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15 Diese haben Jesus, den Herrn, getötet, wie sie es schon mit den Propheten gemacht hatten, und jetzt verfolgen sie auch uns[a]. Es ist unmöglich, dass sie Gott damit gefallen! Außerdem stellen sie sich gegen alle Menschen,

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Footnotes

  1. 1 Thessalonicher 2:15 Od und auch uns haben sie verfolgt (od vertrieben).

16 weil sie uns daran hindern wollen, den anderen Völkern die Botschaft zu verkünden, die ihnen den Weg zur Rettung zeigt. Auf diese Weise machen sie das Maß ihrer Sünden endgültig[a] voll. Nun wird Gottes Zorn unweigerlich über sie hereinbrechen.[b]

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Footnotes

  1. 1 Thessalonicher 2:16 W immer.
  2. 1 Thessalonicher 2:16 Od Nun aber ist Gottes Zorn in seiner ganzen Härte über sie hereingebrochen. Aü Nun bleibt Gottes Zorn so lange auf ihnen, bis das Ende kommt (an dem Israel dann zu Christus umkehrt, vergleiche Römer 11,25.26). W Aber der Zorn ist am Ende / völlig / bis zum Ende über sie gekommen. – Die Verse 14-16 sind immer wieder als Rechtfertigung für antisemitische Propaganda und Judenverfolgung missbraucht worden. Doch ist Folgendes zu bedenken: 1. Paulus, der Verfasser dieses Briefes, war selbst Jude, bekannte sich voller Stolz dazu und liebte sein Volk (Römer 9,2.3; 11,1). 2. Seine Kritik richtet sich nicht gegen seine Landsleute als solche, sondern dagegen, dass sie das Evangelium ablehnen und sich seiner Verbreitung in den Weg stellen. Unter dasselbe Urteil fallen aber auch alle anderen Menschen, die sich so verhalten (Römer 2,9). 3. Paulus ruft nirgends zu Rache und Gewalt gegenüber Verfolgern auf. Vielmehr sieht er die Lösung darin, dass man Böses mit Gutem besiegt (Römer 12,14.17-21).