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20 Und nicht nur das: Ihr lasst es euch gefallen, wenn man euch wie Sklaven behandelt, wenn man euch ausbeutet, wenn man ´euch Fallen stellt und` euch einfängt, wenn man sich euch gegenüber arrogant verhält, ja sogar, wenn man euch ins Gesicht schlägt[a]. 21 Zu ´meiner[b]` Schande muss ich gestehen: Wir sind zu schwach gewesen, ´um so mit euch umzugehen!`[c]

Nun, womit auch immer jemand ´sich rühmen mag`: Wenn er so vermessen ist, das zu tun, dann bin ich – ich rede, als wäre ich von Sinnen – jetzt einmal genauso vermessen. 22 Diese Leute sind Hebräer? Ich auch. Sie sind Israeliten? Ich auch. Sie sind Nachkommen Abrahams?[d] Ich auch.

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Footnotes

  1. 2 Korinther 11:20 Manche verstehen diese Aussage nur in einem übertragenen Sinn (wenn man euch beleidigt).
  2. 2 Korinther 11:21 eurer.
  3. 2 Korinther 11:21 Vergleiche Kapitel 10,1.10.
  4. 2 Korinther 11:22 Alle drei Bezeichnungen dieses Verses weisen auf die Zugehörigkeit zum jüdischen Volk und zur jüdischen Religion hin. Hebräer betont wahrscheinlich die sprachliche (Aramäisch) und geographische (Palästina) Nähe zu Jesus Christus; Israeliten stellt die Zugehörigkeit zu Gottes heiligem Volk und zu seinen Privilegien heraus, und Nachkommen Abrahams erinnert an den ewigen Bund, den Gott mit dem Stammvater seines Volkes geschlossen hat (1. Mose 17,7).