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Schutz der Stadt vor den Feinden

Und es geschah, als die Mauer gebaut war, da setzte ich die Türflügel ein; und die Torhüter, Sänger und Leviten wurden in den Dienst gestellt.

Und ich gab meinem Bruder Hanani und Hananja, dem Obersten des Tempelbezirks, den Oberbefehl über Jerusalem; denn er war ein zuverlässiger Mann und gottesfürchtiger als viele [andere].

Und ich sprach zu ihnen: Man soll die Tore Jerusalems nicht öffnen, ehe die Sonne heiß scheint; und während sie noch Wache stehen, soll man die Türflügel schließen und verriegeln! Und stellt Wachen aus den Einwohnern Jerusalems auf, jeden auf seinen Posten, und zwar jeden gegenüber seinem Haus!

Nun war die Stadt nach allen Seiten weit und groß, das Volk darin aber spärlich, und es gab keine [neu] gebauten Häuser.[a]

Verzeichnis der mit Serubbabel zurückgekehrten Israeliten

Da gab mir mein Gott ins Herz, die Vornehmsten und die Vorsteher und das Volk zu versammeln, um sie nach ihren Geschlechtern aufzuzeichnen; und ich fand das Buch mit dem Geschlechtsregister derer, die zuerst heraufgezogen waren, und fand darin geschrieben:

Dies sind die Söhne der Provinz [Juda], die heraufgezogen sind aus der Gefangenschaft der Weggeführten, die Nebukadnezar, der König von Babel, weggeführt hatte, und die wieder nach Jerusalem und Juda zurückkehrten, jeder in seine Stadt;

die mit Serubbabel, Jeschua, Nehemia, Asarja, Raamja, Nahamani, Mordechai, Bilsan, Misperet, Bigwai, Nehum und Baana gekommen sind. Dies ist die Zahl der Männer des Volkes Israel:

Die Söhne Parhoschs waren 2 172;

die Söhne Schephatjas: 372;

10 die Söhne Arachs: 652;

11 die Söhne Pachat-Moabs, von den Söhnen Jeschuas und Joabs: 2 818;

12 die Söhne Elams: 1 254;

13 die Söhne Sattus: 845;

14 die Söhne Sakkais: 760;

15 die Söhne Binnuis: 648;

16 die Söhne Bebais: 628;

17 die Söhne Asgads: 2 322;

18 die Söhne Adonikams: 667;

19 die Söhne Bigwais: 2 067;

20 die Söhne Adins: 655;

21 die Söhne Aters, von Hiskia: 98;

22 die Söhne Haschums: 328;

23 die Söhne Bezais: 324;

24 die Söhne Hariphs: 112;

25 die Söhne Gibeons: 95;

26 die Männer von Bethlehem und Netopha: 188;

27 die Männer von Anatot: 128;

28 die Männer von Beth-Asmawet: 42;

29 die Männer von Kirjath-Jearim, Kephira und Beerot: 743;

30 die Männer von Rama und Geba: 621;

31 die Männer von Michmas: 122;

32 die Männer von Bethel und Ai: 123;

33 die Männer des anderen Nebo: 52;

34 die Söhne des anderen Elam: 1 254;

35 die Söhne Harims: 320;

36 die Söhne Jerichos: 345;

37 die Söhne Lods, Hadids und Onos: 721;

38 die Söhne Senaas: 3 930.

39 Von den Priestern: Die Söhne Jedajas, vom Haus Jeschuas, waren 973;

40 die Söhne Immers: 1 052;

41 die Söhne Paschhurs: 1 247;

42 die Söhne Harims: 1 017.

43 Von den Leviten: Die Söhne Jeschuas von Kadmiel unter den Söhnen Hodewas waren 74;

44 von den Sängern: Die Söhne Asaphs waren 148.

45 Von den Torhütern: Die Söhne Schallums, die Söhne Aters, die Söhne Talmons, die Söhne Akkubs, die Söhne Hatitas, die Söhne Schobais waren 138.

46 Von den Tempeldienern: die Söhne Zihas, die Söhne Hasuphas, die Söhne Tabbaots,

47 die Söhne des Keros, die Söhne Sias, die Söhne Padons,

48 die Söhne Lebanas, die Söhne Hagabas, die Söhne Salmais,

49 die Söhne Hanans, die Söhne Giddels, die Söhne Gahars,

50 die Söhne Reajas, die Söhne Rezins, die Söhne Nekodas,

51 die Söhne Gassams, die Söhne Ussas, die Söhne Paseachs,

52 die Söhne Besais, die Söhne der Mehuniter, die Söhne der Nephisiter,

53 die Söhne Bakbuks, die Söhne Hakuphas, die Söhne Harchurs,

54 die Söhne Bazlits, die Söhne Mehidas, die Söhne Harsas,

55 die Söhne Barkos, die Söhne Siseras, die Söhne Tamachs,

56 die Söhne Neziachs, die Söhne Hatiphas.

57 Die Söhne der Knechte Salomos: die Söhne Sotais, die Söhne Sopherets, die Söhne Peridas,

58 die Söhne Jaalas, die Söhne Darkons, die Söhne Giddels,

59 die Söhne Schephatjas, die Söhne Hattils, die Söhne Pocherets, von Zebajim, die Söhne Amons.

60 Die Zahl aller Tempeldiener und Söhne der Knechte Salomos betrug 392.

61 Und diese zogen auch mit herauf aus Tel-Melach, Tel-Harsa, Kerub, Addon und Immer, konnten aber das Haus ihrer Väter und ihre Abstammung nicht nachweisen, ob sie aus Israel seien:

62 die Söhne Delajas, die Söhne Tobijas, die Söhne Nekodas, 642.

63 Und von den Priestern: die Söhne Hobajas, die Söhne des Hakkoz, die Söhne Barsillais, der eine Frau von den Töchtern Barsillais, des Gileaditers, genommen hatte und nach deren Namen genannt worden war.

64 Diese suchten ihr Geschlechtsregister, und als sie es nicht fanden, wurden sie als unrein vom Priestertum ausgeschlossen.

65 Und der Statthalter sagte ihnen, dass sie nicht vom Hochheiligen essen dürften, bis ein Priester für die Urim und die Thummim[b] aufstände.

66 Die Gesamtzahl der ganzen Gemeinde betrug 42 360,

67 ohne ihre Knechte und ihre Mägde; deren Zahl betrug 7 337; und dazu hatten sie noch 245 Sänger und Sängerinnen.

68 Sie hatten 736 Pferde und 245 Maultiere,

69 an Kamelen 435 und 6 720 Esel.

70 Und ein Teil der Familienhäupter gab Beiträge zum Werk. Der Statthalter gab für den Schatz an Gold 1 000 Dareiken[c], 50 Sprengschalen, 530 Priestergewänder,

71 und einige von den Familienhäuptern gaben für den Schatz des Werkes an Gold 20 000 Dareiken und an Silber 2 200 Minen.

72 Und das übrige Volk gab an Gold 20 000 Dareiken und an Silber 2 000 Minen und 67 Priestergewänder.

73 Und die Priester und die Leviten und die Torhüter und die Sänger und die aus dem Volk und die Tempeldiener und alle Israeliten ließen sich in ihren Städten nieder.

Notas al pie

  1. (7,4) Nach den Zerstörungen der babylonischen Eroberer gab es noch große unbebaute Flächen in der Stadt, was ihre Verteidigung erschwerte.
  2. (7,65) od. Lichter und Vollkommenheiten (vgl. 2Mo 28,30). Durch die Urim und die Thummim konnte der Hohepriester den Willen Gottes in Erfahrung bringen.
  3. (7,70) d.h. persische Goldmünzen.

Nehemias Trauer um Jerusalem und sein Bußgebet

Dies ist die Geschichte Nehemias, des Sohnes Hachaljas: Es geschah im Monat Kislew, im zwanzigsten Jahr,[a] dass ich in Susan in der Königsburg[b] war.

Da kam Hanani, einer meiner Brüder, mit etlichen Männern aus Juda, und ich erkundigte mich bei ihm über die Juden, die Entkommenen, die nach der Gefangenschaft übrig geblieben waren, und über Jerusalem.

Und sie sprachen zu mir: Die Übriggebliebenen, die nach der Gefangenschaft übrig geblieben sind, befinden sich dort in der Provinz in großem Unglück und in Schmach; und die Mauern Jerusalems sind niedergerissen und ihre Tore mit Feuer verbrannt!

Und es geschah, als ich diese Worte hörte, da setzte ich mich hin und weinte und trug Leid etliche Tage lang; und ich fastete und betete vor dem Gott des Himmels

und sprach: Ach, Herr, du Gott des Himmels, du großer und furchtgebietender Gott, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten!

Lass doch deine Ohren aufmerken und deine Augen offen sein, dass du auf das Gebet deines Knechtes hörst, das ich nun vor dir bete Tag und Nacht für die Kinder Israels, deine Knechte, und mit dem ich die Sünde der Kinder Israels bekenne, die wir an dir begangen haben! Auch ich und das Haus meines Vaters haben gesündigt!

Wir haben sehr verwerflich gegen dich gehandelt, dass wir die Gebote, die Satzungen und Rechtsbestimmungen nicht befolgt haben, die du deinem Knecht Mose geboten hast.

Gedenke doch an das Wort, das du deinem Knecht Mose gegeben[c] hast, indem du sprachst: »Wenn ihr treulos handelt, so will ich euch unter die Völker zerstreuen;

kehrt ihr aber zu mir um und befolgt meine Gebote und tut sie — selbst wenn einige von euch bis ans Ende der Himmel verstoßen wären, so würde ich sie doch von dort sammeln und sie an den Ort bringen, den ich erwählt habe, damit mein Name dort wohnen soll!«

10 Sie sind ja doch deine Knechte und dein Volk, das du erlöst hast durch deine große Kraft und durch deine mächtige Hand.

11 Ach Herr, lass doch dein Ohr aufmerksam sein auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte, die das Verlangen haben, deinen Namen zu fürchten, und lass es doch deinem Knecht heute gelingen, und gib ihm Barmherzigkeit vor diesem Mann! — Ich war nämlich der Mundschenk des Königs.[d]

Nehemia erhält den Auftrag zum Wiederaufbau von Jerusalem

Es geschah aber im Monat Nisan, im zwanzigsten Jahr des Königs Artasasta, als Wein vor ihm stand, da nahm ich den Wein und gab ihn dem König. Ich war aber zuvor nie traurig vor ihm gewesen.

Da sprach der König zu mir: Warum siehst du so traurig aus? Du bist doch nicht krank? Es ist nichts anderes als ein betrübtes Herz! Da fürchtete ich mich sehr;

und ich sprach zu dem König: Der König lebe ewig! Warum sollte ich nicht traurig aussehen, da doch die Stadt, wo die Grabstätte meiner Väter ist, in Trümmern liegt und ihre Tore vom Feuer verzehrt sind?

Da sprach der König zu mir: Was erbittest du denn? Da flehte ich zu dem Gott des Himmels;

und dann sagte ich zu dem König: Wenn es dem König gefällt und wenn dein Knecht wohlgefällig vor dir ist, so sende mich nach Juda, zu der Stadt, wo meine Väter begraben liegen, damit ich sie wieder aufbaue!

Da sprach der König zu mir, während die Königin neben ihm saß: Wie lange wird die Reise dauern, und wann wirst du zurückkommen? Und es gefiel dem König, mich hinzusenden, nachdem ich ihm eine bestimmte Zeit genannt hatte.

Und ich sprach zu dem König: Wenn es dem König gefällt, so gebe man mir Briefe an die Statthalter jenseits des Stromes, damit sie mich durchziehen lassen, bis ich nach Juda komme;

auch einen Brief an Asaph, den Forstmeister des Königs, dass er mir Holz gibt, damit ich die Tore des Tempelbezirkes[e], der zum Haus [Gottes] gehört, aus Balken zimmern kann, und für die Stadtmauer und für das Haus, in das ich ziehen soll! Und der König gab sie mir, weil die gute Hand meines Gottes über mir war.

Als ich nun zu den Statthaltern jenseits des Stromes kam, gab ich ihnen die Briefe des Königs. Und der König hatte Oberste des Heeres und Reiter mit mir gesandt.

10 Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der ammonitische Knecht, dies hörten, missfiel es ihnen sehr, dass ein Mensch gekommen war, um das Wohl der Kinder Israels zu suchen.

Nehemia untersucht den Zustand der Mauern und ermutigt die Obersten von Jerusalem

11 Ich aber kam nach Jerusalem. Und als ich drei Tage dort gewesen war,

12 da machte ich mich bei Nacht auf mit wenigen Männern; denn ich sagte keinem Menschen, was mir mein Gott ins Herz gegeben hatte, für Jerusalem zu tun; und es war kein Tier bei mir außer dem Tier, auf dem ich ritt.

13 Und ich ritt bei Nacht durch das Taltor hinaus in Richtung der Drachenquelle und zum Misttor, und ich untersuchte die Mauern Jerusalems, die niedergerissen waren, und ihre Tore, die mit Feuer verbrannt waren.

14 Und ich ging hinüber zum Quelltor und zum Königsteich, aber da war für das Tier unter mir kein Platz zum Durchkommen.

15 So stieg ich in der Nacht das Tal[f] hinauf und untersuchte die Mauern und kehrte dann um und kam durch das Taltor wieder heim.

16 Die Vorsteher aber wussten nicht, wo ich hingegangen war und was ich gemacht hatte; denn ich hatte bis dahin den Juden und den Priestern, auch den Vornehmsten und den Vorstehern und den anderen, die an dem Werk arbeiteten, nichts gesagt.

17 Da sprach ich zu ihnen: Ihr seht das Unglück, in dem wir uns befinden; wie Jerusalem in Trümmern liegt und seine Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt, lasst uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, damit wir nicht länger ein Gespött sind!

18 Und ich teilte ihnen mit, wie gütig die Hand meines Gottes über mir gewaltet hatte; dazu die Worte des Königs, die er zu mir geredet hatte. Da sprachen sie: Wir wollen uns aufmachen und bauen! Und sie stärkten ihre Hände zu dem guten Werk.

19 Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der ammonitische Knecht, und Geschem, der Araber, dies hörten, spotteten sie über uns und verachteten uns und sprachen: Was hat das zu bedeuten, was ihr euch da vornehmt? Wollt ihr euch gegen den König auflehnen?

20 Da antwortete ich ihnen und sprach: Der Gott des Himmels wird es uns gelingen lassen; darum wollen wir, seine Knechte, uns aufmachen und bauen. Ihr aber habt weder Anteil noch Recht noch Andenken in Jerusalem!

Die Mauern und Tore Jerusalems werden wieder aufgebaut

Und Eljaschib, der Hohepriester, machte sich auf samt seinen Brüdern, den Priestern, und sie bauten das Schaftor;[g] das heiligten sie und setzten seine Türflügel ein; und [sie bauten] weiter bis zum Turm Mea, den heiligten sie, [und] bis zum Turm Hananeel.

Neben ihnen[h] bauten die Männer von Jericho; und Sakkur, der Sohn Imris, baute neben ihnen.

Und das Fischtor bauten die Söhne Senaas; sie deckten es mit Balken und setzten seine Türflügel ein, seine Schlösser und seine Riegel.

Neben ihnen besserte Meremot aus, der Sohn Urijas, des Sohnes des Hakkoz. Neben ihnen besserte Meschullam aus, der Sohn Berechjas, des Sohnes Meschesabeels; und neben ihnen besserte Zadok aus, der Sohn Baanas.

Neben ihnen besserten die Leute von Tekoa aus; aber die Vornehmen unter ihnen beugten ihre Nacken nicht zum Dienst für ihren Herrn.

Das alte Tor besserten Jojada, der Sohn Paseachs, und Meschullam, der Sohn Besodjas, aus; sie deckten es mit Balken und setzten seine Türflügel ein, seine Schlösser und seine Riegel.

Neben ihnen besserte Melatja aus, der Gibeoniter, und Jadon, der Meronotiter, samt den Männern von Gibeon und von Mizpa, die der Gerichtsbarkeit des Statthalters jenseits des Stromes unterstanden.

Neben ihnen besserte Ussiel aus, der Sohn Harchajas, einer der Goldschmiede. Neben ihm besserte Hananja aus, ein Salbenmischer. Sie stellten Jerusalem wieder her bis an die breite Mauer.

Neben ihnen besserte Rephaja aus, der Sohn Hurs, der Oberste des halben Bezirks von Jerusalem.

10 Neben ihnen besserte Jedaja aus, der Sohn Harumaphs, und zwar gegenüber seinem Haus. Neben ihm besserte Hattus aus, der Sohn Hasabnias.

11 Malchija, der Sohn Harims, und Haschub, der Sohn Pachat-Moabs, besserten einen weiteren Mauerabschnitt aus und den Ofenturm.

12 Neben ihm besserte Schallum aus, der Sohn Hallohes, der Oberste des [anderen] halben Bezirks von Jerusalem, er und seine Töchter.

13 Das Taltor besserten Hanun und die Bürger von Sanoach aus. Sie bauten es und setzten seine Türflügel ein, seine Schlösser und seine Riegel, dazu 1 000 Ellen an der Mauer, bis zum Misttor.

14 Das Misttor aber besserte Malchija aus, der Sohn Rechabs, der Oberste über den Bezirk Beth-Kerem. Er baute es und setzte seine Türflügel ein, seine Schlösser und seine Riegel.

15 Aber das Quelltor besserte Schallun aus, der Sohn Kol-Hoses, der Oberste des Bezirks Mizpa. Er baute und überdachte es, setzte seine Türflügel ein, seine Schlösser und seine Riegel, dazu [baute er] die Mauern am Teich Siloah beim Garten des Königs, bis an die Stufen, die von der Stadt Davids herabführen.

16 Nach ihm besserte Nehemia aus, der Sohn Asbuks, der Oberste über die Hälfte des Bezirks Beth-Zur, bis gegenüber den Gräbern Davids und bis an den künstlichen Teich und bis an das Haus der Helden.

17 Nach ihm besserten die Leviten aus, Rehum, der Sohn Banis. Neben ihm besserte Hasabja aus, der Oberste über die Hälfte des Bezirks Kehila, für seinen Bezirk.

18 Nach ihm besserten ihre Brüder aus, Bawai, der Sohn Henadads, der Oberste über die [andere] Hälfte des Bezirks Kehila.

19 Neben ihm besserte Eser, der Sohn Jeschuas, der Oberste von Mizpa, einen weiteren Mauerabschnitt aus gegenüber dem Aufstieg zum Zeughaus am Winkel.

20 Nach ihm besserte Baruch, der Sohn Sabbais, mit Eifer einen weiteren Mauerabschnitt aus vom Winkel bis an die Haustür Eljaschibs, des Hohenpriesters.

21 Nach ihm besserte Meremot, der Sohn Urijas, des Sohnes des Hakkoz, einen weiteren Mauerabschnitt aus, von der Haustür Eljaschibs bis an das Ende des Hauses Eljaschibs.

22 Nach ihm besserten die Priester aus, die Männer aus der [Jordan]ebene.

23 Nach ihnen besserten Benjamin und Haschub ihrem Haus gegenüber aus. Nach ihnen besserte Asarja aus, der Sohn Maasejas, des Sohnes Ananjas, bei seinem Haus.

24 Nach ihm besserte Binnui, der Sohn Henadads, einen weiteren Mauerabschnitt aus, vom Haus Asarjas bis zum Winkel und bis an die Ecke.

25 Palal, der Sohn Usais, besserte gegenüber dem Winkel und dem oberen Turm aus, der am Haus des Königs vorspringt, bei dem Kerkerhof. Nach ihm Pedaja, der Sohn des Parhosch.

26 Die Tempeldiener[i] aber wohnten auf dem Ophel bis gegenüber dem Wassertor im Osten und dem vorspringenden Turm.

27 Nach ihm besserten die Leute von Tekoa einen weiteren Mauerabschnitt aus, gegenüber dem großen vorspringenden Turm und bis an die Ophelmauer.

28 Von dem Rosstor an besserten die Priester aus, jeder seinem Haus gegenüber.

29 Nach ihnen besserte Zadok aus, der Sohn Immers, seinem Haus gegenüber. Nach ihm besserte Schemaja aus, der Sohn Schechanjas, der Hüter des Osttores.

30 Nach ihm besserten Hananja, der Sohn Schelemjas, und Hanun, der sechste Sohn Zalaphs, einen weiteren Mauerabschnitt aus. Nach ihm besserte Meschullam aus, der Sohn Berechjas, gegenüber seiner Tempelkammer.

31 Nach ihm besserte Malchija, ein Goldschmied, aus bis an das Haus der Tempeldiener und der Händler, dem Tor Miphkad[j] gegenüber, bis zum Obergemach an der Mauerecke.

32 Und zwischen dem Obergemach an der Mauerecke und dem Schaftor besserten die Goldschmiede und die Händler aus.

Fortgang der Arbeiten trotz feindlichem Widerstand

33 Und es geschah, als Sanballat hörte, dass wir die Mauer bauten, da wurde er zornig und ärgerte sich sehr und spottete über die Juden.

34 Und er sprach vor seinen Brüdern und den Kriegsleuten von Samaria: Was machen die ohnmächtigen Juden? Soll man sie gewähren lassen? Werden sie ein Opfer darbringen?[k] Werden sie es eines Tages vollenden? Werden sie die Steine aus den Schutthaufen wieder beleben, da sie doch verbrannt sind[l]?

35 Und Tobija, der Ammoniter, war bei ihm und sprach: Sie mögen bauen, was sie wollen; wenn ein Fuchs hinaufginge, würde er ihre steinernen Mauern zerreißen!

36 Höre, unser Gott, wie verachtet wir sind, und lass ihre Schmähungen auf ihren Kopf zurückfallen und gib sie der Plünderung preis in einem Land der Gefangenschaft!

37 Und decke ihre Schuld nicht zu und lass ihre Sünde vor dir nicht ausgetilgt werden; denn sie haben [dich] vor den Bauleuten herausgefordert!

38 Wir aber bauten [weiter] an der Mauer; und die ganze Mauer schloss sich bis zur halben Höhe. Und das Volk gewann Mut zur Arbeit.

Und es geschah, als Sanballat und Tobija und die Araber, die Ammoniter und die Asdoditer hörten, dass die Wiederherstellung der Mauer von Jerusalem fortschritt und dass die Lücken sich zu schließen begannen, da wurden sie sehr zornig,

und sie verschworen sich alle miteinander, dass sie kommen und gegen Jerusalem kämpfen und Verwirrung anrichten wollten.

Wir aber beteten zu unserem Gott und stellten Wachen gegen sie auf, Tag und Nacht, [zum Schutz] vor ihnen.

Und Juda sprach: Die Kraft der Lastträger wankt, und es gibt so viel Schutt; wir können nicht [mehr] an der Mauer bauen!

Unsere Widersacher aber sprachen: Die sollen es nicht wissen noch sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie erschlagen und dem Werk ein Ende machen!

Als aber die Juden, die in ihrer Nähe wohnten, kamen und es uns [wohl] zehnmal sagten: Von allen Orten her, wohin ihr euch auch wenden mögt, [ziehen sie] gegen uns!,

da stellte ich das Volk nach ihren Geschlechtern an die tieferen Stellen hinter den Mauern, an die offenen Plätze, und stellte sie auf mit ihren Schwertern, Speeren und Bogen.

Und ich besah es und machte mich auf und sprach zu den Vornehmsten und zu den Vorstehern und zu dem übrigen Volk: Fürchtet euch nicht vor ihnen! Gedenkt an den großen, furchtgebietenden Herrn und kämpft für eure Brüder, eure Söhne und eure Töchter, eure Frauen und eure Häuser!

Und es geschah, als unsere Feinde hörten, dass es uns bekannt geworden war und dass Gott ihren Rat zunichtegemacht hatte, da kehrten wir alle wieder zur Mauer zurück, jeder an seine Arbeit.

10 Und von jenem Tag an geschah es, dass die Hälfte meiner Diener[m] an dem Werk arbeitete, während die andere Hälfte mit Speeren, Schilden, Bogen und Brustpanzern bewaffnet war; und die Obersten standen hinter dem ganzen Haus Juda,

11 das an der Mauer baute. Und die Lastträger, die aufluden, verrichteten mit der einen Hand die Arbeit, während sie mit der anderen die Waffe hielten.

12 Und von den Bauleuten hatte jeder sein Schwert an die Seite gegürtet und baute so; der Schopharhornbläser aber stand neben mir.

13 Und ich sprach zu den Vornehmsten und zu den Vorstehern und zum übrigen Volk: Das Werk ist groß und weit, und wir sind auf der Mauer zerstreut und weit voneinander entfernt:

14 An dem Ort, von dem ihr nun den Schall des Schopharhornes hören werdet, dort sammelt euch zu uns. Unser Gott wird für uns kämpfen!

15 So arbeiteten wir an dem Werk, während die eine Hälfte die Speere hielt, vom Aufgang der Morgenröte bis zum Hervorkommen der Sterne.

16 Auch sprach ich zu jener Zeit zum Volk: Ein jeder bleibe mit seinem Diener über Nacht in Jerusalem, damit sie bei Nacht Wache halten und bei Tag die Arbeit verrichten!

17 Und weder ich noch meine Brüder noch meine Diener noch die Männer der Wache in meinem Gefolge zogen unsere Kleider aus; jeder hatte seine Waffe bei sich und Wasser.

Nehemia behebt Missstände unter dem Volk

Es erhob sich aber ein großes Geschrei des Volkes und ihrer Frauen gegen ihre Brüder, die Juden.

Und etliche sprachen: Wir, unsere Söhne und unsere Töchter sind viele; und wir müssen uns Getreide beschaffen, damit wir zu essen haben und leben können!

Andere sprachen: Wir mussten unsere Äcker, unsere Weinberge und unsere Häuser verpfänden, damit wir Getreide bekommen in der Hungersnot!

Etliche aber sprachen: Wir haben uns Geld leihen müssen auf unsere Äcker und unsere Weinberge, damit wir dem König die Steuern zahlen können.

Nun sind ja unsere Brüder vom gleichen Fleisch [und Blut] wie wir, und unsere Kinder sind wie ihre Kinder. Und siehe, wir müssen unsere Söhne und unsere Töchter in die Leibeigenschaft bringen, und von unseren Töchtern sind schon etliche zu leibeigenen Mägden geworden, und es steht nicht in unserer Macht, es zu verhindern, da ja unsere Äcker und Weinberge bereits anderen gehören!

Als ich aber ihr Geschrei und diese Worte hörte, wurde ich sehr zornig.

Dann überlegte ich bei mir selbst,[n] und ich wies die Vornehmsten und Vorsteher zurecht und sprach zu ihnen: Wollt ihr Wucher treiben an euren Brüdern? Und ich brachte eine große Versammlung gegen sie zusammen

und sprach zu ihnen: Wir haben unsere Brüder, die Juden, die an die Heiden verkauft waren, soweit es uns möglich war, losgekauft; ihr aber wollt sogar eure eigenen Brüder verkaufen? Sollen sie sich etwa an uns verkaufen? Da schwiegen sie und fanden keine Antwort.

Und ich sprach: Was ihr da tut, ist nicht gut! Solltet ihr nicht in der Furcht unseres Gottes wandeln wegen der Lästerung der Heiden, unserer Feinde?

10 Ich und meine Brüder und meine Diener haben ihnen auch Geld und Korn geliehen. Wir wollen ihnen doch diese Schuld erlassen!

11 Gebt ihnen heute noch ihre Äcker, ihre Weinberge, ihre Ölbäume und ihre Häuser zurück, dazu den Hundertsten vom Geld, vom Korn, vom Most und vom Öl, den ihr ihnen auferlegt habt!

12 Da sprachen sie: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen fordern, sondern es so machen, wie du gesagt hast! Und ich rief die Priester herbei und nahm einen Eid von ihnen, dass sie es so machen wollten.

13 Auch schüttelte ich den Bausch meines Gewandes[o] aus und sprach: So schüttle Gott jedermann von seinem Haus und von seinem Besitztum ab, der dies versprochen hat und nicht ausführt; ja, so werde er ausgeschüttelt und leer! Und die ganze Versammlung sprach: Amen! Und sie lobten den Herrn. Und das Volk handelte nach diesem Wort.

Nehemias Uneigennützigkeit

14 Auch habe ich von der Zeit an, da mir befohlen wurde, im Land Juda ihr Statthalter zu sein, nämlich vom zwanzigsten Jahr bis zum zweiunddreißigsten Jahr des Königs Artasasta, das sind zwölf Jahre, für mich und meine Brüder nicht den Unterhalt eines Statthalters beansprucht.[p]

15 Denn die früheren Statthalter, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk bedrückt und von ihnen Brot und Wein genommen, dazu 40 Schekel Silber; auch ihre Diener herrschten willkürlich über das Volk; ich aber machte es nicht so, um der Furcht Gottes willen.

16 Auch habe ich am Wiederaufbau der Mauer gearbeitet, ohne dass wir Grundbesitz erwarben; und alle meine Diener kamen dort zur Arbeit zusammen.

17 Dazu aßen die Juden, sowohl die Vorsteher, 150 Mann, als auch die, welche von den Heiden aus der Umgebung zu uns kamen, an meinem Tisch.

18 Und man bereitete mir täglich einen Ochsen zu, sechs auserlesene Schafe, Geflügel und alle zehn Tage eine Menge verschiedener Weinsorten; für all dies forderte ich nicht den Unterhalt des Statthalters; denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volk.

19 Gedenke, mein Gott, mir zum Guten, an all das, was ich für dieses Volk getan habe!

Nehemia begegnet den Intrigen der Feinde und vollendet die Mauer

Und es geschah, als Sanballat, Tobija und Geschem, der Araber, und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass ich die Mauern gebaut hatte und dass keine Lücke mehr daran war — obwohl ich zu jener Zeit die Türflügel noch nicht in die Tore eingehängt hatte —,

da sandten Sanballat und Geschem zu mir und ließen mir sagen: Komm und lass uns in den Dörfern in der Ebene Ono zusammenkommen! Sie hatten aber im Sinn, mir Böses anzutun.

Da sandte ich Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen: Ich habe ein großes Werk zu verrichten, darum kann ich nicht hinabkommen. Warum sollte das Werk stillstehen, wenn ich es ruhen lasse und zu euch hinabkomme?

Sie ließen mir aber viermal das Gleiche sagen, und ich gab ihnen die gleiche Antwort.

Da ließ mir Sanballat zum fünften Mal das Gleiche durch seinen Diener sagen; der kam mit einem offenen Brief in der Hand,

darin stand geschrieben: »Unter den Völkern verlautet und Gasmu sagt, dass du mitsamt den Juden einen Aufstand vorhast; darum würdest du die Mauer bauen, und du wolltest ihr König sein, so sagt man.

Und du hättest dir auch Propheten bestellt, die von dir in Jerusalem ausrufen und sagen sollen: Er ist König von Juda! Nun wird der König diese Gerüchte hören; darum komm, wir wollen miteinander beraten!«

Ich aber sandte zu ihm und ließ ihm sagen: Nichts von dem, was du sagst, ist geschehen; aus deinem eigenen Herzen hast du es erdacht!

Denn sie alle wollten uns furchtsam machen und dachten: Ihre Hände werden schon ablassen von dem Werk, und es wird nicht vollendet werden! — Nun aber stärke du meine Hände!

10 Und ich kam in das Haus Schemajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabeels. Der hatte sich eingeschlossen und sprach: Wir wollen zusammenkommen im Haus Gottes, im Inneren des Tempels,[q] und die Türflügel des Tempels schließen; denn sie werden kommen, um dich umzubringen, und zwar werden sie bei Nacht kommen, um dich umzubringen!

11 Ich aber sprach: Sollte ein Mann wie ich fliehen? Und wie könnte ein Mann wie ich in den Tempel gehen und am Leben bleiben? Ich werde nicht hineingehen!

12 Denn siehe, ich merkte wohl: Nicht Gott hatte ihn gesandt, sondern er sprach diese Weissagung über mich, weil Tobija und Sanballat ihn angeworben hatten;

13 und zwar war er zu dem Zweck angeworben worden, dass ich in Furcht geraten und dementsprechend handeln und mich versündigen sollte, damit sie meinen Namen verunglimpfen und mich verlästern könnten.

14 Gedenke, mein Gott, dem Tobija und dem Sanballat nach diesen ihren Werken, auch der Prophetin Noadja und den anderen Propheten, die mir Furcht einjagen wollten!

15 Und die Mauer wurde fertig am fünfundzwanzigsten Tag des Monats Elul, in 52 Tagen.

16 Und es geschah, als alle unsere Feinde dies hörten und alle Heiden rings um uns her dies sahen, da entfiel ihnen aller Mut[r]; denn sie erkannten, dass dieses Werk von unserem Gott getan worden war.

17 Auch ließen zu jener Zeit die Vornehmsten in Juda viele Briefe an Tobija abgehen, und auch von Tobija gelangten solche zu ihnen.

18 Denn es waren viele in Juda, die mit ihm verschworen waren, weil er der Schwiegersohn Schechanjas, des Sohnes Arachs, war und sein Sohn Johanan die Tochter Meschullams, des Sohnes Berechjas, zur Frau genommen hatte.

19 Sie redeten auch von seinen guten Werken[s] vor mir und hinterbrachten ihm meine Worte; und Tobija sandte Briefe, um mir Furcht einzujagen.

Schutz der Stadt vor den Feinden

Und es geschah, als die Mauer gebaut war, da setzte ich die Türflügel ein; und die Torhüter, Sänger und Leviten wurden in den Dienst gestellt.

Und ich gab meinem Bruder Hanani und Hananja, dem Obersten des Tempelbezirks, den Oberbefehl über Jerusalem; denn er war ein zuverlässiger Mann und gottesfürchtiger als viele [andere].

Und ich sprach zu ihnen: Man soll die Tore Jerusalems nicht öffnen, ehe die Sonne heiß scheint; und während sie noch Wache stehen, soll man die Türflügel schließen und verriegeln! Und stellt Wachen aus den Einwohnern Jerusalems auf, jeden auf seinen Posten, und zwar jeden gegenüber seinem Haus!

Nun war die Stadt nach allen Seiten weit und groß, das Volk darin aber spärlich, und es gab keine [neu] gebauten Häuser.[t]

Verzeichnis der mit Serubbabel zurückgekehrten Israeliten

Da gab mir mein Gott ins Herz, die Vornehmsten und die Vorsteher und das Volk zu versammeln, um sie nach ihren Geschlechtern aufzuzeichnen; und ich fand das Buch mit dem Geschlechtsregister derer, die zuerst heraufgezogen waren, und fand darin geschrieben:

Dies sind die Söhne der Provinz [Juda], die heraufgezogen sind aus der Gefangenschaft der Weggeführten, die Nebukadnezar, der König von Babel, weggeführt hatte, und die wieder nach Jerusalem und Juda zurückkehrten, jeder in seine Stadt;

die mit Serubbabel, Jeschua, Nehemia, Asarja, Raamja, Nahamani, Mordechai, Bilsan, Misperet, Bigwai, Nehum und Baana gekommen sind. Dies ist die Zahl der Männer des Volkes Israel:

Die Söhne Parhoschs waren 2 172;

die Söhne Schephatjas: 372;

10 die Söhne Arachs: 652;

11 die Söhne Pachat-Moabs, von den Söhnen Jeschuas und Joabs: 2 818;

12 die Söhne Elams: 1 254;

13 die Söhne Sattus: 845;

14 die Söhne Sakkais: 760;

15 die Söhne Binnuis: 648;

16 die Söhne Bebais: 628;

17 die Söhne Asgads: 2 322;

18 die Söhne Adonikams: 667;

19 die Söhne Bigwais: 2 067;

20 die Söhne Adins: 655;

21 die Söhne Aters, von Hiskia: 98;

22 die Söhne Haschums: 328;

23 die Söhne Bezais: 324;

24 die Söhne Hariphs: 112;

25 die Söhne Gibeons: 95;

26 die Männer von Bethlehem und Netopha: 188;

27 die Männer von Anatot: 128;

28 die Männer von Beth-Asmawet: 42;

29 die Männer von Kirjath-Jearim, Kephira und Beerot: 743;

30 die Männer von Rama und Geba: 621;

31 die Männer von Michmas: 122;

32 die Männer von Bethel und Ai: 123;

33 die Männer des anderen Nebo: 52;

34 die Söhne des anderen Elam: 1 254;

35 die Söhne Harims: 320;

36 die Söhne Jerichos: 345;

37 die Söhne Lods, Hadids und Onos: 721;

38 die Söhne Senaas: 3 930.

39 Von den Priestern: Die Söhne Jedajas, vom Haus Jeschuas, waren 973;

40 die Söhne Immers: 1 052;

41 die Söhne Paschhurs: 1 247;

42 die Söhne Harims: 1 017.

43 Von den Leviten: Die Söhne Jeschuas von Kadmiel unter den Söhnen Hodewas waren 74;

44 von den Sängern: Die Söhne Asaphs waren 148.

45 Von den Torhütern: Die Söhne Schallums, die Söhne Aters, die Söhne Talmons, die Söhne Akkubs, die Söhne Hatitas, die Söhne Schobais waren 138.

46 Von den Tempeldienern: die Söhne Zihas, die Söhne Hasuphas, die Söhne Tabbaots,

47 die Söhne des Keros, die Söhne Sias, die Söhne Padons,

48 die Söhne Lebanas, die Söhne Hagabas, die Söhne Salmais,

49 die Söhne Hanans, die Söhne Giddels, die Söhne Gahars,

50 die Söhne Reajas, die Söhne Rezins, die Söhne Nekodas,

51 die Söhne Gassams, die Söhne Ussas, die Söhne Paseachs,

52 die Söhne Besais, die Söhne der Mehuniter, die Söhne der Nephisiter,

53 die Söhne Bakbuks, die Söhne Hakuphas, die Söhne Harchurs,

Notas al pie

  1. (1,1) d.h. im 20. Jahr der Regierung des persischen Königs Artasasta (= Artaxerxes I. Longimanus, 464-423 v. Chr.), der wie seine Vorgänger Kyrus und Darius über das ehemalige babylonische Reich regierte, in dem Juda eine kleine Provinz war (vgl. 2,1).
  2. (1,1) od. in der befestigten Oberstadt. Susa in Elam war die Winterresidenz der persischen Könige.
  3. (1,8) w. angeordnet / geboten.
  4. (1,11) d.h. ein hoher Hofbeamter, der für die Getränke des Königs verantwortlich war; eine einflussreiche Vertrauensstellung.
  5. (2,8) od. der Burg; Bezeichnung für den ummauerten Bezirk, in dem der Tempel stand (vgl. dasselbe Wort in 1Chr 29,1.19; Neh 7,2).
  6. (2,15) d.h. das Kidrontal.
  7. (3,1) Die Beschreibung beginnt mit dem Nordtor zum Tempelbezirk, danach folgen die West-, die Süd- und die Ostmauer der Stadt.
  8. (3,2) w. ihm zur Seite; so auch weiter.
  9. (3,26) w. Die Nethinim; so auch später.
  10. (3,31) od. dem Tor der Vergeltung. (Durch dieses Tor wurde am Versöhnungstag der Sündenbock hinausgeführt, nachdem er durch das Osttor den Tempelbezirk verlassen hatte.)
  11. (3,34) d.h. wohl zum Dank für die vollendete Arbeit.
  12. (3,34) d.h. durch die Brandhitze geborsten und unbrauchbar.
  13. (4,10) od. Burschen / Knaben.
  14. (5,7) w. Und mein Herz hielt Rat in mir.
  15. (5,13) d.h. den Bausch über der Brust des Obergewandes, der sich bildete, sobald man sich gürtete.
  16. (5,14) w. habe ich die Speise des Landpflegers nicht gegessen.
  17. (6,10) d.h. im Heiligen, vor dem Allerheiligsten, wo nur die Priester Zutritt hatten.
  18. (6,16) w. da sanken sie sehr in ihren Augen.
  19. (6,19) od. Absichten.
  20. (7,4) Nach den Zerstörungen der babylonischen Eroberer gab es noch große unbebaute Flächen in der Stadt, was ihre Verteidigung erschwerte.