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From: Sha’ul, a slave of the Messiah Yeshua, an emissary because I was called and set apart for the Good News of God.

God promised this Good News in advance through his prophets in the Tanakh. It concerns his Son — he is descended from David physically; he was powerfully demonstrated to be Son of God spiritually, set apart by his having been resurrected from the dead; he is Yeshua the Messiah, our Lord. Through him we received grace and were given the work of being an emissary on his behalf promoting trust-grounded obedience among all the Gentiles, including you, who have been called by Yeshua the Messiah.

To: All those in Rome whom God loves, who have been called, who have been set apart for him:

Grace to you and shalom from God our Father and the Lord Yeshua the Messiah.

First, I thank my God through Yeshua the Messiah for all of you, because the report of your trust is spreading throughout the whole world. For God, whom I serve in my spirit by spreading the Good News about his Son, is my witness that I regularly remember you 10 in my prayers; and I always pray that somehow, now or in the future, I might, by God’s will, succeed in coming to visit you. 11 For I long to see you, so that I might share with you some spiritual gift that can make you stronger — 12 or, to put it another way, so that by my being with you, we might, through the faith we share, encourage one another. 13 Brothers, I want you to know that although I have been prevented from visiting you until now, I have often planned to do so, in order that I might have some fruit among you, just as I have among the other Gentiles. 14 I owe a debt to both civilized Greeks and uncivilized people, to both the educated and the ignorant; 15 therefore I am eager to proclaim the Good News also to you who live in Rome.

16 For I am not ashamed of the Good News, since it is God’s powerful means of bringing salvation to everyone who keeps on trusting, to the Jew especially, but equally to the Gentile. 17 For in it is revealed how God makes people righteous in his sight; and from beginning to end it is through trust — as the Tanakh puts it, “But the person who is righteous will live his life by trust.”[a]

18 What is revealed is God’s anger from heaven against all the godlessness and wickedness of people who in their wickedness keep suppressing the truth; 19 because what is known about God is plain to them, since God has made it plain to them. 20 For ever since the creation of the universe his invisible qualities — both his eternal power and his divine nature — have been clearly seen, because they can be understood from what he has made. Therefore, they have no excuse; 21 because, although they know who God is, they do not glorify him as God or thank him. On the contrary, they have become futile in their thinking; and their undiscerning hearts have become darkened. 22 Claiming to be wise, they have become fools! 23 In fact, they have exchanged the glory of the immortal God for mere images, like a mortal human being, or like birds, animals or reptiles!

24 This is why God has given them up to the vileness of their hearts’ lusts, to the shameful misuse of each other’s bodies. 25 They have exchanged the truth of God for falsehood, by worshipping and serving created things, rather than the Creator — praised be he for ever. Amen. 26 This is why God has given them up to degrading passions; so that their women exchange natural sexual relations for unnatural; 27 and likewise the men, giving up natural relations with the opposite sex, burn with passion for one another, men committing shameful acts with other men and receiving in their own persons the penalty appropriate to their perversion. 28 In other words, since they have not considered God worth knowing, God has given them up to worthless ways of thinking; so that they do improper things. 29 They are filled with every kind of wickedness, evil, greed and vice; stuffed with jealousy, murder, quarrelling, dishonesty and ill-will; they are gossips, 30 slanderers, haters of God; they are insolent, arrogant and boastful; they plan evil schemes; they disobey their parents; 31 they are brainless, faithless, heartless and ruthless. 32 They know well enough God’s righteous decree that people who do such things deserve to die; yet not only do they keep doing them, but they applaud others who do the same.

Footnotes

  1. Romans 1:17 Habakkuk 2:4

Zuschrift und Gruß: Paulus, der Apostel der Heiden

Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgesondert für das Evangelium Gottes[a],

das er zuvor verheißen hat in heiligen Schriften durch seine Propheten[b]

[nämlich das Evangelium] von seinem Sohn, der hervorgegangen ist aus dem Samen Davids nach dem Fleisch[c]

und erwiesen ist als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geist der Heiligkeit durch die Auferstehung von den Toten, Jesus Christus, unseren Herrn[d],

durch welchen wir Gnade und Aposteldienst empfangen haben zum Glaubensgehorsam[e] für seinen Namen unter allen Heiden[f],

unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi

— an alle in Rom anwesenden Geliebten Gottes, an die berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

Das Verlangen des Paulus, die Christen in Rom zu besuchen

Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus um euer aller willen, weil euer Glaube in der ganzen Welt verkündigt wird.

Denn Gott, dem ich in meinem Geist diene am Evangelium seines Sohnes, ist mein Zeuge, wie unablässig ich an euch gedenke,

10 indem ich allezeit in meinen Gebeten flehe, ob es mir nicht endlich einmal durch den Willen Gottes gelingen möchte, zu euch zu kommen.

11 Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, um euch etwas geistliche Gnadengabe mitzuteilen, damit ihr gestärkt[g] werdet,

12 das heißt aber, dass ich mitgetröstet werde unter euch durch den gegenseitigen Austausch eures und meines Glaubens.

13 Ich will euch aber nicht verschweigen, Brüder, dass ich mir schon oftmals vorgenommen habe, zu euch zu kommen — ich wurde aber bis jetzt verhindert —, um auch unter euch etwas Frucht zu wirken, gleichwie unter den übrigen Heiden.

14 Ich bin ein Schuldner sowohl den Griechen als auch den Barbaren[h], sowohl den Weisen als auch den Unverständigen;

15 darum bin ich bereit, soviel an mir liegt, auch euch in Rom das Evangelium zu verkündigen.

Das Evangelium von Christus als Gottes Kraft zur Errettung

16 Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen;

17 denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben,[i] wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«.[j]

Gottes Zorn über die Gottlosigkeit der Menschen

18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit[k] und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten,

19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat;

20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben.

21 Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.

22 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden

23 und haben die Herrlichkeit[l] des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht.

24 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, sodass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren,

25 sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!

26 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;

27 gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.

28 Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt,

29 als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten,

30 Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam;

31 unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig.

32 Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, dass die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.

Footnotes

  1. (1,1) d.h. für die von Gott ausgehende Heilsbotschaft.
  2. (1,2) Die Propheten waren auserwählte Sprecher und Botschafter Gottes, die Gottes Wort und Ratschluss den Menschen verkündeten (vgl. Jer 1,5-10; 2Pt 1,19-21).
  3. (1,3) d.h. der seiner menschlichen Herkunft nach ein Nachkomme Davids war gemäß der Verheißung Gottes über den Messias (vgl. 1Chr 17,11-14).
  4. (1,4) »Herr« (gr. kyrios) ist ein wichtiger Titel Jesu Christi, gleichbedeutend mit dem at. Titel adon, und umfasst die Bedeutungen »Herrscher / Gebieter / Besitzer / oberster Machthaber«. Besonders nach seiner Himmelfahrt und Erhöhung wird der Sohn Gottes im NT meist mit »Herr Jesus (Christus)« angeredet.
  5. (1,5) od. damit der Gehorsam des Glaubens gewirkt wird.
  6. (1,5) d.h. Angehörigen der nichtjüdischen Völker.
  7. (1,11) od. gefestigt.
  8. (1,14) Bezeichnung für die »unzivilisierten«, nicht von der griechischen Kultur geprägten Völker.
  9. (1,17) d.h. die von Gott gewirkte Gerechtigkeit aufgrund des Glaubens wird geoffenbart, damit sie im Glauben angenommen wird. »Glauben« bedeutet im NT ein bewusstes Vertrauen auf Gott und sein Wort, insbesondere auf Gottes Offenbarung über Jesus Christus und sein vollkommenes Erlösungswerk.
  10. (1,17) Hab 2,4.
  11. (1,18) Der Begriff bezeichnet fehlende Gottesfurcht und Missachtung der göttlichen Gebote.
  12. (1,23) gr. doxa; dieses Wort wird vielfach von der Gott, dem Vater, und dem Sohn Gottes eigenen Herrlichkeit, Vollkommenheit und Vorzüglichkeit gebraucht; es kann auch mit »Ehre / Ansehen« übersetzt werden.