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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 5

Ein Hilferuf zu Gott

Für den Dirigenten[a]. Mit Flötenspiel zu begleiten. Ein Psalm Davids.

Herr, lass mich ein offenes Ohr bei dir finden,
höre doch, wie ich seufze!
Meine Hilfeschreie sollen zu dir durchdringen, mein König und mein Gott,
denn allein zu dir bete ich!
Herr, in aller Frühe bringe ich mein Gebet wie ein Opfer vor dich
und warte sehnsüchtig auf deine Antwort.[b]

Denn du bist ein Gott, dem es nicht gefällt, wenn Menschen sich dir widersetzen.
Niederträchtige duldest du nicht in deiner Gegenwart.
Wer verblendet ist vom Stolz, darf dir nicht unter die Augen treten.
Menschen, die Unheil anrichten, erträgst du nicht.
Wer lügt, sobald er den Mund aufmacht, den lässt du ins Verderben laufen.
Mörder und Betrüger verabscheut der Herr.

Ich aber darf zu deinem Haus kommen, weil du mir deine reiche Gnade schenkst;
ich darf mich niederwerfen vor deinem Heiligtum und dich in Ehrfurcht anbeten.
Herr, erweise mir deine Treue und leite mich auf dem richtigen Weg[c],
tu es meinen Feinden zum Trotz!
Bahne mir den Weg, den du mich führen willst![d]

10 Aus dem Mund dieser Menschen kommt kein verlässliches Wort,
ihr Herz ist voller Bosheit.
Ihr Rachen gleicht einem offenen Grab,
und ihre Zunge gebrauchen sie nur, um zu betrügen.
11 Sprich sie schuldig, o Gott!
Sollen sie doch selbst zu Fall kommen durch ihre ´hinterhältigen` Pläne!
Verstoße sie, weil sie dir die Treue brechen und sich immer wieder gegen dich auflehnen.

12 Doch Freude wird bei all denen herrschen, die bei dir Hilfe suchen.
Ihr Jubel wird ohne Ende sein, denn du stellst sie unter deinen Schutz.
So werden alle jubeln über dich, die deinen Namen lieben.

13 Denn du, Herr, segnest alle Menschen, die dir treu sind[e],
deine Gnade umgibt sie und schützt sie wie ein Schild.

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Matthäus 15:1-9

Menschliche Vorschriften und Gottes Gebot

15 Da kamen einige Pharisäer und Schriftgelehrte aus Jerusalem zu Jesus und sagten: »Warum missachten deine Jünger die Vorschriften, die uns von den Vorfahren her überliefert sind[a]? Zum Beispiel waschen sie sich vor dem Essen[b] nicht die Hände.« Jesus entgegnete ihnen: »Und ihr, warum missachtet ihr Gottes Gebot euren Vorschriften zuliebe[c]? Gott hat zum Beispiel gesagt: ›Ehre Vater und Mutter!‹[d] und: ›Wer Vater oder Mutter verflucht[e], soll mit dem Tod bestraft werden.‹[f] Ihr dagegen lehrt, man könne zu seinem Vater oder zu seiner Mutter sagen: ›Alles, was dir eigentlich von mir als Unterstützung zusteht, erkläre ich zur Opfergabe‹; dann brauche man seine Eltern[g] nicht mehr zu unterstützen[h]. Damit habt ihr euren eigenen Vorschriften zuliebe das Wort[i] Gottes außer Kraft gesetzt. Ihr Heuchler! Was Jesaja prophezeit hat, trifft genau auf euch zu[j]:

›Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen,
aber ihr Herz ist weit von mir entfernt.
Ihr ganzer Gottesdienst ist wertlos,
denn ihre Lehren sind nichts als Gebote von Menschen.‹[k]«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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