Denn Christus hat unsere Sünden, ja, die Sünden der ganzen Welt auf sich genommen; er hat sie gesühnt.

Wenn wir uns an Gottes Gebote halten, zeigt uns dies, dass wir Gott kennen. Wenn jemand behauptet: »Ich kenne Gott«, hält sich aber nicht an seine Gebote, so ist er ein Lügner; die Wahrheit lebt nicht in ihm. Doch wer sich nach dem richtet, was Gott gesagt hat, bei dem ist Gottes Liebe zum Ziel gekommen[a]. Daran erkennen wir, ob wir wirklich mit ihm verbunden sind. Wer von sich sagt, dass er zu ihm gehört, der soll auch so leben, wie Jesus gelebt hat.

Das alte und das neue Gebot

Was ich euch jetzt schreibe, meine Lieben, ist kein neues Gebot, sondern die Botschaft Gottes, die ihr von Anfang an gehört habt. Und trotzdem ist dieses Gebot neu, weil Christus es verwirklicht hat und ihr jetzt danach lebt. Denn die Finsternis schwindet, und das wahre Licht strahlt schon auf.

Wenn nun jemand behauptet, in diesem Licht zu leben, hasst aber seinen Bruder oder seine Schwester, dann lebt er in Wirklichkeit immer noch in der Finsternis. 10 Nur wer seine Geschwister liebt, der lebt wirklich im Licht. An ihm lässt sich nichts Anstößiges finden.[b] 11 Wer dagegen seinen Bruder oder seine Schwester hasst, der lebt ganz und gar in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht. Er ist wie ein Blinder und kann nichts sehen, weil die Dunkelheit ihn umgibt.

12 Dies schreibe ich euch, meine geliebten Kinder, weil ich weiß, dass eure Sünden durch Jesus Christus vergeben sind. 13 Euch Vätern schreibe ich, weil ihr den kennt, der von Anfang an da war. Ich wende mich aber auch an euch, ihr jungen Leute; denn ihr habt den Teufel besiegt. 14 Ich will es noch einmal sagen: Euch Kindern schreibe ich, weil ihr den Vater kennt; ebenso wende ich mich an euch Väter, weil ihr den kennt, der von Anfang an da war. Und euch, ihr jungen Leute, schreibe ich, weil ihr im Glauben stark geworden seid. Gottes Wort wohnt in euch, und ihr habt den Teufel besiegt. 15 Liebt nicht diese Welt und hängt euer Herz nicht an irgendetwas, das zu dieser Welt gehört. Denn wer die Welt liebt, kann nicht zugleich Gott, den Vater, lieben. 16 Was gehört nun zum Wesen dieser Welt? Selbstsüchtige Wünsche, die Gier nach allem, was einem ins Auge fällt, das Prahlen mit Wohlstand und Macht. All dies kommt nicht von Gott, unserem Vater, sondern gehört zur Welt. 17 Die Welt aber mit ihrer Unersättlichkeit wird vergehen. Nur wer tut, was Gott will, wird ewig leben.

Nichts soll euch von Christus trennen

18 Das Ende dieser Welt ist nahe, meine geliebten Kinder! Ihre letzte Stunde ist angebrochen. Ihr wisst, dass zu dieser Zeit der Feind von Christus, der Antichrist, kommen wird. Schon jetzt sind viele Antichristen aufgetreten. Daran können wir erkennen, dass die Welt ihrem Ende entgegengeht. 19 Diese Feinde von Christus kommen zwar aus unseren eigenen Reihen, in Wirklichkeit aber haben sie nie zu uns gehört. Sonst hätten sie sich nicht von uns getrennt. Nun aber ist für jedermann sichtbar geworden, dass sie gar nicht zu uns gehören.

20 Doch euch hat Christus seinen Heiligen Geist gegeben, und deshalb kennt ihr alle die Wahrheit.[c] 21 Ich schreibe euch also nicht, weil ich meinte, ihr müsstet die Wahrheit erst noch erfahren. Ihr kennt sie sehr gut und wisst auch, dass aus ihr keinerlei Lüge kommen kann.

22 Wenn nun jemand behauptet, Jesus sei gar nicht der Christus, der von Gott gesandte Retter, muss dieser Mensch nicht der Lügner schlechthin sein? Wer den Vater und den Sohn leugnet, ist ohne jeden Zweifel ein Antichrist. 23 Denn wer den Sohn ablehnt, der ist auch nicht mit dem Vater verbunden. Doch wer sich zum Sohn bekennt, der hat auch Gemeinschaft mit dem Vater.

24 Lasst euch also nicht von der Botschaft abbringen, die ihr von Anfang an gehört habt. Wenn sie in euren Herzen bleibt, dann werdet ihr für immer mit Gott, dem Vater, und mit seinem Sohn Jesus Christus verbunden sein. 25 Denn genau das hat Christus uns zugesagt: ewiges Leben in der Verbindung mit ihm.

26 Das müsst ihr über diese Leute wissen, die euch vom richtigen Weg abbringen wollen. 27 Doch der Heilige Geist[d], den euch Christus gegeben hat, er bleibt in euch. Deshalb braucht ihr keine anderen Lehrer, der Heilige Geist selbst ist in allen Fragen euer Lehrer. Was er euch sagt, ist wahr und ohne Lüge. Haltet also an dem fest, was euch der Geist lehrt: Bleibt mit Christus verbunden.

28 Meine Kinder, lasst euch durch nichts von Christus trennen. Dann werden wir ihm voller Zuversicht entgegengehen und brauchen nicht beschämt zurückzuweichen. 29 Ihr wisst, dass Christus so gelebt hat, wie es Gott gefällt. Also könnt ihr davon ausgehen, dass jeder, der ebenso lebt, zu seinen Kindern gehört.

Was es bedeutet, Gottes Kind zu sein

Seht doch, wie sehr uns der Vater geliebt hat! Seine Liebe ist so groß, dass er uns seine Kinder nennt – und wir sind es wirklich! Als seine Kinder sind wir Fremde für diese Welt, weil Gott für sie ein Fremder ist. Meine Lieben, wir sind also schon jetzt Kinder Gottes. Aber was das bedeutet, ist noch gar nicht in vollem Umfang sichtbar. Wir wissen jedoch: Wenn Christus kommt, werden wir ihm ähnlich sein, denn wir werden ihn sehen, wie er wirklich ist. Wer diese Hoffnung hat, der meidet jede Schuld, so wie Christus ohne Schuld war.

Wer sündigt, lehnt sich gegen Gott und seine Gebote auf, denn sündigen heißt: Gottes Gebote missachten. Doch ihr wisst ja, dass Christus auf diese Erde kam, um die Sünden der Menschen wegzunehmen, und er selbst ist ohne jede Sünde. Wer mit Christus verbunden bleibt, der wird nicht länger sündigen.[e] Wer aber weiter sündigt, der weiß nichts von Christus und kennt ihn nicht.

Meine geliebten Kinder! Lasst euch durch niemanden vom richtigen Weg abbringen! Ihr dürft nur dem vertrauen, der wie Christus ein Leben führt, das Gott gefällt.[f] Wer sich aber gegen Gott auflehnt, gehört dem Teufel. Denn der Teufel hat sich von Anfang an gegen Gott aufgelehnt. Doch der Sohn Gottes ist gerade deswegen in die Welt gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören.

Wer von Gott neues Leben bekommen hat und zu seinen Kindern gehört, der sündigt nicht; denn Gott hat ihm seine Kraft geschenkt, die neues Leben in ihm schafft[g]. Weil er ein Kind Gottes ist, kann er nicht länger als Sünder leben. 10 Daran kann also jeder erkennen, wer ein Kind Gottes oder wer ein Kind des Teufels ist. Alle, die Unrecht tun und ihren Bruder oder ihre Schwester nicht lieben, sind niemals Gottes Kinder.

Der Maßstab für unsere Liebe

11 Von Anfang an habt ihr diese Botschaft gehört: Wir sollen einander lieben. 12 Nicht Kain darf unser Vorbild sein. Er war ein Kind des Teufels und tötete seinen Bruder Abel. Und warum hat er ihn ermordet? Weil seine eigenen Taten böse waren, aber das Leben seines Bruders Gott gefiel.

13 Genau aus demselben Grund hasst euch die Welt. Wundert euch also nicht darüber, liebe Brüder und Schwestern. 14 Wir wissen, dass wir vom ewigen Tod gerettet wurden und jetzt neues Leben haben. Das zeigt sich an der Liebe zu unseren Brüdern und Schwestern. Wer nicht liebt, der bleibt dem Tod ausgeliefert. 15 Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder. Und das wisst ihr: Ein Mörder hat das ewige Leben nicht in sich. 16 Wie sehr Christus uns liebt, haben wir daran erkannt, dass er sein Leben für uns opferte. Ebenso müssen auch wir bereit sein, unser Leben für unsere Geschwister hinzugeben. 17 Denn wie kann Gottes Liebe in einem Menschen sein, wenn dieser die Not seines Bruders vor Augen hat, sie ihm aber gleichgültig ist? Und das, obwohl er selbst alles hat, was er zum Leben braucht!

Gott ist größer als unser Gewissen

18 Deshalb, meine Kinder, lasst uns einander lieben: nicht mit leeren Worten, sondern mit tatkräftiger Liebe und in aller Aufrichtigkeit. 19 Daran erkennen wir, dass die Wahrheit unser Leben bestimmt. So können wir mit einem guten Gewissen vor Gott treten. 20 Doch auch wenn unser Gewissen uns schuldig spricht, dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott barmherziger mit uns ist als wir selbst. Er kennt uns ganz genau. 21 Kann uns also unser Gewissen nicht mehr verurteilen, meine Lieben, dann dürfen wir voller Freude und Zuversicht zu Gott kommen. 22 Er wird uns geben, worum wir ihn bitten; denn wir richten uns nach seinen Geboten und leben, wie es ihm gefällt. 23 Und so lautet Gottes Gebot: Wir sollen an seinen Sohn Jesus Christus glauben und einander so lieben, wie Christus es uns aufgetragen hat. 24 Wer sich an seine Gebote hält, der bleibt mit Gott verbunden und Gott mit ihm. Wir wissen, dass Gott in uns lebt; das bestätigt uns der Geist, den er uns geschenkt hat.

Die Liebe Gottes und der Glaube an Jesus Christus: ihre Auswirkungen (Kapitel 4–5)

Der Geist der Wahrheit und der Geist der Lüge

Glaubt nicht jedem, der behauptet, dass Gottes Geist durch ihn redet. Prüft vielmehr genau, ob das, was er sagt, wirklich von Gottes Geist stammt. Denn in dieser Welt verbreiten viele falsche Propheten ihre Irrlehren. Den Geist Gottes erkennt ihr daran: Er bekennt, dass Jesus Christus als Mensch aus Fleisch und Blut zu uns gekommen ist. Jemand, der das leugnet, hat nicht den Geist Gottes, sondern aus ihm spricht der Geist des Antichristen. Dass dieser kommen wird, habt ihr schon gehört, ja, er ist schon jetzt in der Welt.

Doch ihr, meine geliebten Kinder, gehört zu Gott. Ihr habt diese Lügenpropheten durchschaut und überwunden. Denn Gott, der in euch wirkt, ist stärker als der Teufel, von dem die Welt beherrscht wird. Die falschen Propheten gehören ganz zu dieser Welt. Deshalb verbreiten sie nichts als menschliche Vorstellungen und Gedanken, und alle Welt hört auf sie. Wir dagegen gehören zu Gott. Jeder, der Gott kennt, wird auf uns hören. Wer aber nicht zu Gott gehört, wird uns ablehnen. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist der Täuschung.

Gottes Liebe und die Liebe zum Mitmenschen

Meine Freunde! Lasst uns einander lieben, denn die Liebe kommt von Gott. Wer liebt, ist ein Kind Gottes und kennt Gott. Wer aber nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe. Gottes Liebe zu uns ist für alle sichtbar geworden, als er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn leben können. 10 Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns seine Liebe geschenkt. Er gab uns seinen Sohn, der alle Sünden auf sich nahm und sie gesühnt hat.

11 Meine Freunde, wenn uns Gott so sehr geliebt hat, dann müssen auch wir einander lieben. 12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Doch wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns zum Ziel gekommen[h].

13 Ich sage es noch einmal: Dass wir mit Gott verbunden bleiben und er mit uns, wissen wir, weil er uns seinen Geist gegeben hat. 14 Außerdem haben wir es selbst erlebt und können bezeugen, dass Gott, der Vater, seinen Sohn in diese Welt gesandt hat, um sie zu retten. 15 Und wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 16 Wir haben erkannt, dass Gott uns liebt, und wir vertrauen fest auf diese Liebe. Gott ist Liebe, und wer in dieser Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

17 Darin hat Gottes Liebe ihr Ziel erreicht, so dass wir dem Tag des Gerichts voller Zuversicht entgegengehen können.[i] Denn wir sind in dieser Welt schon ebenso mit dem Vater verbunden, wie Christus es ist. 18 Wirkliche Liebe ist frei von Angst. Ja, wenn Gottes vollkommene Liebe uns erfüllt, vertreibt sie sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, bei dem ist Gottes Liebe noch nicht zum Ziel gekommen.

19 Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat. 20 Sollte nun jemand behaupten: »Ich liebe Gott«, und dabei seinen Bruder oder seine Schwester hassen, dann ist er ein Lügner. Wenn er schon seine Geschwister nicht liebt, die er sehen kann, wie will er dann Gott lieben, den er nicht sieht? 21 Vergesst nicht, dass Gott selbst uns aufgetragen hat: Wer Gott liebt, der muss auch seinen Bruder und seine Schwester lieben.

Ein Glaube, der Widerstände überwindet

Wer glaubt, dass Jesus der von Gott versprochene Retter ist, der ist ein Kind Gottes. Kinder aber, die ihren Vater lieben, die lieben auch ihre Brüder und Schwestern. Und umgekehrt gilt: Dass wir wirklich Gottes Kinder lieben, erkennen wir an unserer Liebe zu Gott und daran, dass wir nach seinen Geboten leben. Denn Gott lieben heißt nichts anderes als seine Gebote befolgen; und seine Gebote sind nicht schwer. Jedes Kind Gottes kann den Sieg erringen über alles, was sich in dieser Welt Gott widersetzt. Ja, unser Glaube hat diese Welt bereits besiegt. Denn nur wer daran glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, kann diesen Sieg erringen.

Drei Zeugen für Jesus Christus

Jesus Christus kam zu uns. Er wurde getauft und hat sein Blut für uns am Kreuz vergossen. Nicht allein das Wasser seiner Taufe, sondern auch sein Blut bestätigen ihn als Sohn Gottes.[j] Das bezeugt auch Gottes Geist, und Gottes Geist ist die Wahrheit. Für Jesus Christus als den Sohn Gottes sprechen also drei Zeugen: Gottes Geist, das Wasser der Taufe und das Blut, das Jesus am Kreuz vergossen hat. Alle drei Zeugen stimmen in ihrer Aussage völlig überein.

Wenn wir schon den Zeugenaussagen von Menschen Glauben schenken, wie viel mehr müssen wir dann dem vertrauen, was Gott selbst bezeugt. Und Gott hat bezeugt, dass Jesus Christus sein Sohn ist. 10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, der ist in seinem Innersten von der Wahrheit dieser Aussage überzeugt. Wer Gott nicht glaubt, stellt ihn als Lügner hin; denn er behauptet ja, Gottes Aussage über Jesus Christus sei falsch. 11 Gott aber hat damit ganz eindeutig bestätigt, dass er uns das ewige Leben schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn. 12 Wer also mit dem Sohn verbunden ist, der hat das Leben. Wer aber keine Gemeinschaft mit dem Sohn hat, der hat auch das Leben nicht.

Gott erhört unsere Gebete

13 Ich weiß, dass ihr an Jesus Christus als den Sohn Gottes glaubt. Mein Brief sollte euch noch einmal versichern, dass ihr das ewige Leben habt. 14 Deshalb dürfen wir uns auch darauf verlassen, dass Gott unser Beten erhört, wenn wir ihn um etwas bitten, was seinem Willen entspricht. 15 Und weil wir wissen, dass Gott all unsere Gebete hört, dürfen wir sicher sein, dass er uns gibt, worum wir ihn bitten. Es ist, als hätten wir es schon erhalten.

16 Wenn jemand von euch merkt, dass ein anderer Christ eine Sünde begeht, die nicht zum Tod führt, soll er für ihn beten. Dann wird Gott diesem Menschen das Leben schenken. Das gilt aber nicht für die Sünde, die den Tod zur Folge hat. Wenn jemand diese Schuld auf sich lädt, sollt ihr nicht für ihn beten[k]. 17 Natürlich ist jedes Unrecht Sünde. Aber nicht jede Sünde führt in den Tod.

18 Wir wissen: Wer ein Kind Gottes ist, der sündigt nicht, weil der Sohn Gottes ihn bewahrt. Darum kann der Teufel ihm nichts anhaben. 19 Wir wissen auch, dass wir zu Gott gehören, auch wenn die ganze Welt um uns herum vom Teufel beherrscht wird.

20 Und wir wissen: Der Sohn Gottes ist zu uns gekommen, damit wir durch ihn Gott kennen lernen, der die Wahrheit ist. Nun sind wir eng mit dem wahren Gott verbunden, weil wir mit seinem Sohn Jesus Christus verbunden sind. Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott. Er ist das ewige Leben. 21 Darum, meine Kinder, hütet euch davor, anderen Göttern nachzulaufen!

Footnotes

  1. 2,5 Oder: dessen Liebe zu Gott ist vollkommen geworden.
  2. 2,10 Oder: In ihm gibt es nichts, wodurch er zu Fall kommen könnte.
  3. 2,20 Wörtlich: Und ihr habt die Salbung/das Salböl von dem Heiligen und wisst es alle. – Vgl. »salben/Salbung« in den Sacherklärungen.
  4. 2,27 Wörtlich: die Salbung/das Salböl. – Vgl. Vers 20.
  5. 3,6 Johannes spricht in den Versen 6‒10 und in Kapitel 5,18 nicht davon, dass ein Christ nie mehr sündigt (vgl. dazu Kapitel 1,8–2,2), sondern dass er nicht in der Sünde verharrt.
  6. 3,7 Wörtlich: Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie jener gerecht ist.
  7. 3,9 Wörtlich: der kann nicht sündigen, weil sein (Gottes) Samen in ihm bleibt.
  8. 4,12 Wörtlich: und seine Liebe ist in uns vollendet.
  9. 4,17 Oder: Wenn Gottes Liebe uns ganz erfüllt, können wir dem Tag des Gerichts voller Zuversicht entgegengehen.
  10. 5,6 Wörtlich: Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut: Jesus Christus; nicht im Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut. – Der Kreuzestod von Jesus war für viele unerträglich, deshalb wurde er von den Irrlehrern, gegen die sich der 1. Johannesbrief richtet, abgelehnt.
  11. 5,16 Oder: ordne ich nicht an, dass ihr für ihn beten sollt.