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Hiobs Rechtschaffenheit

Es war ein Mann im Land Uz, der hieß Hiob; der war ein untadeliger[a] und rechtschaffener[b] Mann, der Gott fürchtete und das Böse mied.

Und ihm wurden sieben Söhne und drei Töchter geboren,

und an Herden besaß er 7 000 Schafe, 3 000 Kamele, 500 Joch Rinder und 500 Eselinnen; und seine Dienerschaft war sehr groß, sodass der Mann größer war als alle Söhne des Ostens.

Seine Söhne aber pflegten einander zu besuchen und ein festliches Mahl zu bereiten, jeder in seinem Haus und an seinem Tag; und sie sandten hin und luden auch ihre drei Schwestern ein, um mit ihnen zu essen und zu trinken.

Wenn dann die Tage des Festmahls zu Ende waren, ließ Hiob sie holen und heiligte sie; er stand früh am Morgen auf und brachte Brandopfer dar für jeden von ihnen; denn Hiob sagte sich: Vielleicht könnten meine Kinder gesündigt und sich in ihrem Herzen von Gott losgesagt[c] haben! So machte es Hiob allezeit.

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Footnotes

  1. (1,1) od. vollkommener; w. ganzer.
  2. (1,1) od. aufrichtiger; w. gerader.
  3. (1,5) w. Gott gesegnet haben, nämlich zum Abschied (vgl. dasselbe Wort in Hi 1,11; 2,5.9).