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10 Zittere und stöhne, du Tochter Zion, wie eine Gebärende;
denn nun mußt du zur Stadt hinaus und auf dem Felde wohnen
und nach Babel ziehen!
Dort sollst du gerettet werden,
dort wird dich der Herr erlösen aus der Hand deiner Feinde.
11 Denn jetzt haben sich viele Völker wider dich versammelt, welche sagen:
«Sie soll entweiht werden,
damit unser Auge seine Lust an Zion sehe!»
12 Sie wissen aber nicht, was der Herr im Sinne hat,
und merken seinen Ratschluß nicht,
daß er sie zusammengebracht hat wie Garben auf der Tenne.

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10 Ja, du hast allen Grund zu schreien und dich vor Schmerzen zu krümmen! Denn du wirst aus deinen schützenden Mauern vertrieben und musst draußen auf den Feldern hausen; bis nach Babylon wird man dich verschleppen. Dort wirst du schließlich Rettung finden, dort wird dich der Herr aus der Gewalt deiner Feinde erlösen.

11 Doch jetzt, Jerusalem, haben dich Soldaten aus vielen Völkern umzingelt. »Lasst uns die Stadt auf dem Berg Zion entweihen und uns an ihrem Untergang weiden!«, rufen sie einander zu. 12 Aber sie ahnen ja nicht, was der Herr vorhat: Er will sie hier versammeln, wie man Garben zum Dreschen bereitlegt.

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