 23 but didn’t find his body. They came and told us that they had seen a vision of angels, who said he was alive. 24 Then some of our companions went to the tomb and found it just as the women had said, but they did not see Jesus.”(X)
25 He said to them, “How foolish you are, and how slow to believe all that the prophets have spoken! 26 Did not the Messiah have to suffer these things and then enter his glory?”(Y) 27 And beginning with Moses(Z) and all the Prophets,(AA) he explained to them what was said in all the Scriptures concerning himself.(AB)
28 As they approached the village to which they were going, Jesus continued on as if he were going farther. 29 But they urged him strongly, “Stay with us, for it is nearly evening; the day is almost over.” So he went in to stay with them.
30 When he was at the table with them, he took bread, gave thanks, broke it(AC) and began to give it to them. 31 Then their eyes were opened and they recognized him,(AD) and he disappeared from their sight. 32 They asked each other, “Were not our hearts burning within us(AE) while he talked with us on the road and opened the Scriptures(AF) to us?”
33 They got up and returned at once to Jerusalem. There they found the Eleven and those with them, assembled together 34 and saying, “It is true! The Lord(AG) has risen and has appeared to Simon.”(AH) 35 Then the two told what had happened on the way, and how Jesus was recognized by them when he broke the bread.(AI)
Jesus Appears to the Disciples
36 While they were still talking about this, Jesus himself stood among them and said to them, “Peace be with you.”(AJ)
37 They were startled and frightened, thinking they saw a ghost.(AK) 38 He said to them, “Why are you troubled, and why do doubts rise in your minds? 39 Look at my hands and my feet. It is I myself! Touch me and see;(AL) a ghost does not have flesh and bones, as you see I have.”
40 When he had said this, he showed them his hands and feet. 41 And while they still did not believe it because of joy and amazement, he asked them, “Do you have anything here to eat?” 42 They gave him a piece of broiled fish, 43 and he took it and ate it in their presence.(AM)
44 He said to them, “This is what I told you while I was still with you:(AN) Everything must be fulfilled(AO) that is written about me in the Law of Moses,(AP) the Prophets(AQ) and the Psalms.”(AR)
45 Then he opened their minds so they could understand the Scriptures. 46 He told them, “This is what is written: The Messiah will suffer(AS) and rise from the dead on the third day,(AT) 47 and repentance for the forgiveness of sins will be preached in his name(AU) to all nations,(AV) beginning at Jerusalem.(AW) 48 You are witnesses(AX) of these things. 49 I am going to send you what my Father has promised;(AY) but stay in the city until you have been clothed with power from on high.”
The Ascension of Jesus
50 When he had led them out to the vicinity of Bethany,(AZ) he lifted up his hands and blessed them. 51 While he was blessing them, he left them and was taken up into heaven.(BA) 52 Then they worshiped him and returned to Jerusalem with great joy. 53 And they stayed continually at the temple,(BB) praising God.
Footnotes
- Luke 24:13 Or about 11 kilometers
Luke 24
King James Version
24 Now upon the first day of the week, very early in the morning, they came unto the sepulchre, bringing the spices which they had prepared, and certain others with them.
2 And they found the stone rolled away from the sepulchre.
3 And they entered in, and found not the body of the Lord Jesus.
4 And it came to pass, as they were much perplexed thereabout, behold, two men stood by them in shining garments:
5 And as they were afraid, and bowed down their faces to the earth, they said unto them, Why seek ye the living among the dead?
6 He is not here, but is risen: remember how he spake unto you when he was yet in Galilee,
7 Saying, The Son of man must be delivered into the hands of sinful men, and be crucified, and the third day rise again.
8 And they remembered his words,
9 And returned from the sepulchre, and told all these things unto the eleven, and to all the rest.
10 It was Mary Magdalene and Joanna, and Mary the mother of James, and other women that were with them, which told these things unto the apostles.
11 And their words seemed to them as idle tales, and they believed them not.
12 Then arose Peter, and ran unto the sepulchre; and stooping down, he beheld the linen clothes laid by themselves, and departed, wondering in himself at that which was come to pass.
13 And, behold, two of them went that same day to a village called Emmaus, which was from Jerusalem about threescore furlongs.
14 And they talked together of all these things which had happened.
15 And it came to pass, that, while they communed together and reasoned, Jesus himself drew near, and went with them.
16 But their eyes were holden that they should not know him.
17 And he said unto them, What manner of communications are these that ye have one to another, as ye walk, and are sad?
18 And the one of them, whose name was Cleopas, answering said unto him, Art thou only a stranger in Jerusalem, and hast not known the things which are come to pass there in these days?
19 And he said unto them, What things? And they said unto him, Concerning Jesus of Nazareth, which was a prophet mighty in deed and word before God and all the people:
20 And how the chief priests and our rulers delivered him to be condemned to death, and have crucified him.
21 But we trusted that it had been he which should have redeemed Israel: and beside all this, to day is the third day since these things were done.
22 Yea, and certain women also of our company made us astonished, which were early at the sepulchre;
23 And when they found not his body, they came, saying, that they had also seen a vision of angels, which said that he was alive.
24 And certain of them which were with us went to the sepulchre, and found it even so as the women had said: but him they saw not.
25 Then he said unto them, O fools, and slow of heart to believe all that the prophets have spoken:
26 Ought not Christ to have suffered these things, and to enter into his glory?
27 And beginning at Moses and all the prophets, he expounded unto them in all the scriptures the things concerning himself.
28 And they drew nigh unto the village, whither they went: and he made as though he would have gone further.
29 But they constrained him, saying, Abide with us: for it is toward evening, and the day is far spent. And he went in to tarry with them.
30 And it came to pass, as he sat at meat with them, he took bread, and blessed it, and brake, and gave to them.
31 And their eyes were opened, and they knew him; and he vanished out of their sight.
32 And they said one to another, Did not our heart burn within us, while he talked with us by the way, and while he opened to us the scriptures?
33 And they rose up the same hour, and returned to Jerusalem, and found the eleven gathered together, and them that were with them,
34 Saying, The Lord is risen indeed, and hath appeared to Simon.
35 And they told what things were done in the way, and how he was known of them in breaking of bread.
36 And as they thus spake, Jesus himself stood in the midst of them, and saith unto them, Peace be unto you.
37 But they were terrified and affrighted, and supposed that they had seen a spirit.
38 And he said unto them, Why are ye troubled? and why do thoughts arise in your hearts?
39 Behold my hands and my feet, that it is I myself: handle me, and see; for a spirit hath not flesh and bones, as ye see me have.
40 And when he had thus spoken, he shewed them his hands and his feet.
41 And while they yet believed not for joy, and wondered, he said unto them, Have ye here any meat?
42 And they gave him a piece of a broiled fish, and of an honeycomb.
43 And he took it, and did eat before them.
44 And he said unto them, These are the words which I spake unto you, while I was yet with you, that all things must be fulfilled, which were written in the law of Moses, and in the prophets, and in the psalms, concerning me.
45 Then opened he their understanding, that they might understand the scriptures,
46 And said unto them, Thus it is written, and thus it behooved Christ to suffer, and to rise from the dead the third day:
47 And that repentance and remission of sins should be preached in his name among all nations, beginning at Jerusalem.
48 And ye are witnesses of these things.
49 And, behold, I send the promise of my Father upon you: but tarry ye in the city of Jerusalem, until ye be endued with power from on high.
50 And he led them out as far as to Bethany, and he lifted up his hands, and blessed them.
51 And it came to pass, while he blessed them, he was parted from them, and carried up into heaven.
52 And they worshipped him, and returned to Jerusalem with great joy:
53 And were continually in the temple, praising and blessing God. Amen.
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