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Richtiger Umgang mit christlicher Freiheit

23 »Alles ist erlaubt!« ´sagt ihr`. ´Mag sein,` aber nicht alles ist deshalb auch hilfreich. – »Alles ist erlaubt!« Aber nicht alles dient der Gemeinde.[a] 24 Jeder soll auf den Vorteil des anderen bedacht sein, nicht auf den eigenen Vorteil.

25 ´Was heißt das konkret?` Bei Fleisch, das auf dem Markt verkauft wird, braucht ihr nicht nachzuforschen, ´ob es einem Götzen geopfert wurde`.[b] Ihr könnt alles ohne Bedenken und mit gutem Gewissen essen, 26 denn »die Erde und alles, was darauf lebt, gehört dem Herrn«.[c]

27 ´Dasselbe gilt auch,` wenn jemand, der nicht ´an Christus` glaubt, euch zum Essen einlädt und ihr die Einladung annehmt: Ihr könnt alles, was euch vorgesetzt wird, unbedenklich und mit gutem Gewissen essen und braucht nicht nachzuforschen, ´woher das Fleisch kommt`[d]. 28 Sollte allerdings jemand ausdrücklich zu euch sagen: »Dieses Fleisch wurde als Opfer dargebracht!«, dann esst nicht davon, und zwar mit Rücksicht auf den, der euch darauf aufmerksam gemacht hat – genauer gesagt, mit Rücksicht auf sein Gewissen[e]. 29 Wohlgemerkt, ich spreche vom Gewissen des anderen. Was mein eigenes Gewissen betrifft, bin ich frei. Doch warum sollte ich mich so verhalten, dass das Gewissen des anderen verletzt wird und er meine Freiheit verurteilt?[f] 30 Ich könnte zwar mit einem Dankgebet an der Mahlzeit teilnehmen. Aber soll es etwa dahin kommen, dass man mir Vorhaltungen macht wegen etwas, wofür ich Gott danke?[g]

31 Was immer ihr tut, ob ihr esst oder trinkt oder was es auch sei – verhaltet euch so, dass Gott dadurch geehrt wird 32 und dass ihr für niemand ein Glaubenshindernis seid, weder für Juden noch für Nichtjuden, noch für die Gemeinde Gottes[h]. 33 ´Nach diesem Grundsatz handle` auch ich: Bei allem, was ich tue, nehme ich Rücksicht auf alle. Ich bin nicht auf meinen eigenen Vorteil aus, sondern habe die vielen anderen Menschen im Blick; denn ich möchte, dass sie gerettet werden. 11 Folgt meinem Beispiel, so wie ich dem Beispiel folge, das Christus uns gegeben hat.

Notas al pie

  1. 1 Korinther 10:23 Od Aber nicht alles fördert den Glauben. W Aber nicht alles baut auf.
  2. 1 Korinther 10:25 Siehe die erste Anmerkung zu Kapitel 8,1.
  3. 1 Korinther 10:26 Psalm 24,1.
  4. 1 Korinther 10:27 unbedenklich essen; ihr sollt nicht nachforschen, ´woher das Fleisch kommt,` damit ihr euer Gewissen nicht belastet.
  5. 1 Korinther 10:28 gemacht hat, und mit Rücksicht auf die, die ein empfindliches Gewissen haben. W gemacht hat, und (zwar) auf das Gewissen.
  6. 1 Korinther 10:29 W Ich spreche aber nicht vom eigenen Gewissen, sondern von dem des anderen. Denn warum sollte meine Freiheit von einem anderen Gewissen gerichtet werden?
  7. 1 Korinther 10:30 Nach anderer Auffassung begründet Paulus in den Versen 29b und 30 nicht seinen Verzicht, sondern seine Freiheit: bin ich frei. Oder soll ich etwa meine Freiheit von jemand anders abhängig machen und sie dem Urteil seines Gewissens unterwerfen? Ich nehme doch mit einem Dankgebet an der Mahlzeit teil. Will man mir Vorhaltungen machen wegen etwas …? Noch andere sehen in den Versen 29b und 30 einen möglichen Einwand (Aber soll ich denn meine Freiheit von jemand anders abhängig machen …?), auf den die Verse 31 bis 33 bis eine Antwort geben (Nun, was immer ihr tut ).
  8. 1 Korinther 10:32 Od und dass niemand durch euch zu einer Sünde verführt wird, weder Juden noch Nichtjuden (w Griechen), noch die Gemeinde Gottes.