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33 Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens.

Wie in allen Gemeinden derer, die zu Gottes heiligem Volk gehören, 34 sollen sich auch bei euch die Frauen während der Zusammenkünfte still verhalten.[a] Es ist ihnen nicht erlaubt, das Wort zu führen[b]; vielmehr sollen sie sich unterordnen, wie es auch das Gesetz vorschreibt[c]. 35 Und wenn sie in einer Sache genauere Auskunft haben möchten[d], sollen sie zu Hause ihren Mann fragen. Denn es ist nicht ehrenhaft für eine Frau, bei einer Zusammenkunft der Gemeinde das Wort zu führen[e].

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Footnotes

  1. 1 Korinther 14:34 Manche verbinden Vers 33b nicht mit Vers 34, sondern mit Vers 33a: sondern ein Gott des Friedens, wie sich das in allen Gemeinden derer, die zu Gottes heiligem Volk gehören, zeigt / zeigen soll. Die Frauen sollen sich während der Zusammenkünfte der Gemeinde still verhalten (w schweigen). – Wahrscheinlich sind die Verse 34 und 35 vom Thema des prophetischen Redens her zu verstehen, das den größeren Zusammenhang bildet (29-33a; siehe auch 37-40). 29a und b stellen demnach zwei allgemeine Regeln auf, die anschließend verdeutlicht werden (30-33a bzw. 33b-35). Das Schweigegebot ist dann so zu deuten, dass Frauen sich nicht an der Beurteilung von prophetischen Botschaften beteiligen sollen. – Andere sehen in diesen Versen ein Lehrverbot (vergleiche 1. Timotheus 2,12), wieder andere das Untersagen von Geschwätzigkeit, noch andere ein völliges Redeverbot (aber siehe Kapitel 11,5).
  2. 1 Korinther 14:34 W nicht erlaubt zu reden.
  3. 1 Korinther 14:34 Vergleiche 1. Mose 2,20b-23; 3,16.
  4. 1 Korinther 14:35 W wenn sie etwas lernen möchten.
  5. 1 Korinther 14:35 W in der Gemeinde zu reden.